
Für bakteriologische und virologische Analysen seien Zellkulturen angesetzt worden. Er sei optimistisch, dass die Ergebnisse neue Erkenntnisse für die Forschung lieferten, so der Wissenschaftler.
Analyse soll Informationen zu Todesursache und Herkunft liefern
Besonders gespannt sei er auf die toxikologischen Befunde. Im Fettgewebe von Walen seien inzwischen verbotene Chemikalien teilweise sehr lange nachweisbar. Das lasse Rückschlüsse auf die Halbwertzeit der Substanzen zu.
Details dazu, woher das Tier möglicherweise stammt und warum es gestorben ist, kann Schnitzler bisher nicht nennen. Die Proben des Pottwal-Kadavers waren vor einer Woche nach Büsum gebracht worden. Ein Team des Instituts will dort unter anderem die mögliche Todesursache sowie die Herkunft herausfinden. Daran beteiligt sind auch Experten der Tierärztlichen Hochschule Hannover.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.