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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 01.11.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Marko Langer

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: Der Algerienkrieg gegen die französische Kolonialmacht beginnt

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Immer noch ein Tabu?
    Reden über den Tod

    Gäste:
    Johanna Klug, Sterbe- und Trauerbegleiterin, Autorin
    Christoph Kuckelkorn, Bestatter, Buchautor
    Prof. Dr. Robert Roßbruch,Rechtsanwalt und Präsident Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, DGHS
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Wer spricht schon gerne über den Tod? Besonders, wenn es um die Endlichkeit des eigenen Lebens geht, verdrängen wir oft jeden Gedanken daran. Es scheint ein Phänomen unserer modernen Gesellschaft zu sein, dass wir das Thema gerne ausklammern. In anderen Kulturkreisen geht man weit offener damit um. Und auch hierzulande war das in früheren Generationen noch anders. Tote wurden zuhause aufgebahrt, um gemeinsam mit Familie und Freunden Abschied zu nehmen. Brauchen wir einen offeneren Umgang und ein Umdenken in Sachen Sterben und Tod? Darüber wollen wir heute mit unseren Gästen sprechen, für die der Tod zum Alltag gehört. Und auch von Ihnen würden wir gerne erfahren, wie Sie mit dem Thema umgehen. Wie halten Sie es damit in der Familie und im Freundeskreis? Ist der Tod ein Tabuthema oder reden sie offen darüber? Und vor allem, wie reden Sie über den Tod?

  • 11:35 Uhr

    Selbermachtipp: Kerzen färben

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    90 Jahre Zeitschrift "Aufbau"

    Von David Dambitsch

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Griechenland - Flüchtlingspolitik und deutsche Grenzkontrolle

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    USA-Spezial (4/4)
    Wie der American Dream geschrumpft wurde
    Von Magdalena Pulz

    Wer hart genug arbeitet, kann es vom Tellerwäscher zum Millionär bringen: Das ist der „American Dream“, ein Aufstiegsversprechen, das die Mentalität der USA seit Generationen prägt. Es ist allerdings nur die geschrumpfte Form einer historischen Idee.
    Alle vier Folgen ab 10. Oktober in der Deutschlandfunk App.

  • 20:05 Uhr

    Master of Desaster
    Armin Boehm malt die Gegenwart
    Von Thorsten Jantschek
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: Deutschlandfunk 2024
    (Wdh. am 05.11.2024, Deutschlandfunk Kultur, 22.03 Uhr)

    Der Maler Armin Boehm arbeitet an einer Ausstellung in der König Galerie Berlin. Er hat sich entschieden, große Gesellschaftspanoramen zu zeigen. Just in Zeiten, in den denen sich die Krisen in der Welt überlagern, der Klimawandel, das Kriegsgeschehen in der Ukraine und in Gaza, die politischen Transformationen in Europa und in Deutschland.
    Armin Boehm nimmt Zeichen und Codes auf, packt sie in grelle Figurenkonstellationen, die nicht auf eindeutige Lesbarkeit aus sind. Eher geben sie den gesellschaftlichen Widersprüchen einen Denk- und Bildraum. Drei Monate begleitet Autor Thorsten Jantschek den Maler in seinem Atelier. Bei seinen Besuchen erfährt er, wie die Gemälde entstehen, ästhetische Probleme gelöst werden und eine Ausstellung wächst, die mit ganz eigenen bildnerischen Mitteln irgendwie im Hallraum dessen entsteht, was vor hundert Jahren als Neue Sachlichkeit bekannt geworden ist.

  • 21:05 Uhr

    The Cinelli Brothers (GB)
    Aufnahme vom 18.5.2024 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Diese Band ist eine Sensation: Wegen der individuellen Fähigkeiten der einzelnen Protagonisten, vor allem aber wegen dem, was The Cinelli Brothers auf die Bühnen bringen. Die italienischen Brüder Marco (Gitarre/Gesang) und Alessandro Cinelli (Schlagzeug) mischen zusammen mit dem Engländer Tom Julian-Jones (Gitarre, Harmonika) und dem Franzosen Stephen Giry (Bass) Blues, Soul und R&B. Sie spielen dabei jedoch nie strikt innerhalb fester Genregrenzen und vor allem mischen sie einerseits die Bandstruktur auf, wenn sie während ihrer Shows munter die Instrumente wechseln, andererseits reißen die Vier mit großer musikalischer Handwerkskunst und unterhaltsamer Energie in clever durchgestylten Revues ihr Publikum mit. So gewannen The Cinelli Brothers die britische Blueschallenge und wurden 2023 beim internationalen Wettbewerb in Memphis sensationell Zweite. Wer sie schonmal live gesehen hatte, war davon weniger überrascht.

  • 22:05 Uhr

    Der „Stern von Berlin“ aus dem Ruhrpott
    Zum 140. Geburtstag von Claire Waldoff
    Am Mikrofon: Regina Kusch

    Vor 100 Jahren war sie Star der Berliner Bühnen, das Publikum riss sich darum, sie live zu erleben. Claire Waldoff nahm sich alle Freiheiten, sie rauchte Zigarren, trug Männerkleidung und konnte fluchen wie ein Droschkenkutscher. Sie lebte offen mit einer Frau zusammen und galt als Inbegriff der Berliner Schnauze. Dabei war sie als Clara Wortmann am 21. Oktober 1884 in eine kinderreiche Bergarbeiterfamilie in Gelsenkirchen geboren worden. Der junge Komponist Walter Kollo, Kurt Tucholsky oder Friedrich Hollaender schrieben ihr später ihre respektlosen Gassenhauer auf den Leib: „Wer schmeißt denn da mit Lehm“, „Raus mit`n Männern aus’m Reichstag!“ oder „Wejen Emil seine unanständje Lust“ wurden zu Hymnen des Berliner „Milljöhs“, das die rebellische Künstlerin zusammen mit dem befreundeten Maler Heinrich Zille genau studiert hatte.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht