Wie die Polizei mitteilte, betrifft dies alle Versammlungen, die einen Bezug zur Unterstützung der Terrororganisation Hamas oder deren Angriffe auf Israel aufweisen. Begründet wurde das Verbot damit, dass sowohl die öffentliche Sicherheit als auch das Wohl einzelner durch die Demonstrationen gefährdet seien.
Auch in anderen deutschen Städten wurden pro-palästinensische Demonstrationen untersagt, etwa in Berlin, Bremen und Frankfurt am Main.
In Berlin kamen am Potsdamer Platz gestern trotz eines Versammlungsverbots etwa 1.000 Menschen zusammen. Viele trugen Palästinaflaggen und israelkritische Plakate. Die Polizei räumte den Platz. Es gab Rangeleien und mehrere Festnahmen.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.