• Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 19.07.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrerin Heidrun Dörken, Frankfurt am Main
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 650 Jahren: Der italienische Renaissance-Dichter Francesco Petrarca gestorben

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Immer mehr Übergewichtige
    Die Suche nach dem richtigen Körpermaß

    Gäste:
    Dr. Thomas Ellrott, Leiter des Instituts für Ernährungspsychologie an der Universität Göttingen
    Christine Joisten, Professorin am Institut für Neuro- und Bewegungswissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Katrin Giel, Professorin für Psychologie am Kompetenzzentrum für Essstörungen des Universitätsklinikums Tübingen
    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Übergewicht ist ein zunehmendes Problem in unserer Gesellschaft: Immer mehr Erwachsene und besonders Kinder und Jugendliche gelten als übergewichtig, ein Drittel der betroffenen jungen Menschen ist sogar adipös. Den Betroffenen drohen Folgeerkrankungen, wie etwa Diabetes Typ II. Zu den wesentlichen Ursachen von Übergewicht gehören Bewegungsmangel und ungesunde Essensgewohnheiten. In der Lebenszeit möchten wir die Ursachen der Übergewichtigkeit und mögliche Auswege näher beleuchten. Wie groß ist das Problem in der Gesellschaft? Wie finden Menschen zum richtigen Körpermaß? Und was braucht unsere Gesellschaft, um besser mit dem Thema Übergewicht umzugehen?

  • 11:35 Uhr
    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Selbermachtipp: Eine Balkonsolaranlage optimal ausrichten

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Die Atombombe
    Wie die schlimmste Waffe aller Zeiten Frieden schaffen soll
    Von Jörg Biesler

    Russlands Präsident Wladimir Putin droht offen mit seinen Atombomben. Seither diskutiert der Westen wieder über nukleare Abschreckung. Können Atomwaffen tatsächlich Kriege verhindern? Die Geschichte liefert Antworten.

  • 20:05 Uhr

    Reading, Thinking, Looking
    Eine Begegnung mit der Schriftstellerin Siri Hustvedt
    Von Janko Hanushevsky
    Produktion: Deutschlandfunk/BR/NDR 2016
    (Wdh. am 23.07.2024, Deutschlandfunk Kultur, 22.03 Uhr)

    Wie sehen, wie erinnern, wie fühlen wir? Was bedeutet es, zu schlafen, zu träumen und zu sprechen? Es sind existenzielle Fragen, denen sich die Schriftstellerin Siri Hustvedt in ihrem essayistischen Werk widmet. Sie hat sich mit Neurowissenschaften, Philosophie, Psychoanalyse und Bildender Kunst auseinandergesetzt. „Ich glaube nicht“, sagt sie, „dass man den Menschen aus der Perspektive einer einzigen Disziplin heraus verstehen kann.“ Sich selbst bezeichnet sie als streunende Intellektuelle, kultiviert den Status der Außenseiterin, die zwischen den Disziplinen steht und nirgendwo dazugehört.
    Hustvedt wurde 1955 in einer Kleinstadt in Minnesota geboren. Die Mutter war eine Immigrantin aus Norwegen, der Vater ein norwegischer Amerikaner. „Wir haben dazugehört und irgendwie auch nicht“. Schon am Anfang steht die Erfahrung des Fremdseins in der vertrauten Umgebung, die Sehnsucht nach dem „Anderswo“. Als junge Frau wagt sie den Sprung nach New York. Dort lernt sie den unbekannten Dichter Paul Auster kennen, mit dem sie seit über 30 Jahren verheiratet ist. Warum sie schreibt? „Ich bin angetrieben von einer tiefen Neugier, was es heißt, ein Mensch zu sein.“

  • 21:05 Uhr

    Aussagen ohne Text
    Die Münsteraner Band Long Distance Calling
    Aufnahme vom 6.2.2023 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Solche Energie und Lautstärken waren wohl selten im Deutschlandfunk Kammermusikaal zu hören! Die Münsteraner Band Long Distance Calling (Florian Füntmann und David Jordan/Gitarre, Jan Hofmann/Bass, Janosch Rathmer/Schlagzeug) zeigte, welch starke Botschaften instrumentale Musik transportieren kann. Die vier Musiker hatten Instrumente und Verstärker dabei und spielten ihre Post Rock-Kompositionen live als Band wie bei einem Konzert, doch leider ohne Zuschauer. Long Distance Calling agiert tight, also sehr eng zusammen, lässt aber auch die nötige Luft zwischen den Noten. Beeindruckend war auch die Dynamik der Vier, die die gesamte Aufnahme zu einem spannungsreichen Event werden ließ.

  • 22:05 Uhr

    „Saudades“
    Erinnerungen an den Perkussionisten Naná Vasconcelos (1944-2016)
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus

    Nanà Vasconcelos‘ erstes Soloalbum „Africadeus“ von 1971 markiert eine wichtige Etappe der Arbeit des Autodidakten und Klangforschers, der auszog, um mit dem Berimbau - einem brasilianischen Instrument mit nur einer Stahlsaite - den Jazz zu erobern. Naná Vasconcelos aus Recife im Nordosten Brasiliens, improvisierte allein 20 Minuten lang auf einem der ältesten Musikinstrumente der Welt. Jazzmusiker wie Don Cherry, Jon Hassell, Jan Garbarek und Pat Metheny schwörten auf seine Kunst. Naná verkörperte in sich ein ganzes Percussion-Orchester, das endlose Wellen von Klängen, Rhythmen und Stimmen aussenden konnte. Und das so vorzeitlich wie futuristisch zugleich anmutete wie in seinem Meisterwerk „Amazonas“. Am 2. August wäre der Multiinstrumentalist Naná Vasconcelos 80 Jahre alt geworden. 

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht