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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 30.04.2016

  • 00:05 Uhr

    Science-Fiction
    R.U.R. - Rossums Universal Robots
    Von Karel Čapek
    Aus dem Tschechischen von: Otto Pick
    Bearbeitung: Dieter Hasselblatt
    Regie: Heiner Schmidt
    Mit: Günther Sauer, Heidelinde Weis, Raoul Wolfgang Schnell, Hans-Peter Hallwachs, Elert Bode, Achim Strietzel u.a.
    Produktion: BR/RIAS 1978
    Länge: ca. 54'

    Die amerikanische Firma Rossums Universal Robots will mit ihren automatischen, biochemisch erzeugten, humanoiden Maschinen die ganze Welt mit Arbeitskräften versorgen. Nach außen hin verkündet die R.U.R., die Menschheit vom Zwang zur Arbeit zu befreien. Doch dann pflanzt ein Wissenschaftler unerlaubt einigen Robotern menschliche Gefühle ein. Die Maschinen erweisen sich als gelehrig. Sie gründen eine Massenorganisation, protestieren gegen ihre Ausbeutung und weigern sich, so dumme Geschöpfe wie die Menschen als Herren zu akzeptieren und für sie zu arbeiten. Es kommt zum Aufstand der Maschinen. 'R.U.R. - Rossums Universal Robots' wurde am 5. Januar 1921 als Theaterstück in Prag uraufgeführt.

  • 01:05 Uhr

    Jazz

    Manfred Schoof - Don Menza - Scott LaFaro
    Am Mikrofon: Michael Kuhlmann

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Ann-Kathrin Büüsker

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Mathematiker Claude Shannon geboren

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Cellist Nicolas Altstaedt

    Nicolas Altstaedt ist einer der besten und vielseitigsten Musiker der jungen Generation. 1982 in Heidelberg geboren, studierte der deutsch-französische Cellist bei einer ganzen Reihe von Cello-Legenden - so etwa bei David Geringas, Heinrich Schiff und Boris Pergamenschikow. Nach etlichen Siegen bei internationalen Wettbewerben ebneten ihm diverse Stipendien und Konzerte mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Philharmonikern den Weg an die Spitze der klassischen Musikszene. Heute tritt Nicolas Altstaedt rund um den Globus auf - an namhaften Konzertorten wie der Wigmore Hall in London oder bei wichtigen Musikfesten wie dem Verbier Festival. Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Gegenwart. Komponisten wie Thomas Larcher und Fazil Say haben für ihn Werke geschaffen. Seit 2012 ist der Cellist zudem Intendant des legendären Lockenhaus Kammermusikfestes.

  • 11:05 Uhr

    Ferien bei der Mafia - Touristen auf Spurensuche an den italienischen Küsten
    Mit Reportagen von Karl Hoffmann
    Am Mikrofon: Britta Fecke

    In Italien hat die Mafia Rückschläge erlitten, aber sie ist nicht tot. Vor allem im krisengebeutelten Süden ist sie überall dort, wo auch Touristen sind. Entweder investiert die Mafia selbst in Ferienanlagen und Pensionen oder sie kassiert kräftig mit: Damit der Urlaubsbetrieb die ganze Saison über unfallfrei läuft, werden Schutzgelder fällig. Doch die Mafia breitet sich auch in Norditalien aus. An den langen Adria-Stränden, wo sich im Sommer vor allem Jugendliche aus dem europäischen Ausland treffen, kontrolliert sie das umsatzstarke Drogengeschäft. In Sizilien werden die Touristen allerdings kritischer. Sie machen sich auf Spurensuche: Reisen und Führungen auf den Fährten der Paten werden immer beliebter. Gedenkstätten und andere Orte, die wegen brutaler Gewalttaten traurig berühmt wurden, sind inzwischen zu fragwürdigen Touristenattraktionen geworden.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Abschied von einem Tabu? USA wollen mehr Soldaten nach Syrien schicken

    Fluch des Schwarzen Goldes: Wer steckt hinter saudischer Wirtschaftsreform?

    Vergeben kann nur Gott: Das Elend der Zentralafrikanischen Republik

    Angst vor dem Frieden: Viele Kolumbianer fürchten Abkommen mit der FARC

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 14:05 Uhr

    Weniger Azubis - weniger Ausbildungsbetriebe - weniger Attraktivität
    Was hilft der dualen Berufsausbildung in Deutschland aus der Krise?
    'Campus & Karriere' fragt: Was kann der dualen Berufsausbildung aus der Krise helfen und wie lässt sich die Attraktivität von Lehrberufen steigern? Welche Maßnahmen sind dazu von wem erforderlich? Und welche Rolle können Flüchtlinge und Altbewerber spielen, die im sogenannten Übergangssystem mit Qualifizierungsmaßnahmen stecken?

