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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 31.08.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Songs, mal anders:
    Das Trio 3 Grams
    Aufnahme vom 17.2.2024 in der Zeche Carl beim J.O.E.-Festival Essen
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Musikalischer Landschaftsmaler
    Dem Holzbläser und Komponisten John Surman zum 80. Geburtstag
    Von Niklas Wandt
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Ein Fuzz perfektes Power-Trio
    Die Dortmunder Band Daily Thompson
    Von Kai Löffler
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Weit über dem Blues-Radar (2/2)
    US-Gitarrist Josh Smith
    Aufnahme vom 14.11.2017 aus der Kantine, Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Wehrpflichtdebatte: Mehr Pragmatismus, weniger Idealismus
    Von Nils Schniederjann

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Frank Mühring, Bremen
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Asyl-Maßnahmenpaket - Interview mit Asylexperte Maximilian Pichl, Hochschule RheinMain

    07:15 Uhr   Interviews

    Gedenken an deutschen Überfall auf Polen 1939 - Interview mit Stefan Garsztecki, Uni Chemnitz

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:10 Uhr   Interviews

    Stimmung vor den Landtagswahlen - Interview mit Carsten Schneider, Ostbeauftragter

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Fanny Buschert

  • 09:05 Uhr

    Vor 160 Jahren: Der Sozialist Ferdinand Lassalle gestorben

  • 09:10 Uhr

    Das Wochenendjournal empfiehlt: Podcast 130 Liter - Wenn das Trinkwasser nicht mehr für alle reicht (6/6)

    Am Mikrofon: Anastasija Roon, Ann-Kathrin Jeske, Silke Hasselmann, Alexander Moritz und Sonja Meschkat

    130 Liter - so viel Trinkwasser verbrauchen wir im Schnitt täglich. Irgendwann wird es nicht mehr für alle reichen wird. Der Streit um die wertvolle Ressource Wasser hat längst begonnen. Denn Wasser wird knapp - auch in Berlin und Brandenburg. Mancherorts sind neue Bauprojekte nicht mehr möglich. Der Klimawandel und das Ende des Braunkohleabbaus werden zu noch mehr Trockenheit führen. Ist Wasser aus Elbe oder Ostsee eine Lösung?

  • 10:05 Uhr

    Highlights aus 50 Sendejahren
    Am Mikrofon: Der Musiker Yehudi Menuhin

    Yehudi Menuhin wurde 1916 als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer in New York geboren. Schon als Vierjähriger begann er mit dem Geigenspiel, mit sieben Jahren debütierte er in San Francisco. Später stand er als berühmter Virtuose weltweit auf der Bühne. Im Geist der Musik zu versöhnen und zu einen, das war seine Mission. So trat er 1945 als erster jüdischer Musiker nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin auf. Ende der 1950er-Jahre begann Menuhin seine zweite Karriere als Dirigent. Außerdem gründete er Schulen und Stiftungen für den begabten Nachwuchs, von Königin Elisabeth II. wurde er für seine Verdienste in den Adelsstand erhoben. Am 12. März 1999 starb der Jahrhundertgeiger Lord Yehudi Menuhin in Berlin. 1996 und 1997 war er Gastmoderator von „Klassik-Pop-et cetera", wir wiederholen im Jubiläumsjahr ein Best-of der beiden Sendungen.

  • 11:05 Uhr

    Melanie Longerich im Gespräch mit der niederländischen Autorin Martine Letterie

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 13:10 Uhr

    'Themen der Woche' empfiehlt: Podcast Fokus Landtagswahlen - Wie tickt der Osten?

    Menschen mit unterschiedlichen Biografien und Perspektiven sprechen über ihre Sicht aus und auf den Osten.

    Heute: Warum punkten Populisten?

    Moderator Christoph Schäfer im Gespräch mit der Professorin Susan Arndt und Ex-Landrat Werner Henning aus Eichsfeld

  • 13:30 Uhr

    China und US-Wahl: Wer ist Favorit im Reich der Mitte?

