Tusk betonte in seiner Regierungserklärung die Bedeutung einer starken EU für sein Land. Dabei mahnte er auch die Einhaltung der Werte von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit an.
Der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Ziemiak, reagierte erleichtert auf den Regierungswechsel. Es gebe nun viel Hoffnung auf bessere deutsch-polnische Beziehungen, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Sie entstünden aber nicht automatisch. Bundeskanzler Scholz müsse die Initiative ergreifen und die polnische Regierung zu gemeinsamen Konsultationen nach Deutschland einladen, forderte Ziemiak. Es brauche außerdem eine starke Achse zwischen Paris, Berlin und Warschau.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.