Betroffen waren nach Angaben der Behörde für Cybersicherheit unter anderem die Seiten des italienischen Außenministeriums und der beiden Flughäfen von Mailand. So war unter anderem die Seite, auf denen die Starts und Landungen von Flugzeugen verfolgt werden konnten, nicht mehr aufrufbar. Auf den Flugbetrieb selbst gibt es nach Angaben der Betreibergesellschaft keine Auswirkungen. Auch die mobilen Apps der Flughäfen würden weiter funktionieren. Zu dem Angriff bekannt hat sich eine pro-russische Hackergruppe. In einer Mitteilung beim Kurznachrichtendienst Telegram hieß es, die Aktion sei eine "wohlverdiente Antwort für Italiens Russland-Hasser". Die Behörde für Cybersicherheit hält es für plausibel, dass die Gruppe tatsächlich hinter den Vorfällen steckt. Man habe die Auswirkungen des Angriffs innerhalb von etwa zwei Stunden deutlich reduzieren können.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.