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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 09.10.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Malte Hennig

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Jan von Lingen, Northeim
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Maria Hagemeyer wird erste Richterin Deutschlands

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Wenn Verständigung immer schwieriger wird
    Braucht unsere Demokratie mehr Begegnungsorte?

    Gäste:
    Dr. Rainald Manthe, Soziologe und Autor des Buchs „Demokratie fehlt Begegnung: Über Alltagsorte des sozialen Zusammenhalts“
    Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln
    Katharina Feldmann, Projekt „Partnerschaft für Demokratie“ im Werra-Meißner-Kreis
    Georg Salditt, Mit-Initiator des Mewa-Bads in Ostritz
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Smartphone und Social Media statt Eckkneipe und Kiosk? Das gesellschaftliche Miteinander hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Wir verbringen mehr Zeit in den eigenen vier Wänden, Begegnungen mit anderen Menschen werden weniger. Dabei ist der direkte Austausch vor Ort wichtig - auch für das demokratische Miteinander und eine gemeinsame Erinnerungskultur, wie Experten betonen. Aber wo können wir heutzutage überhaupt einander noch begegnen? Welche Rolle spielen Kultureinrichtungen wie das Theater? Wo treffen sich Kinder und Jugendliche? Und wie kann die Politik diese Orte der Begegnung fördern?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Themenschwerpunkt:
    Nobelpreis Chemie 2024

    Sternzeit 9. Oktober 2024:
    Jupiters Rückwärtsgang und die himmlische Schleife

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Missbrauchs-Serientäter:
    Der Priester und die Pflegetochter
    Von Christina Zühlke und Markus Schmitz

    Als Kind lebt Melanie F. im Waisenhaus, Ende der 1970er-Jahre. Dann scheint sie Glück zu haben. Ein junger Geistlicher will sie und einen Jungen als Pflegekinder aufnehmen. Ein einmaliger Vorgang, denn katholische Priester müssen eigentlich alleine leben. Aber der Kölner Erzbischof und das Jugendamt stimmen zu. Sie wird das erste Opfer einer 40 Jahre dauernden Missbrauchs-Serie, die erst seit 2021 vor Gericht aufgerollt wird.

  • 20:30 Uhr

    Henrik Szántó liest: „Eine Treppe aus Papier“
    Lesung von den Tagen der deutschsprachigen Literatur 2024 in Klagenfurt

    Es gibt ein Unbehagen, das jene beschleichen kann, die nicht in einen Neubau einziehen. Notwendigerweise haben andere, zumeist fremde Menschen in den Zimmern gewohnt. Die Wände in Henrik Szántós Gebäude sprechen von Jahrzehnten der Gewalt, des Wirtschaftswunders, sie werden zu einem kollektiven „Wir“, das möglicherweise deckungsgleich ist mit jenem Konstrukt, das „deutsche Gesellschaft“ genannt wird. Seinen spannungsgeladenen Text „Eine Treppe aus Papier“ las Henrik Szántó bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur im österreichischen Klagenfurt, die Ende Juni dieses Jahres veranstaltet wurden.
    Henrik Szántó, geboren 1988 in Frankfurt/Main, lebt in Hannover. Er ist halb Ungar, halb Finne und lebt als Autor, Spoken Word-Künstler und Literaturvermittler in Hannover. In Schreibwerkstätten bereitet er Bühnen für neue und arrivierte Stimmen. Die Kernthemen seiner Arbeit sind Mehrsprachigkeit, Erinnerungsarbeit, Neugier und das Übersehene. Er wurde ausgezeichnet mit dem Arbeitsstipendium für Literatur 2022 des Landes Niedersachsen, mit dem Arbeitsstipendium 2021 der Stadt Wien und mit dem H.C.Artmann-Stipendium 2021 der Stadt Salzburg.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Die Komödie im kleinen Finger - die fantastischen Facetten der Melanie Haupt
    Von Ilka Hein

    Wandlungsfähigkeit ist wohl das Merkmal von Klasseschauspielerinnen. Und genau das ist die Berlinerin Melanie Haupt, nur eben im komödiantischen und im Kleinkunstfach. Ihren Beruf hat sie an der renommierten Folkwangschule in Essen erlernt, und zwar in allen Facetten: Schauspiel, Tanz und Gesang. Diese Bandbreite zeigt sie auf der Kabarett- und Kleinkunstbühne in Solo- und Duo-Programmen auf, in Liedern und einer Vielzahl an Charakteren: Eine genervte Kommissarin, eine kieksende Königin der Nacht, ein griechischer Sagenmacho oder eine laszive Diva - all diesen Figuren haucht Melanie Haupt zwerchfellerschütternd Leben ein. Deswegen arbeiten sehr viele Kollegen gerne mit Ihr zusammen. Seit vielen Jahren etwa der Klavierkabarettist Bodo Wartke - und das auf absoluter Augenhöhe.

  • 22:05 Uhr

    Leidenschaftliche Wucht: Antje Weithaas und Dénes Várjon stellen Beethovens Violinsonate op. 30,2 vor
    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Aufgewühlt und dramatisch: So präsentiert sich Ludwig van Beethovens Sonate Nr. 7 op. 30,2 für Violine und Klavier. Passend dazu steht sie in der so genannten „Schicksalstonart“ c-Moll, in der der Komponist auch seine Sonate „Pathetique“ und die fünfte Sinfonie geschrieben hat. Im Rahmen ihrer Gesamteinspielung aller zehn Violinsonaten haben die Geigerin Antje Weithaas und der Pianist Dénes Várjon im Deutschlandfunk Kammermusiksaal auch Beethovens Nummer sieben aufgenommen - und über das Werk, seine Entstehung und seine leidenschaftliche Wucht gesprochen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht