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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 21.11.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Malte Hennig

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit René Repasi, SPD, MdEP, zu: Zusammenstellung EU-Kommission

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Oleksii Makeiev, Botschafter Ukraine, zu: Militär und Diplomatie

    08:10 Uhr   Interview

    Krise im Sudan und K-Frage: Interview mit Svenja Schulze, SPD-Entwicklungsministerin

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Lena Muchina geboren, Autorin eines Tagebuchs aus Leningrad

  • 09:10 Uhr

    Weiter auf NATO und EU-Kurs? Rumänien vor wichtigen Wahlen

    Vergewaltigungsprozess in Frankreich: Auf der Spur der K.O.-Tropfen

    Muschelzucht in Griechenland bedroht: Folge der Erderwärmung

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Katalanisches Nationalsymbol - 1000 Jahre Kloster Montserrat
    Rund 60 Kilometer nordwestlich von Barcelona liegt das Kloster Montserrat. Seit September und im kommenden Jahr wird hier das 1.000-jährige Jubiläum gefeiert. Montserrat hat wie ein Katalysator gewirkt für katalanische Identität. Das sagen Kulturwissenschaftler, aber auch die Benediktiner selbst. Heute wollen sie sich nicht politisch einmischen in die Unabhängigkeitstendenzen in der Region.

    Das Zerrbild aufbrechen - Ein interreligiöses Buch über die Pharisäer
    Historisch ist vieles ungeklärt, was die Pharisäer betrifft. Sicher ist, dass diese jüdische Bewegung den Juden Jesus beeinflusst hat. Er hat sie ernst genommen. Einige seiner Zeitgenossen fanden die Pharisäer zu streng, andere zu lax. Einig war man sich darin, dass sie sich als Karikatur eigneten, um die eigene religiöse Bewegung besonders glänzend dastehen zu lassen. Dem setzen evangelische, römisch-katholische und jüdische Forscher nun eine internationale Studie entgegen.

    Großbaustelle Rom - Vorbereitungen auf das Heilige Jahr
    Rom steht Kopf. An allen Ecken und Enden: Bauzäune. Die Ewige Stadt putzt sich raus fürs Jahr 2025. Denn dann feiert die römisch-katholische Kirche ihr Heiliges Jahr. Und so werden noch mehr Besucher erwartet als ohnehin. Viele Römer haben aber ihre Zweifel, ob alles fertig ist bis zum Heiligen Jahr.

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 10:08 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Cemile Sahin: „Kommando Ajax“
    (Aufbau)
    Ein Beitrag von Samuel Hamen

    Paolo Cognetti: „Unten im Tal“
    Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
    (Hentrich & Hentrich)
    Ein Beitrag von Peter Henning

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Deutscher Zukunftspreis:
    Komplexe KI auf dem Smartphone

    Weiße Raucher im Toten Meer:
    ermöglichen Vorhersage von Tagesbrüchen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 21. November 2024:
    Unendlich viele Umlaufbahnen um die Erde

    Am Mikrofon: Monika Seynsche

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Rechtsextremismus in Deutschland (3/3)
    Politische Einstellungen - Was wirklich hinter dem Gender-Gap der "Generation Z" steckt

    Links? Rechts? Umfrage unter jungen Menschen in Halle (Saale)

    Links, rechts bei Jüngeren - Wie ist der aktuelle Stand nach den Wahlen 2024?

    Gender Gap - Warum es nicht "die" jungen Männer und jungen Frauen gibt
    Interview mit Dr. Ansgar Hudde, Soziologe mit Fokus auf politische Einstellungen und Geschlechterrollen, Universität Köln

    Von Lydia Jakobi und Kathrin Kühn (Mod.)

