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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 27.11.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Erzbischof Udo Markus Bentz, Paderborn
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 550 Jahren: Der Komponist Guillaume Dufay gestorben

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Inflation und wirtschaftliche Stagnation
    Wächst in Deutschland die Abstiegsangst?

    Gäste:
    Dr. Sandra Detzer , MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, wirtschaftspolitische Sprecherin
    Dr. Dorothee Spannagel, Referat für Verteilungsanalyse und Verteilungspolitik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut WSI der Hans-Böckler-Stiftung
    Prof. Dr. Dominik Enste, Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), Leiter Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik
    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass sich hierzulande immer mehr Menschen Sorgen um ihre finanziell gesicherte Zukunft machen. Ob begründet oder unbegründet, die pessimistische Stimmung hat negative Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie wirkt wie ein Bremsklotz auf das Konsumverhalten und auf Investitionen, sie führt zu einem Vertrauensverlust in die staatliche Führung, sie spielt extremen Parteien in die Karten. Über das Schreckgespenst der Abstiegsangst möchten wir diskutieren: Woher kommt die Unsicherheit und wie begründet ist sie? Fürchten auch Sie einen sozialen und wirtschaftlichen Abstieg? Und wie können und sollen die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft reagieren?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Der „Engel" von Dresden
    Blick vom Rathausturm nach Süden 1945
    Von Astrid Nettling

    Das Schwarzweißfoto gilt als eine „Ikone der deutschen Trümmerfotografie". Aufgenommen hat es der Fotograf Richard Peter im September 1945. Als „Engel" von Dresden wurde die große Steinfigur im Vordergrund des Bildes berühmt. Er scheint auf die zerstörte Innenstadt hinunterzuschauen und mit seiner Hand auf die riesige Trümmerlandschaft zu weisen. Aber zeigt das Foto tatsächlich die Gestalt eines Engels? Und wie lassen sich Blick und Geste deuten? Als Klage über die Zerstörung? Als Anklage gegen die, die sie verursacht haben?

  • 20:30 Uhr

    Sven Pfitzenmaier liest aus uns spricht über "Schwätzer"
    Eine Aufzeichnung der Braunschweiger Literaturzeit im Rahmen des Wilhelm Raabe-Literaturpreises

    Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis wird jährlich vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Er zeichnet ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk aus. Mit der Auszeichnung soll exemplarisch das bis zum Zeitpunkt der Preisverleihung publizierte literarische Schaffen eines Autors oder einer Autorin gewürdigt werden. Dotiert ist der Preis mit 30.000 Euro. Im Jahr 2024 wird der Schriftsteller Saša Stanišić mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ausgezeichnet. 
    Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören u.a. Judith Hermann, Rainald Goetz, Wolf Haas, Katja Lange-Müller, Marion Poschmann, Clemens J. Setz und zuletzt Jan Faktor.
    In der „Lesezeit" senden wir eine Aufzeichnung der Braunschweiger Literaturzeit, die am Vorabend der Verleihung des Wilhelm Raabe-Literaturpreises auf verschiedenen Bühnen stattfindet. 

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Die Verfreundlichung der Welt
    Wilfried Schmickler zum 70.
    Von Achim Hahn

    Als lautstarker Rausschmeißer aus den „Mitternachtsspitzen“ setzte er lange Jahre den Schlussakzent der Kabarett-Sendung: kraftvoll, vehement und böse sezierte er die jüngsten Zeitereignisse und wurde als cholerischer Scharfrichter mit zu hohem Blutdruck abgestempelt. Wilfried Schmickler, einer der letzten seiner Art. Ein brillanter politischer Kabarettist, dem die Sprache am Herzen liegt und der sich mit seinen geschliffenen Text-Kaskaden, Schmäh-Tiraden und Spott-Gesängen über gesellschaftliche Missstände und Ungerechtigkeiten in dieser Welt echauffiert. Doch immer schwingt da auch eine menschliche Wärme mit, eine Sorge ums Miteinander. Letztlich will er ja zur „Verfreundlichung der Welt“ beitragen. Aktuell ist er mit dem Programm „Herr Schmickler bitte!“ unterwegs. Am 28. November wird er 70 Jahre alt.

  • 22:05 Uhr

    Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa

    Il giovane Puccini - der junge Puccini

    Giacomo Puccini,
    Capriccio Sinfonico (SC 55)
    aus „Le Villi“: Preludio, La Tregenda, Intermezzo
    Messa di Gloria (Auswahl)

    Giulio Pelligra, Tenor
    Markus Werba, Bariton
    Chorus Teatro Regio Torino
    Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
    Leitung: Michele Gamba

    Aufnahme vom 20.3.2024 aus dem Arturo Toscanini Auditorium, Turin

    Am Mikrofon: Philipp Quiring

    Ein Porträt des Künstlers als junger Mann: Einige von Giacomo Puccinis frühesten Kompositionen hat das Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai in Turin aufgeführt, mit Blick auf die 100. Jährung von Puccinis Todestag am 29.11.1924. Noch unter dem Eindruck von Verdi und Wagner steht Puccinis „Capriccio Sinfonico“, seine Abschlussarbeit zum Studium in Mailand. Themen daraus werden ihn auch später erneut beschäftigen, ihn zu einem seiner größten Erfolge mit der Oper „La Bohème“ führen. Selten zu hören ist „Le Villi“, die erste Oper Puccinis, die schon wie ein Versprechen auf den späteren Dramatiker wirkt, wie Szenen ihre besondere Sogwirkung erhalten, sich etwa im wilden Hexentanz „La Tregenda“ die Effekte nur so überschlagen und das Publikum mitreißen. Die früheste Komposition des Programmes offenbart in gewisser Weise den Weg hin zur ersten Oper. In seiner „Messa di Gloria“ studiert Puccini die Ausdrucksmöglichkeiten des Gesanges und beschäftigt sich mit sakraler Musik und ihren traditionellen liturgischen Teilen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht