Einen Tag vor der geplanten Vereidigung des neuen Präsidenten Kawelaschwili
bildeten sie in Tiflis eine kilometerlange Menschenkette. Sie schwenkten Fahnen Georgiens und der EU. Unter den Demonstranten war auch die pro-europäische Präsidentin Surabischwili. Sie soll nach dem Willen der Regierung am Sonntag von dem ultrarechten Politiker Kawelaschwili abgelöst werden. Dieser war Mitte des Monats durch die von der Opposition boykottierte Wahlversammlung in das Amt des Staatschefs gewählt worden. Surabischwili will ihr Amt jedoch nicht aufgeben und fordert eine Wiederholung der umstrittenen Parlamentswahl von Ende Oktober. Regierungsgegner werfen Kawelaschwili und der Regierungspartei Georgischer Traum vor, Georgien von der EU entfernen und wieder näher an Russland heranrücken zu wollen.
bildeten sie in Tiflis eine kilometerlange Menschenkette. Sie schwenkten Fahnen Georgiens und der EU. Unter den Demonstranten war auch die pro-europäische Präsidentin Surabischwili. Sie soll nach dem Willen der Regierung am Sonntag von dem ultrarechten Politiker Kawelaschwili abgelöst werden. Dieser war Mitte des Monats durch die von der Opposition boykottierte Wahlversammlung in das Amt des Staatschefs gewählt worden. Surabischwili will ihr Amt jedoch nicht aufgeben und fordert eine Wiederholung der umstrittenen Parlamentswahl von Ende Oktober. Regierungsgegner werfen Kawelaschwili und der Regierungspartei Georgischer Traum vor, Georgien von der EU entfernen und wieder näher an Russland heranrücken zu wollen.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.