    Gesprächspartner:
    Florian Haggenmiller, Bundesjugendsekretär beim Dt. Gewerkschaftsbund
    Annette Kopf, Metzgergesellin des Familienbetriebes „Kopf“ aus dem baden-württembergischen Lauffen, die u.a. mit Bikini-Plakaten auf ihren akuten Lehrlingsmangel aufmerksam macht
    Hartmut Folta, Geschäftsführer des Elektroinstallationsbetriebes Brecht Elektro GmbH in Falkensee im Havelland, der nach jahrelangen Bemühungen um geeignete Bewerber beschlossen hat, nicht mehr auszubilden
    Kirsten Kuhlmann, Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur in Detmold, NRW
    Am Mikrofon: Kate Maleike

    Beiträge:
    Eine Lehre, wäre das was?
    Nachgefragt unter Jugendlichen auf der Messe „Berufe live“ in Düsseldorf (29. + 30.4.2016)

    MobiPro, Jobstarter und Co.
    Welche Förderprogramme und Initiativen gibt es zur Behebung der Probleme auf dem dt. Ausbildungsmarkt und wie wirken sie?

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung

    Rund 40.000 Lehrstellen sind unbesetzt, etwa 20.000 Ausbildungsbewerber sind unversorgt und nur noch jede fünfte Firma bildet aus: Die Zahlen des gerade vorgelegten Berufsbildungsberichtes 2016 zeichnen ein kritisches Zustandsbild von der dualen Ausbildung in Deutschland. Restaurantfachkraft, Fleischer oder Lebensmittelfachverkäufer wollen nur noch wenige Jugendliche werden. In diesen Lehrberufen ist die Zahl der unbesetzten Stellen besonders hoch. Für viele, so scheint es, ist die duale Ausbildung eine „Sackgasse“ mit nur wenigen Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wer kann, entscheidet sich für ein Studium. Eine Gemengelage, die es besonders kleinen und mittleren Betrieben schwer macht, Lehrstellen zu besetzen. Viele von ihnen geben nach jahrelangen Bemühungen auf und stellen die Ausbildung ein. Die Bundesregierung sieht Handlungsbedarf und will mit einer neuen Kampagne, die „Du + Deine Ausbildung = Praktisch unschlagbar“ heißt, die gesellschaftliche Bedeutung von über 300 Lehrberufen mit bundesweiten Infoveranstaltungen und Beratungen verdeutlichen.

  • 15:05 Uhr

    BlackLivesMatter - Beyoncé setzt mit neuem Album ein klares Statement
    Nachdem  sich „Queen Bey“ bereits in ihrem Song „Formation“ politisch klar positioniert hat, folgt mit ihrem Album „Lemonade“ die Steigerung: In dem Film zum Album zitiert Beyoncé Malcom X und zeigt ausschließlich schwarze Frauen, einige mit der traditionellen Yoruba- Körperbemalung. Die schwarze Community - nicht nur in den USA - ist begeistert. Das Thema dominiert die sozialen Netzwerke - nicht zuletzt wegen der geschickten Veröffentlichungsstrategie.
    Azadê Peþmen im Kollegengespräch mit Anja Buchmann

    Angst darf nie unser Leben bestimmen - die französische Newcomerin Jain auf Tour
    Ihr Song „Heads Up“ ist nach dem Terror-Anschlag in Paris zu einer kleinen Hymne des Widerstands, des „Nicht-Unter-Kriegens“ in Frankreich geworden: Jeanne Louise Galice alias Jain. Sie spricht fünf Sprachen, ist unter anderem in Kongo, Madagaskar und im Jemen aufgewachsen, verehrt die African Queen Miriam Makeba und kreiert eine überzeugte und überzeugende musikalische Mischung aus African Beats, Reggae und R’n’B. Jain hat mit „Zanaka“ ihr Debüt vorgelegt und tourt in Deutschland.

    Wandern, Heuen, Bier trinken - das Duo „Me + Marie“ im Corsogespräch
    Bier trinken ist zwar nicht die wichtigste  Zuschreibung zur Musik von  Sängerin und Schlagzeugerin Maria de Val sowie Sänger und Gitarrist Roland Roland Scandella alias Me + Marie - zumindest verbreitet ihre Musik keine nach Alkohol riechende Party-Atmosphäre. Die Südtirolerin und der Schweizer haben mit Aktionen, wie Gras schneiden, Wandern und einem entspannenden Bierchen lediglich ein gutes Körpergefühl für ihre Gesangsaufnahmen zum wunderbaren Album „One Eyed Love“ hergestellt.
    Maria de Val und Roland Roland Scandella alias Me + Marie im Corsogespräch mit Anja Buchmann

    Alle für einen  - Deutscher Prog-Rock von der hessischen Band Okta Logue
    Die junge hessische Rockband Okta Logue ist ein eingeschworenes Kollektiv,  tourte bereits mit Größen wie Neil Young oder Portugal.The Man, machte in den USA von sich Reden und hat nun ihr drittes Album „Diamonds And Despair“ fertiggestellt. Ihr Psych-Rock-Sound ist im Ganzen etwas poppiger geworden, Synthesizer-Klänge sind sehr präsent - aber die Gitarrensoli bleiben, hier und da erklingt eine Orgel und sogar ein kleiner Americana-Flirt.

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Anderssein im Kinder- und Jugendbuch
    Ein Schwerpunkt von Karin Hahn

    Sarah Crossan/Cordula Setsman: Eins
    (mixtvision Verlag)

    Ulrich Hub: Ein Känguru wie du
    (Carlsen Verlag)

    Maike Stein: Wir sind unsichtbar
    (Oetinger Verlag)

    Marian De Smet/Andrea Kluitman: French Summer
    (Gerstenberg Verlag)

    Lisa Williamson/Angelika Eisold Viebig: Zusammen werden wir leuchten
    (S. Fischer Verlag)

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:
    Serviceorientierung
    Eine alte Softwarearchitektur soll die Industrie 4.0 nach vorn bringen

    Verständige Maschinen
    Die Smarte Fabrik setzt auf die semantische Spracherkennung

    Aktuell:
    Weit abgehängt
    Deutsche Unternehmen sehen sich im Internet of Things schlecht aufgestellt

    Alte Würmer
    Wie es zum Schädlingsbefall im Kernkraftwerk Gundremmingen kam

    Das Digitale Logbuch
    Appologie

    Info-Update

    Sternzeit, 30. April 2016
    Der Sternenhimmel im Mai

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Popularitätsschub für Streaming Dienst „Spotify“?
    Schulz und Böhmermann verlassen den RBB
    Interview mit der Medienjournalistin Ulrike Simon

    Novum in der EBU-Geschichte
    Öffentlich-Rechtliches TV in Rumänien wird aus der Sendergemeinschaft ausgeschlossen

    Hinter den Internetkulissen
    Über die Arbeit von „Löschteams“ in sozialen Netzwerken

    O-Ton Nachrichten u.a.:
    Geschäftsmodell vor der Zerstörung? Über den Umgang der Verlage mit Adblockern
    Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei: Bundestagsparteien beklagen Druck auf Reporter
    Gesetzesentwurf vom Bundesjustizministerium: TV-Übertragungen aus Gerichtssälen sollen leichter möglich werden

    Mobiler Journalismus
    Wie afrikanische Journalisten in der Berichterstattung per Smartphone geschult werden

    Am Mikrofon: Bettina Köster

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    „Morgen und Abend - Deutsche Erstaufführung von Georg Friedrich Haas‘ jüngster Oper an der Deutschen Oper in Berlin

    Werke von Haegue Yang und Geta Bratescu zur Neueröffnung der Galerie der Gegenwart an der Hamburger Kunsthalle

    Hinter mir liegt der Krieg - Syrische Schriftsteller im deutschen Exil

    "Capitalist Melancholia": Gedanken zur Schwermut des 21. Jahrhunderts - Michael Arzt, Künstlerischer Leiter der Leipziger Baumwollspinnerei, im Gespräch

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Orbáns Ungarn - Zwischenbilanz einer nationalkonservativen Wende

  • 20:05 Uhr

    Lesung: Michael Köhlmeier
    Gesprächspartner: Josef Haslinger und Michael Krüger
    Am Mikrofon: Maike Albath

    Er ist in den verschiedensten Wirklichkeiten zu Hause und hat ein Werk geschaffen, das vielfältig, labyrinthisch, zupackend, philosophisch und immer wieder überraschend ist: der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier. 1949 in Hard am Bodensee geboren, studierte Köhlmeier Politikwissenschaften, Germanistik, Mathematik und Philosophie in Deutschland und lebt heute in Hohenems/Vorarlberg und in Wien. Anfang der 70er-Jahre wurde er als Radiomann bekannt: Seine schriftstellerische Karriere begann mit Hörspielen für den Österreichischen Rundfunk, es entstanden erste Prosastücke und sehr erfolgreiche Lieder. Seit 1980 legte Köhlmeier über 30 Bücher vor. Seine Romane drehen sich um Mathematiker und Jazzliebhaber, um notorische Lügner oder melancholische Künstler. Auch das Nacherzählen von Mythen und Märchen gehört zu seinen literarischen Aktivitäten. Nach dem bezwingenden Doppelporträt von Charlie Chaplin und Winston Churchill in 'Zwei Herren am Strand' (2014) hat Köhlmeier jetzt einen schmalen Band vorgelegt, der 'Das Mädchen mit dem Fingerhut' heißt. Der Titel erinnert an ein Märchen, aber die Geschichte könnte kaum zeitgemäßer sein: Irgendwo in einer westeuropäischen Stadt steht plötzlich eine Sechsjährige auf der Straße, die nicht weiß, wie sie heißt und woher sie kommt. Mit den Schriftstellern Josef Haslinger und Michael Krüger, zugleich sein ehemaliger Verleger bei Hanser, diskutiert Michael Köhlmeier über die Möglichkeiten des Erzählens in einer Welt, die auf Herausforderungen mit Tweets reagiert.

  • 22:05 Uhr

    REVISITED
    Forum neuer Musik 2001

    INNEN & AUßEN
    Werke von Yuval Shaked, Cornelius Schwehr, Jo Kondo

    Trio Accanto

    Aufnahmen vom 4.3.01 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Yuval Shaked schrieb seine 'Diaphanie' im Auftrag der Pianistin Yukiko Sugawara. Mit Cornelius Schwers 'innen & außen' konnte sich Christian Dierstein positionieren. Und Marcus Weiss, der Dritte im Bunde, spielte Scelsis 'Tre Pezzi' auf dem Sopransaxofon. Der Abschluss des zweiten Forum neuer Musik gehörte dem Trio Accanto - gemeinsam spielten die Musiker die Uraufführung eines DLF-Auftragswerks von Jo Kondo. Beim Wiederhören des Matineekonzerts vom 4.3.2001 geht es aber weniger um diese Spezialformation als um ein Programm, das sich an ost-westlichen Grenzen reibt, ohne sie allerdings in Frage zu stellen. Unter dem Motto 'Revisited' passieren alle Konzerte aus 17 Jahren Forum neuer Musik im Vier-Wochen-Turnus Revue. Festivalleiter Frank Kämpfer erweitert die Retrospektive aus seiner Sicht jeweils um ein heutiges Stück.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Wolken ziehen vorüber
    Eine Lange Nacht über das Werk des finnischen Meisterregisseurs Aki Kaurismäki
    Von Josef Schnelle
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 08./09.12.12)

    Zwei Finnen treffen sich in einer Bar. "Prost" sagt der eine. Sagt der andere: "Ich bin doch nicht hergekommen, um zu quatschen." Wortkarg und sarkastisch ist auch der finnische Filmemacher Aki Kaurismäki. Seit 1980 hat er rund 20 Filme gedreht und es sind die schönsten Autorenfilme der letzten Jahre darunter. In 'Le Havre' überraschte er mit einem Bekenntnis zur Weltoffenheit der wohl hässlichsten Hafenstadt der Welt. Kaurismäki porträtiert die chronischen Loser: Arbeitslose, Müllmänner, Verzweifelte, schlechte Musiker, Mörder. Und er schafft es, mit solchen Hauptfiguren grandiose Melodramen zu drehen, die an Stummfilmklassiker und sozial-reale Melodramen der klassischen Filmepochen anknüpfen. 'Das Mädchen aus der Streichholzfabrik' weiß sich nicht anders zu helfen als mit Rattengift. Im Künstlerelend von 'Das Leben der Bohème' zählt nur der neueste Fisch, auch wenn er überraschenderweise zwei Köpfe hat. Aki Kaurismäki ist Realist und Visionär zugleich. Mit finnischen Tangos und Punkmusik seiner Hausband Leningrad Cowboys mit ihren charakteristischen Haartollen hat Kaurismäki ein Kino zwischen Kult und poetischem Realismus erfunden, dem diese 'Lange Nacht' gewidmet ist.