    Thailand - Milliardärstochter ist neuer Premier

    Putin unterwegs im Kaukasus - Motive, Ziele, Posen

    Kenias nukleare Zukunft - erstes Atomkraftwerk in Ostafrika

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Eltern und Schule: Kooperation oder Konfrontation?
    In „Campus & Karriere" fragen wir: Welche Erwartungen haben Eltern an Schule, und wie realistisch sind diese? Wo gibt es die häufigsten Missverständnisse zwischen Eltern und Lehrkräften, und wie lassen sich diese vermeiden? Wie können Eltern und Lehrkräfte besser zusammenarbeiten, um die schulische Entwicklung der Kinder zu fördern?

    Gäste:
    Gudrun Wolters-Vogeler, Grundschulleiterin und Ehrenvorsitzende beim Allgemeinen Schulleitungsverband Deutschlands e.V.
    Marcus Oehler, Landeselternsprecher in Thüringen für die Gemeinschaftsschulen
    Dr. Romy Strobel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik an der Universität Bamberg
    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

    Hörertel: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Die Zusammenarbeit mit den Eltern gehört für Lehrkräfte mit zu den größten Herausforderungen im alltäglichen Schulbetrieb. Zu diesem Ergebnis kam schon 2019 eine Forsa-Umfrage. Hört man sich bei Schulleitungen und Eltern um, dann sind die Probleme in der Zusammenarbeit seitdem nicht weniger geworden. Mal sind Eltern zu aktiv, schlüpfen in die Rolle von Hilfslehrkräften und haben hohe Erwartungen an den „Dienstleister Schule“. Einige drohen sogar mit dem Anwalt, wenn ihnen die Notengebung nicht passt oder das Kind nicht die ersehnte Empfehlung für das Gymnasium bekommt. Das andere Extrem: Sie halten sich zu sehr zurück, fehlen gänzlich bei Elternabenden und Elternsprechtagen. Eltern wiederum erleben Schule oft als Black Box, wünschen sich mehr Einblicke in den Bildungsalltag ihrer Kinder und mehr Mitsprache. Sie fühlen sich überfordert, wenn sie mit langen To-do-Listen nach dem Elternabend nach Hause geschickt werden und von schulischer Seite erwartet wird, dass sie ohne Wenn und Aber zuarbeiten. Das sind nur einige Beispiele dafür, worunter die Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus leiden kann.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Elise Gravel: „Angriff der Killerunterhosen.
    Fake News und Verschwörungstheorien erkennen“
    Aus dem Englischen von Ingrid Ickler
    (Ravensburger Verlag)
    Ein Beitrag von Dina Netz

    25 Jahre mairisch Verlag - Das Kinderbuchprogramm
    Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Daniel Beskos

    Danny Ramadan, Anna Bron (Ill.): „Bei Salma zu Hause“
    Aus dem Englischen von Lisa Kögeböhn
    (OrlandoVerlag)
    Ein Beitrag von Anne-Kathrin Weber

    Magda Garguláková, Vítìzslav Mecner (Ill.): „Alles über die Hand“
    Aus dem Tschechischen von Lena Dorn
    (Aladin Verlag)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Am Mikrofon: Svenja Kretschmer

  • 16:30 Uhr

    Hype-Zyklen:
    KI-Chatbots haben den Gipfel der Aufmerksamkeit überschritten

    Konjunkturwelle:
    Künstliche Intelligenz soll langanhaltenden Aufschwung bringen

    Sendereihe “KI für mich!“:
    Swipen und flirten mit Dating AI Pro

    Das Digitale Logbuch

    Info-Update

    Sternzeit 31. August 2024:
    Der Sternenhimmel im September

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Ist der Populismus eine Gefahr für die Demokratie? 
    Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie und die Politikwissenschaftlerin Paula Diehl im Gespräch
    Am Mikrofon: Ute Reckers

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Neue Stimmen für alte Musik - Der Cesti-Wettbewerb für Barockoper in Innsbruck

    Filmfestspiele von Venedig - Die ersten Tage des Wettbewerbs

    "O Mensch" - Ausstellung mit Fotografien von Lars Eidinger im K21 in Düsseldorf

    Wir müssen reden - Eindrücke aus Sachsen und Thüringen vor den Landtagswahlen
    Aron Boks, Schriftsteller und Poetry Slammer, im Gespräch