    Der Blick auf die Wahlergebnisse in diesem Jahr zeigt: Junge Frauen und junge Männer driften hier offenbar in unterschiedliche Richtungen, Frauen nach links, Männer nach rechts. Doch dies ist nur der erste Blick. Wer sich die Zahlen genauer anschaut, erkennt: Der "Gender Gap" ist relativ. So wählen zwar deutlich mehr jüngere Männer die AfD, aber in Brandenburg etwa war es auch jede vierte Frau unter 25. Und auch das Lösen vom klassischen rechts- links-Schema schärft den Blick. So ist das Bündnis Sahra Wagenknecht bei jüngeren Frauen stärker - in Thüringen etwa waren es 16 Prozent der Frauen unter 25 gegenüber neun Prozent der Männer. Das zeigen Zahlen, die Infratest Dimap exklusiv für die "Systemfragen" zusammengestellt hat. Das alles passt zu Untersuchungen, die auf die Einstellungen zu konkreten Themen wie Umverteilung oder Migration schauen. Sie zeigen: Dort verändert sich gar nicht so viel, wie es die Wahlanalysen vermuten lassen. Nur bei bestimmten Fragen driften junge Frauen und Männer offenbar auseinander, beim Thema Feminismus zum Beispiel. Sprich: Von einer unterschiedlichen Parteien-Präferenz lässt sich eben nicht per se auf unterschiedliche Einstellungen schließen. Es ist vielmehr wie so oft nicht nur in der Wissenschaft: Die Lage ist komplexer als sie manche Zahlen vermuten lassen. Teil 1 der Kurzserie "Rechtsextremismus in Deutschland" schaute am 7. November auf „Extremismus-Forschung. Ab wann ist jemand rechtsextrem?“, Teil 2 am 14. November auf: „Wie rechtsextrem ist Deutschland?"

  • 20:30 Uhr

    Die Botschaft - Wie die deutsche Mauer in Albanien fiel (3/5)
    In der Falle
    Von Anja Troelenberg und Franziska Tschinderle
    Regie: Roman Ruthard
    Produktion: Deutschlandfunk/ORF 2024
    (Teil 4 am 28.11.24)

    Hunger, Durst, Enge - die Situation in der Botschaft wird immer verzweifelter. Während Deutschland nach einer Lösung sucht, erhöht das Regime den Druck.
    Über 3000 Menschen haben sich in die deutsche Botschaft geflüchtet - es fehlt an Lebensmitteln und Medikamenten, die sanitäre Situation ist katastrophal. Die Botschaftsangehörigen helfen, wo sie können, sind am Rande der Erschöpfung. Während die deutsche Regierung auf diplomatischem Wege versucht, eine Lösung zu finden, herrschen drinnen Verzweiflung, Wut und Misstrauen. Kann man den Zusagen des albanischen Regimes, die Flüchtlinge ausreisen zu lassen, trauen?

  • 21:05 Uhr

    “Musik ist ein Ausdruck des Lebens“
    Porträt der Komponistin und Bandleaderin Maria Schneider
    Von Karl Lippegaus

    Mehr Grammys als Maria Schneider hat bislang keine andere Jazz-Komponistin gewonnen. Sie liebt Auftragskompositionen und die Arbeit mit Musikern aus aller Welt. Besonders gern probiert sie aber neue Ideen mit ihrer eigenen Großformation aus. Um ein 18-köpfiges Ensemble zu dirigieren, braucht es besondere kommunikative Fähigkeiten - auch darin ist Maria Schneider eine Meisterin. Außerdem kämpft sie mit viel Engagement für die Rechte von Musikschaffenden. Sogar gegen YouTube begehrte sie auf, was in ihr Mammutwerk „Data Lords“ mündete, und ihre Anliegen trug sie im US-Kongress vor. Schneider stammt aus Minnesota im Mittleren Westen der USA und sagt, den dortigen Prärie-Landschaften und endlosen Weiten fühle sie sich bis heute innig verbunden - in ihrer Musik wird das immer wieder hörbar.

  • 22:05 Uhr

    Polystilist und Apokalyptiker -
    Zum 90. Geburtstag des deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke

    Am Mikrofon: Sven Ahnert

    „Meine Musik ist der Versuch einer Erinnerung, die nicht zustande kommt“. Schnittkes Beschreibung seiner Musik wirkt zunächst kryptisch, erschließt sich aber beim Anhören seiner Werke: Es sind Rückblicke auf Musik der Vergangenheit, kompositorische Spielformen im Gewand klassischer Formen. Der Geiger Gidon Kremer machte Schnittkes Musik Ende der 1980er Jahre einem größeren Publikum in Westeuropa bekannt. Wenig später avancierte Schnittke zum vielleicht prominentesten Komponisten der Gegenwart, mit Aufführungen seiner Werke in Berlin, Hamburg, Amsterdam und London. In Aufnahmen aus den 1980er und 90er Jahren erinnern wir an den wolgadeutschen „Polystilisten“, der zwischen Filmmusik, Kammermusik, Oper und experimenteller Sinfonie seine ganz eigene, oft skurril klingende Handschrift entwickelt hat.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht