
Genossenschaften versuchen nicht nur finanzierbaren Wohnraum zu schaffen, sondern ihren Mitgliedern auch ein lebenslanges Wohnrecht zu garantieren. Berlin will "Geisterhäuser" zwangssanieren. Stadtnahes und preisgünstiges Wohnen geht theoretisch auch mit Tiny-Houses oder in umgebauten Bauwagen. Ein Betonskelett – selbst ausgebaut – könnte Kosten reduzieren und für mehr Flexibilität sorgen, denn die Bedürfnisse haben sich geändert: Nur noch 10-15 Prozent der städtischen Bewohner sind klassische Kleinfamilien. Singles, Paare ohne Kinder, Alleinerziehende, Patchwork-Familien und Wohngruppen stellen heute den größten Teil der städtischen Familie.
Was denken Sie über diese Ideen? Welche Lösungsvorschläge versuchen Sie persönlich umzusetzen? Berichten Sie uns von Ihren Überlegungen und Hinweisen!
Gesprächsgäste:
- unsere Hörerinnen und Hörer
- Gisela Schmitt, Architektin und Stadtplanerin, RWTH Aachen
- Jan Brandt, Buchautor
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