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Malte Hennig

  • 18:40 Uhr

    Das italienisch-albanische Migrationsabkommen - Ein heikler Deal

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    100 Jahre Siegfried Unseld
    Gesprächspartner: Stephan Schlak, Mara Delius, Andreas Maier
    Am Mikrofon: Tobias Lehmkuhl

    Er war der bedeutendste Verleger der Bundesrepublik, Freund unzähliger Autoren, reger Briefeschreiber, gewiefter Geschäftsmann, Goethe-Liebhaber, Wehrmachtssoldat. Doch wie genau ist es ihm gelungen, aus Suhrkamp den Verlag zu machen, der das geistige Leben nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmte wie kein anderer? Was machte Siegfried Unseld als Verleger aus? Welche Rolle spielten seine persönlichen intellektuellen Interessen für den Verlag, seine individuellen Vorstellungen von der Qualität von Texten und welche sein Geschäftssinn? Inwieweit prägten wiederum die Lektoren und Autoren den Verlag? Welche Rolle spielten Frauen in den männerbündischen Kreisen, die so lange das literarische Leben dominierten? Und wie veränderte sich die Rolle und Position Unselds und des Verlags nach der Wiedervereinigung? Anlässlich seines 100. Geburtstags, einer Auswahl seiner Briefe und einer Ausgabe der „Zeitschrift für Ideengeschichte“, die sich dem „Unternehmen Unseld“ widmet, geht das „Studio LCB" im August all diesen Fragen nach. Mit dabei sind der Herausgeber Stephan Schlak, die Literaturkritikerin Mara Delius und der Autor Andreas Maier. Moderiert wird der Abend von Tobias Lehmkuhl.

  • 22:05 Uhr

    Der mit dem Bass tanzt
    Der vielfältig kreative Kontrabassist Matthias Bauer
    Von Dietrich Petzold

    Ein ausgeprägt körperlich-rhythmischer Zugriff und oft auch ein äußerst präziser, ja musikalischer Einsatz von Sprache prägen das expressive Spiel des Kontrabassisten Matthias Bauer. 1959 geboren im thüringischen Sonneberg, lebte und wirkte er bisher in Berlin, Lyon, Köln und wieder Berlin. Ulrich Gumpert, Bill Dixon, Sven-Åke Johansson, Georg Katzer oder auch Evan Parker waren wichtige Arbeitspartner für ihn. Insbesondere bei solistischen Aufführungen eigens für oder von ihn geschriebener Werke ist seine Erfahrung mit dem Tanztheater deutlich erkennbar. Aber auch als Ensemblemitglied bei Produktionen neuer Musik ebenso wie in kammermusikalischer Improvisation steht Bauer seit Langem für strikte Unverwechselbarkeit. Autor Dietrich Petzold skizziert das immens breite Spektrum dieses komponierenden Improvisators.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Der Mystiker mit dem Pinsel
    Eine Lange Nacht über Caspar David Friedrich
    Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze
    Regie: Daniela Herzberg

    „Mönch am Meer“, „Wanderer über dem Nebelmeer“, „Eismeer“ - fast jedes der stimmungsvollen Landschaftsbilder von Caspar David Friedrich ist weltberühmt geworden. Kein deutscher Maler weckt so intensive Emotionen wie der am 5. September 1774 in Greifswald geborene Caspar David Friedrich. Seine Sonnenauf- und -untergänge sind Ikonen der Sehnsucht, sie machen die Unendlichkeit von Raum und Zeit spürbar. Unverkennbar ist Caspar David Friedrichs Religiosität, genährt durch ein pietistisches Elternhaus, seine tiefe Abneigung gegen Napoleon und seine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Er wuchs in Greifswald auf, studierte in Kopenhagen und entwickelte zunehmend eine politische und religiöse Haltung, die sich in seinen Bildern widerspiegelt. Die längste Zeit seines Lebens verbrachte er in Dresden. Die „Lange Nacht" folgt den Spuren des genialen Künstlers und Hauptvertreters der deutschen Romantik und stellt sein Leben und Werk in den Kontext.