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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 30.11.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Jazz mit Ansage
    Theresia Philipp's „Seeds Of Sweat"
    Aufnahme vom 4.9.2024 bei der Cologne Jazzweek im Stadtgarten, Köln
    Am Mikrofon: Sophie Emilie Beha
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    „Musik ist ein Ausdruck des Lebens“
    Porträt der Komponistin und Bandleaderin Maria Schneider
    Von Karl Lippegaus
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Genommene Hürde
    Die norwegische Band Maldito und ihr zweites Album
    Von Tim Schauen
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Zwischen Protest und Trance
    Die Band BCUC aus Soweto (RSA)
    Aufnahme vom 5.7.2024 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Erzbischof Udo Markus Bentz, Paderborn
    Katholische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Der britische Staatsmann Sir Winston Churchill geboren

  • 09:10 Uhr

    Nachbarschaft - Was gutes Miteinander bewegen kann

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Nachbarn - die Beziehung zu den Menschen nebenan geht weit über das Tür an Tür hinaus. Wenn aus anonymem Nebeneinander ein lebendiges Miteinander wird, kann Nachbarschaft kulturelle Grenzen überwinden, ganze Dörfer retten, Mittel gegen Einsamkeit sein. Auf jeden Fall ist sie ein wichtiger Baustein für unser gesellschaftliches Miteinander.

  • 10:05 Uhr

    Highlights aus 50 Sendejahren
    Am Mikrofon: Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja

    Sie hüpft, tanzt, lacht und schreit. Mal geigt sie mit Dirigent, mal ohne, mal übernimmt sie selbst die Orchesterleitung. Sie komponiert, experimentiert mit Konzertformaten oder theatralen Projekten. „Vorwärts schauen und Neues finden", das treibt Patricia Kopatchinskaja an, unkonventionell, kompromisslos bis überwältigend. 1977 wurde die Ausnahmegeigerin in Chişinău, damals Moldauische SSR, heute Republik Moldau geboren. Als sie zwölf Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach Wien, wo Kopatchinskaja später Violine und Komposition studierte, bevor sie in Bern ihr Diplom abschloss. Ihre internationale Karriere begann 2000 mit dem ersten Platz beim Henryk-Szeryng-Wettbewerb in Mexiko. 2008 schilderte sie im Deutschlandfunk bild- und geistreich ihre bewegte Biografie. Wir wiederholen die Sendung im Jubiläumsjahr von „Klassik-Pop-et cetera".

  • 11:05 Uhr

    Birgit Wentzien im Gespräch mit Georg Milbradt (CDU), ehemaliger Ministerpräsident von Sachsen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Jockum Nordström: „Sailor & Pekka erledigen was in der Stadt“
    Aus dem Schwedischen von Hinrich Schmidt-Henkel
    (Péridot Verlag)
    Ein Tipp von Ute Wegmann

    Eric Carle: „Eric Carles Welt der Tiere“
    Aus dem Englischen von Leena Flegler
    (Gerstenberg Verlag)
    Ein Tipp von Jan Drees

    Gianni Rodari, Anna Ring (Ill.): „Gutenachtgeschichten am Telefon“
    Aus dem Italienischen von Ulrike Schimming
    (Verlag Susanna Rieder)
    Ein Tipp von Svenja Kretschmer

    Regina Schwarz, Florence Dailleux (Ill.): „Die Geschichte vom Nichts“
    (Aracari Verlag)
    Ein Tipp von Jan Drees

    Karen Exner: „Hüte und andere Kopfbedeckungen aus aller Welt“
    (Carlsen Verlag)
    Ein Tipp von Ute Wegmann

    Lisa Krusche: „Wie der seltsamste Traum“
    (Verlag Beltz & Gelberg)
    Ein Tipp von Svenja Kretschmer

    Am Mikrofon Dina Netz

  • 17:05 Uhr

    Schule - Schlauer durch KI?
    Ralph Müller-Eiselt, Vorstand Forum Bildung Digitalisierung, und Ralf Lankau, Medientheoretiker Hochschule Offenburg, im Gespräch
    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr
  • 20:05 Uhr

    Die Preisverleihung des Wilhelm Raabe-Literaturpreises 2024 an Saša Stanišić
    Festakt und Lesung des Preisträgers
    Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis wird vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben

  • 22:05 Uhr

    Forum neuer Musik 2024
    Arab Futures - Zukunftsmusik jenseits des Eurozentrismus
    Von Anna Schürmer

    Künstlerisch wie philosophisch motivierte „Futures“ stellen krisenhaften Endzeitszenarien ihrer jeweiligen Zeit utopische Gegenentwürfe entgegen. Der historische Futurismus um und nach 1900 verstand die Musik der Zukunft beispielsweise als technisch, männlich, martialisch. Utopischer geartet sind die diversen Futurismen seit Mitte des 20. Jahrhunderts - etwa der „Afrofuturismus“ in Gestalt von Sun Ra und Detroit-Techno. Zum Abschluss des Radio-Forums „The middle East im myself“ entwirft Autorin Anna Schürmer einen „Arab-Futurismus“. Sie fragt, ob und wie in dem seit Langem von Krisen und Kriegen geschüttelten Nahen Osten heute Utopien lautbar werden oder werden müssten. Zu Gehör kommt dabei Spartenübergreifendes: von der kuwaitischen Konzeptkünstlerin Fatima Al Quadiri, der saudischen DJ Cosmicat oder vom libanesischen Noise-Duo Two or the Dragon.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Zusammenbruch und Abstieg
    Die Lange Nacht der Niedergänge
    Von Andrea Roedig
    Regie: Giuseppe Maio

    Tief ist das menschliche Bedürfnis nach einem Happy End. Auffallend häufig und gerne erzählen wir aber auch Geschichten vom Niedergang. Die Tragödie ist deren klassische Form. Der Niedergang ist nicht Dystopie, vielmehr erzählt er von einer Zeit ehemaliger Größe und vom Verlust. Er kann die Form der plötzlichen Katastrophe haben oder eines langsamen Untergehens - jedenfalls kennt der Niedergang einen Wendepunkt, eine Zeit davor und eine danach. In der „Langen Nacht" geht es um Niedergänge aller Art, um Rom, Atlantis und die Azteken, um heiratsunwillige Damen, besessene Spieler, hoffnungsvolle Klone und berühmte Bankrotteure. Was ist die Struktur des Niedergangs? Gibt es Elemente, die den Niedergang auslösen, beschleunigen, aber auch verhindern können? Im Niedergang stecken Größe und Fall, Melancholie, Nostalgie und Transformation. Ganz sicher gibt es aber auch eine Erotik des Untergangs. Niedergänge faszinieren, sie können süchtig machen und vielleicht steckt - zu guter Letzt - in ihnen ja auch ein Stückchen Happy End.