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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 10.01.2015

  • 00:05 Uhr

    Die Siedlung
    Von Philip Stegers
    Regie: Benjamin Quabeck
    Musik: Lee Buddah
    Mit: Denis Moschitto, Daniel Brühl, Jella Haase, Edda Fischer, Laurenz Johannis Leky, Pauline Höhne, Oliver Mink, Daniel Berger, Andrea Halter, Philip Stegers u.a
    Produktion: WDR 2014
    Länge: 45'05

    Drehbuchautor Jonathan Kornfeld verzweifelt an einem Krimi, den er für die Fernsehproduzentin Barbara Kruse schreiben soll. Das vorgegebene Exposé des Autors Philip Stegers ist einfach nur schlecht. Die Figuren des Krimis verhalten sich völlig unglaubwürdig, und die Handlung scheint sich komplett Kornfelds Kontrolle zu entziehen. In seiner Not wendet er sich an den dubiosen ‚mobilen dramaturgischen Berater‘ Schmadtke. Gemeinsam fahren sie in den Dortmunder Hafen, um die real existierenden Figuren des Krimis auszuspionieren. Bald wird klar, dass Kornfeld hereingelegt worden ist. Die Frage ist nur, von wem? Kornfeld muss schleunigst seine Schreibblockade überwinden, um die durcheinander wirbelnden Realitätsebenen wieder zu entwirren.

    Philip Stegers, geboren 1973 in Dortmund, arbeitet als Filmkomponist, Musiker (unter dem Namen "Lee Buddah") und Hörspielautor. Hörspiele u.a.: "12 Stunden Hassel" (gemeinsam mit Benjamin Quabeck, WDR 2009), zuletzt: "Die Nordlandfahrer" (WDR 2014).

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Live im Studio: Udo Vieth

    04:05 Uhr   Spielraum

    Soul, Jazz und Atmosphäre - Drum & Bass der frühen 2000er Jahre
    Von Thomas Elbern

  • 05:05 Uhr

    Wake Up This Morning!
    Live im Studio: Leo Gehl

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: Dieter Hildebrandt und Werner Schneyder dürfen erstmals in Leipzig gastieren

  • 09:10 Uhr

    Wagemutig und traditionsreich - Das Hornschlittenrennen in Garmisch-Partenkirchen
    Am Mikrofon: Claudia Hennen

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Autor und Musikant Toni Mahoni

    Toni Mahoni ist sein Künstlername. Wie er wirklich heißt, gibt der 1976 in Berlin-Köpenick geborene Autor und einstige Video-Blogger nicht bekannt. Außerdem ist Toni Mahoni - wie er selbst sagt - ein Musikant. Musiker? Vor dieser Berufsbezeichnung habe er zu viel Respekt, so Mahoni. Dabei waren Akkordeon und Gitarre seine ständigen Begleiter, als er in seinem Videoblog namens Spreeblick über Gott und die Welt sprach. Witzig und bissig kommentierte Toni Mahoni das Zeitgeschehen und wurde dafür im Jahr 2006 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. In der Zeitung Die Welt hieß es einmal über ihn: „Toni Mahoni ist der Spontanphilosoph für Menschen, die das Zurücklehnen vergessen haben.“ Er versteht sich auf kurze und knappe Lebensweisheiten. Das sieht man auch an seinen beiden Musik-CDs, die die Titel ‚allet is eins‘ und ‚irgendwat is immer‘ tragen. Auch zwei Bücher von Toni Mahoni sind erschienen: ‚Gebratene Störche‘ erschien 2010 und in diesem Jahr sein Roman ‚Alles wird gut, und zwar morgen!‘.

  • 11:05 Uhr

    Das Meer im Topf: Kopenhagen entdeckt seine kulinarischen Wurzeln
    Von Simonetta Dibbern und Marc-Christoph Wagner
    DLF 2013

    Die traditionelle dänische Küche ist, wie in fast allen nordischen Regionen, fett und deftig. Reichlich belegtes Smørrebrød, Pølser, Gänseschmalz und Schweinekotelett - ohne Verdauungsschnaps geht selten etwas. Die Dänen haben sich nie besonders viele Gedanken über das Essen gemacht - bis sich Anfang des 21. Jahrhunderts ein paar innovative wie sinnliche Küchenchefs aus Kopenhagen zusammentaten und ein Manifest für die neue nordische Küche formulierten. In zehn Punkten verpflichteten sie sich, auf Qualität, Regionalität und Originalität zu achten, um sich mit neuen Ideen und typisch skandinavischen Zutaten an die Weltspitze zu kochen: mit Kräutern von Salzwiesen, alten Gemüse- und Obstsorten, Moltebeeren, Möweneiern, eingekochten Tannenzapfen und zum Nachtisch Eichenholzeis - der Fantasie scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.
    Haben sich der Erfolg der Sterneköche und die Gebote ihres kulinarischen Manifests auch auf die Ernährungs- und Kochgewohnheiten der Dänen ausgewirkt? Die Bevölkerung langt nämlich nach wie vor reichlich zu - mit einer Fettsteuer hatte die dänische Regierung versucht, die Zahl der Übergewichtigen zu reduzieren, ohne Erfolg. So werden die Dänen wohl auch in Zukunft die Westeuropäer mit der niedrigsten Lebenserwartung sein und zugleich - laut aktueller UN-Studie - das glücklichste Volk der Welt.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Willkommenskultur und schärfere Sicherheitsgesetze: wie Kanada auf Terroranschläge reagiert

