Fahrtauglichkeit und Verkehrsmedizin
Studiogast: Prof. Volker Dittmann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin, Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel
Am Mikrofon: Carsten Schroeder
Reportage:
Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) - Tests für verlorene "Lappen"
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
DAK-Pflegereport
Die Hälfte aller pflegenden Personenleidet unter psychischen Problemen
Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Eckhard Nagel, geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth
Gehirnforschung im Darm
Wie die Darmflora das Gehirn krank macht - und wie sie es schützt
Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Hartmut Wekerle vom Max-Planck-Institut für Neurobiologie, München
LIFE
Ergebnisse von Deutschlands größterStudie zu Zivilisationskrankheitenwerden in Leipzig vorgestellt
Radiolexikon aktuell:
Flüchtlingsdrama
Wie ehrenamtliche medizinische Hilfe im Rhein-Erft-Kreis funktioniert
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
2014 mussten 90.000 Menschen eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) durchlaufen, um ihren Führerschein wiederzubekommen. Alkohol- und Drogenmissbrauch, aber auch gesundheitliche Probleme waren häufigste Gründe, warum Gerichte die MPU angeordnet hatten. Vor dem Hintergrund alternder Gesellschaften könnte die Zahl in den kommenden Jahren weiter steigen. Viele Menschen fahren trotz einer beginnenden Demenz Auto, andere sind multimorbid, trotzdem aber von ihren guten autofahrerischen Fähigkeiten überzeugt. Nicht zu vergessen die teilweise erstaunlich lockere Einstellung zum Alkoholkonsum. Auf der anderen Seite ist die Zahl der Unfälle, die Fahranfänger verursachen, immer noch sehr hoch. Niemand weiß zudem, wer die medizinisch-psychologische Kontrolle von Autofahrern übernehmen soll. Hausärzte? Ein medizinischer TÜV?