
Die Zahl der Menschen ohne Job werde im Jahresmittel um 140.000 auf dann 2,92 Millionen steigen, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg mit. Allerdings könne eine wirtschaftliche Belebung die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Zwar sei eine zeitnahe und durchgreifende Erholung der Konjunktur aus eigener Kraft derzeit nicht absehbar. Die geplanten Fiskalpakete etwa könnten die Wirtschaft aber zum Jahresende hin beleben.
Des Weiteren rechnet das IAB mit einem kaum noch wachsenden Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Mit einem Plus von 60.000 auf schließlich knapp 35 Millionen Menschen werde zwar ein neuer Höchststand erreicht. Dieser gehe aber allein darauf zurück, dass die Teilzeitbeschäftigung steige, während zugleich die Anstellungen in Vollzeit abnähmen.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.