    Wenn Terror zum Alltag wird - Nigerias verlorene Kämpfe mit der Boko-Haram Miliz (Gespräch)

    Staat zerfällt, Hoffnung schwindet: Reste der Revolution in Libyen

    Kein Schutt mehr, aber andere Probleme: Haiti, 5 Jahre nach dem großen Erdbeben

    Am Mikrofon: Birgit Morgenrath

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Flüchtling ungleich Flüchtling - Wie kann durch Ausbildung auch Integration gelingen?
    In 'Campus und Karriere' kommen junge Flüchtlinge zu Wort kommen und erzählen uns von ihrem neuen Leben in Deutschland. Wir fragen: Welche Chancen haben junge Flüchtlinge, in den deutschen Arbeitsmarkt zu gelangen? Welche Hindernisse müssen sie überwinden? Was hat sie nach Deutschland gebracht? Was sind ihre Hoffnungen? Und mit welchen Bildungsmaßnahmen können wir ihnen helfen, an unserer Gesellschaft besser teilzuhaben?

    Gesprächsgäste sind:
    Ali Koulibaly, "Jugendliche ohne Grenzen"
    Fouad Kilouli, Auszubildender in der Stratic Lederwaren GmbH
    Patrick Welsch, Fouad Kiloulis Ausbilder, Inhaber der Stratic Lederwaren GmbH
    Oliver Arafat, Gründer von "Kodestarter", Informatik-Kurse für junge Flüchtlinge
    Susanne Geißler, CHANCE - Bleiberecht am Rhein - Netzwerk Flüchtlinge und Arbeit
    Am Mikrofon: Markus Dichmann

    Beitrag:
    Gebrochene Biografien
    Flüchtlinge erzählen ihre Geschichte und von ihren Hoffnungen

    Der eine kommt aus Tunesien nach Deutschland, um eine berufliche Perspektive zu finden und sich selbst zu verwirklichen. Eine andere flieht zu uns aus dem Nord-Irak, um sich vor den Grauen des Krieges zu retten. Verschiedener könnten die Biografien nicht sein, und genauso verschieden sind die Bedürfnisse von Flüchtlingen. Vielleicht müssen sie ganz vorn anfangen und überhaupt erst Deutsch lernen, vielleicht müssen sie einen Schulabschluss nachholen oder aber sie suchen direkt einen Ausbildungsplatz. Denn genau das kann und soll für viele das Ziel sein: Über eine Ausbildung Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt finden, sich so in der neuen Heimat verankern und integrieren. Während Deutschland über seine Zuwanderungs- und Asylpolitik diskutiert und Tausende Pegida-Anhänger ihre Ablehnung gegenüber Flüchtlingen aussprechen, wollen wir einen Blick auf diese so verschiedenen Biografien werfen - und in Zeiten des Fachkräftemangels vielleicht auch die Elektrotechniker und Sozialpädagogen von Morgen entdecken.

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin
    "Unglaublich große Menschlichkeit": Esther Kaiser interpretiert Abbey Lincoln
    In diesem Jahr jährt sich zum fünften Mal der Todestag der Jazz-Sängerin Abbey Lincoln. Sie gehört zu den großen Legenden des US-amerikanischen Jazz. Auch für die Berliner Sängerin Esther Kaiser ist Lincoln ein großes Vorbild. Mit ihrer neuen Platte "Learning how to listen" veröffentlicht die 39-Jährige nun eine Hommage an ihr Idol.

    Corsogespräch mit Soulman Curtis Harding
    Curtis Harding aus Atlanta hat in verschiedenen Bands gespielt und war als Backgroundsänger mit Cee-Lo Green auf Tour, für den er auch Songs geschrieben hat. Eher aus Langeweile ist Hardings Soledebüt mit dem Titel "Soul Power" erschienen, über das sich prominente Musiker wie Iggy Pop und Jack White begeistert geäußert haben. Jetzt erscheint das Album des viel versprechenden 35-Jährigen auch in Deutschland.

    Auf der Suche nach dem einen Song: The Decemberists
    The Decemberists aus Portland im US-Staat Oregon gehören zu den Stars des Independent-Folk-Rock. Ihr neues Album mit dem Titel "What A Terrible World, What A Beautiful World" ist eine Neuorientierung. Musikalisch reduzierter, geht es in den Songs nicht mehr um historische Figuren und Märchengestalten. Sänger und Songwriter Colin Meloy versteht sich inzwischen als Chronist des eigenen Lebens.

    Am Mikrofon: Dirk Schneider

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser
    Der Illustrator Mawilund die Schriftstellerin Dorit Linke im Gespräch mit Ute Wegmann über Kindheit und Jugend vor dem 9. November 1989

    Mawil: Kinderland
    (Reprodukt Verlag)

    Dorit Linke: Jenseits der blauen Grenze
    (Magellan Verlag)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:
    Consumer Electronics auf vier Rädern
    Wie Autos das Geschehen auf der CES in Las Vegas bestimmen

    Harte Zeiten
    Wie intelligente Uhren zum Sprung in den Massenmarkt ansetzen und dabei Haus und Auto mitnehmen

    Aktuell:
    Spähattacke per Brille
    Smarte Brillen und Kontaktlinsen forschen die Psyche des Trägers aus

    Anonym wie Bargeld
    Saarbrücker Forscher wollen Bitcoin-Zahlungen wirksam verschleiern

    Das Digitale Logbuch
    DDoSentelefon

    Info-Update

    Sternzeit - 10. Januar
    Venus und Merkur am Abend

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    "Der Terror darf nicht die Meinungsfreiheit verhindern"
    Äußerungen zum Fall Charlie Hebdo
    Kommentare von Patrick Pelloux und Philippe Val

    Nach dem Attentat
    Welche Schlussfolgerungen ziehen die Redaktionen?
    Gespräch mit Anne Reidt, Redaktionsleiterin des ZDF 'heute-journals'

    O-Ton Nachrichten u. a.:
    "Wir wollen zugleich FAZ und Trierischer Volksfreund sein": Luxemburger Wort kooperiert mit Neuer Zürcher Zeitung
    "Berichte zu negativ": Sri Lanka verweigerte ARD-Korrespondentin die Einreise
    Institution als Pressehistoriker und -kritiker: Kurt Koszyk mit 85 Jahren gestorben

    Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit?
    Große Herausforderungen für den Deutschen Journalisten-Verband
    Gespräch mit dem DJV-Vorsitzenden Michael Konken

    Keine Zeit für noch mehr Wochenend-Lektüre?
    Warum der Spiegel mit seinem neuen Erscheinungstag falsch liegen könnte
    Gespräch mit dem Medienforscher Andreas Vogel

    Am Mikrofon: Christoph Sterz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Niemals aufgeben! - Angelina Jolies Spielfilm "Unbroken"

    Kunst auf Lager: Brehms Tierleben - Die Restaurierung von zehn kulturhistorisch bedeutenden Präparaten von Raub- und Singvögeln in der Brehm-Gedenkstätte Renthendorf

    Chance für Afghanistan? "Bamiyan 2015" ist die erste Kulturhauptstadt der South Asian Association of Regional Cooperation SAARC

    Neue Islamfeindlichkeit in Europa? Das Attentat auf "Charlie Hebdo" und die Folgen

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Schleuser: Staatsfeinde oder humanitäre Helfer?

  • 19:10 Uhr

    Ski alpin - Weltcup in Bad Kleinkirchheim: Abfahrt der Damen

    Ski alpin - Weltcup in Adelboden: Riesenslalom der Herren

    Ski Nordisch - Tour de Ski in Val di Fiemme / Italien: Classic Männer und Frauen

    Skifliegen - Weltcup in Bad Mittendorf / Tauplitz: Einzel

    Biathlon - Weltcup in Oberhof: 10 km Sprint

    Bob - Weltcup in Altenberg

    Eishockey - Wintergame in Düsseldorf: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

    Handball - Testspiel in Mannheim: Deutschland - T schechien

    Radsport - Renaissance mit neuem Team und neuer Medienpräsenz?

    Modellverband in der Krise - Brasiliens Volleyball verliert an Renomee

    Rallye Dakar - Die Marathon-Etappe auf dem Salzsee

    Fußball - Trainingslager FC Bayern München in Katar

    Fußball - Trainingslager FC Augsburg in Belek

    Fußball - Portrait Kevin Kampl, Borussia Dortmund

    Boxen - Trauerfeier Trainerlegende Fritz Sdunek

    Olympische Sommerspiele2024 - Bürgeraktionen für Sommerspiele in Hamburg.
    Interview mit Frederik Braun, Initiator der Aktionen „Feuer und Flamme“ für 2024.

    Olymische Sommerspiele2024 - Marathonstadt Boston soll die Spiele in die USA holen

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Preislied
    Von Paul Wühr
    Regie: der Autor
    Komposition: Enno Dugend
    Produktion: BR/NDR 1971
    Länge: 56'

    ‚Preislied‘ entstand 1971 als eines der ersten Originalton-Hörspiele, mit Stimmen aus dem Alltag, Meinungsäußerungen von Passanten auf der Straße, von Menschen in Vorzimmern, auf Chefsesseln, am Küchenherd und an der Werkbank. Stammtischaufnahmen finden ebenso ihren Platz wie der Bericht einer Prostituierten. Wühr löst die Aussagen aus ihrem ursprünglichen Kontext, trennt Person und Stimme und überführt das Gesagte in ein Spiel. So fügen sich die ‚Stimmen des Volkes‘ zu einem ironisierenden Lobgesang auf die bestehende soziale Ordnung.
    Für ‚Preislied‘ erhielt Wühr 1971 den Hörspielpreis der Kriegsblinden, als „eine unser Zeitbewusstsein charakterisierende und zugleich kritische Komposition“.

    Paul Wühr, geboren 1927 in München, Lyriker, Publizist, Essayist.

  • 22:05 Uhr

    Versuchte Annäherung - Geschlagene Zeit
    Georg Katzers Komponieren nach 1989/90
    Von Stefan Amzoll

    Georg Katzers Komponieren nach 1989/90 umfasst an die 100 Werke in nahezu allen Genres. Zuvor Begonnenes findet Fortschreibung, spezielle Interessen werden weitergeführt. Elektroakustisches beispielsweise, Kammermusik, sogar Szenisches. Insgesamt dominieren kleine Besetzungen. Kein Wunder, denn große Aufträge fehlen. Keinesfalls aber bedeuten die Jahren 1989/90 ein Ende oder einen Neuanfang?
    Autor Stefan Amzoll befragt den Komponisten anlässlich seines 80. Geburtstags: Was blieb bestehen, was konnte, durfte, musste sich im Künstlerischen, in Resultaten und Wirkungen gegenwärtiger Komposition verändern?

  • 22:50 Uhr

    Ski alpin - Weltcup in Bad Kleinkirchheim: Abfahrt der Damen

    Ski alpin - Weltcup in Adelboden: Riesenslalom der Herren

    Ski Nordisch - Tour de Ski in Val di Fiemme / Italien: Classic Männer und Frauen

    Skifliegen - Weltcup in Bad Mittendorf / Tauplitz: Einzel

    Biathlon - Weltcup in Oberhof: 10 km Sprint

    Bob - Weltcup in Altenberg

    Eishockey - Wintergame in Düsseldorf: Düsseldorfer EG - Kölner Haie

    Handball - Testspiel in Mannheim: Deutschland - Tschechien

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 23:05 Uhr

    The King of Rock´n´Roll
    Eine Lange Nacht über Elvis Presley
    Von Knut Benzner
    Regie: der Autor
    (Wdh. v. 16./17.08.2002)

    Elvis lebt - das ist klar. Wie kein anderer aus der mittleren Vergangenheit der populären Musik hat Elvis Presley uns angeregt, angewidert, in Erstaunen versetzt, manche Frau zum Träumen gebracht bzw. zu Tränen gerührt und manchen Mann zum Rock and Roll. Er war jung, blutjung, als er 1954 in Memphis, Tennessee, zu Sam Phillips ins Sun Studio ging und seine ersten Aufnahmen machte. Und Elvis war ebenso jung, als er am 16. August 1977 im Badezimmer seiner Villa Graceland in Memphis, Tennessee, starb. Den 'König' nannten sie ihn, sie tun es noch heute. Zu jedem Todestag erscheinen neue Kompilationen seiner größten Hits, neueste Zusammenstellungen der tollsten Country-Songs und allerletzte Bearbeitungen aller Chartbreaker. Denn eine Geldmaschine ist Elvis eben auch. Alle, die irgendwie mit ihm zu tun hatten, erinnern sich - meist - liebevoll an ihn. Ob nun ehemalige Mit-Musiker, der Herreneinkleider, der alte Produzent oder alte Bekannte. Selbst seine Exfrau spricht in den höchsten Tönen von ihm - und die hatte ihn ja schließlich verlassen. Wegen eines Karatelehrers. Nur einer wird vielleicht heute noch sauer sein auf ihn: Jerry Lee Lewis, der selbst gern König gewesen wäre. Eine Lange Nacht über Elvis Presley, der am 8. Januar 80 Jahre alt geworden wäre.