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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 18.12.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Julian Kuper

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Angela Rinn, Mainz
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Sabine Zimmermann, BSW, Landesvorsitzende Sachsen, zur MP-Wahl

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Thorsten Frei, CDU, Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, zum Wahlprogramm

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Abrecht von Lucke, Publizist, Herausgeber. "Blätter":zu Wahlkampfrhetorik

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 110 Jahren: Ägypten wird britisches Protektorat

  • 09:10 Uhr

    Proteste in Serbien nach Dacheinsturz: Setzt die Jugend Vucic unter Druck?

    Nach den Wahlen in Rumänien: EU versus TikTok

    Bis heute unaufgeklärt: Der Tod Alexej Nawalnys

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Katholische Kirche: Rückblick auf das Reformjahr 2024
    Große Hoffnungen waren mit der Weltsynode in Rom verbunden: weniger Klerikalismus, eine Stärkung der Frauenrolle, eine synodalere Kirche. Was bleibt von dem internationalen Großereignis? Und welche Bedeutung hat das Abschlussdokument von Papst Franziskus für die römisch-katholische Kirche in Deutschland? Ein Gespräch mit Martin Schockenhoff, einem engagierten Katholiken an der Basis und Sprecher der Reformgruppe „pro concilio“.

    Neuer Blick auf alte Texte: Die Weihnachtsgeschichte gibt's nur im Kopf
    Maria und Josef schauen beglückt auf das Jesuskind in der Krippe. Ochs und Esel ruhen im Stall. Drei Könige aus dem Morgenland bringen Geschenke dar und über allem leuchtet der Stern von Bethlehem. Wieviel hat dieses romantisierte Bild der Heiligen Nacht mit der biblischen Darstellung in den Evangelien zu tun? Und auch mit der historischen Wirklichkeit? Anke Schaefer räumt mit hartnäckigen Mythen auf.

    Am Mikrofon: Elena Hong

  • 10:08 Uhr

    Schule als Lebensort
    Wie Kinder bessere Startchancen bekommen
    Live aus der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg

    Gäste:
    Noufal Alhussein, Schüler
    Nadine Blank, Koordinatorin für Maßnahmen bei herausforderndem Schülerinnenverhalten
    Rojda Cataltepe, Schülerin
    Anh Thi Do-Kavka, Koordinatorin diversitätsbewusste und rassismuskritische Bildung
    Peter Greschik, Lehrer für das Schulfach LebensArt
    Björn Lengwenus, Schulleiter der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg
    Dr. Jenny Tränkmann, Hamburger Startchancen-Programmleiterin
    Carolin Wedler, Sozialpädagogin im Auszeitraum ARA

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Gleiche Bildungschancen für alle, ein Ziel, was wir in Deutschland immer noch nicht erreicht haben. Mit dem Startchancenprogramm wollen Bund und Länder das Ruder herumreißen. Rund 4.000 Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern werden mit insgesamt 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren gefördert. Mit dem Geld soll u.a. zusätzliches Fachpersonal finanziert, mehr Förderung der Schülerinnen und Schüler ermöglicht werden. Können Programme wie dieses konkret helfen, den Schülerinnen und Schülern eine bessere Zukunft zu ermöglichen? Vor welchen Herausforderungen stehen Schulen in „Brennpunkten“? Was wird dort schon jetzt geleistet? Welche Erwartungen haben die Lehrkräfte an das Startchancenprogramm und was sagen die Schülerinnen und Schüler selbst dazu?
    Darum geht es in der „Agenda" vor Ort, live aus der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg in Hamburg.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Anne Korth: „Protokoll einer Annäherung“
    (Otto Müller)
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

    Adventskalender:
    „Ich möchte lieber nichts“ - Tipps für Menschen, die alles haben

    John von Düffel: „Ich möchte lieber nichts. Eine Geschichte vom Konsumverzicht“
    (DuMont)

    Julia Friedrichs: „Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen“
    (Berlin Verlag)

    Ein Beitrag von Christian Rabhansl

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    UN-Konferenz zur Biodiversität:
    Die Ergebnisse der IPBES

    Schwerlastrakete "New Glenn":
    Blue Origin macht SpaceX Konkurrenz

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 18. Dezember 2024:
    Zwei Satelliten, eine Erpressung und Europas Ariane

    Am Mikrofon: Armdt Reuning

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    RKI Files, Teil II, die Einordnung

  • 19:15 Uhr

    Krisen, Populismus, Ampelbruch: Was schafft Vertrauen in die Politik?

    Es diskutieren:

    Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Institut

    Stephan Detjen, DLF, Leiter des Hauptstadtstudios

    Kristina Krömer, Gründerin des Demokratieprojekts metro_polis e.V.

    Diskussionsleitung: Maria Grunwald

  • 20:10 Uhr

    Aberglaube unter Segeln: Von Meeresgöttern und Klabautermännern
    Von Ana Suhr

    In der christlichen Seefahrt herrschten an Bord mitunter seltsam anmutende Rituale und befremdliche Ge- und Verbote. Warum ist der alte seemännische Aberglaube unter Seglern auch heute noch so verbreitet?

  • 20:30 Uhr

    "Der Komet": Die Deutsche Buchpreisträgerin Martina Hefter liest eine exklusive Weihnachtsgeschichte
    Aufzeichnung in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Köln
    Veranstaltungsort: MAKK, Museum für Angewandte Kunst Köln

    Kometen, die alten Unglücksboten. Seltener wird ihr Auftauchen als gutes Omen gedeutet, dann weisen sie auf ein großes wunderbares Ereignis hin. Der Komet in der Weihnachtsgeschichte war übrigens nur eine Legende. - In Martina Hefters Erzählung steht kurz vor Weihnachten nun tatsächlich ein Komet am Himmel, und drei ältere Frauen aus dem Pflegeheim betreiben für einen Abend einen Kuchenstand bei einem Leipziger Straßenfest. Eigentlich müssen sie den vom Heim zur Verfügung gestellten Transporter und das Stromaggregat pünktlich wieder zurückbringen. Wird es dazu kommen? Oder wird es eine Reise geben? Die Erzählerin ist sich selbst nicht ganz sicher. Dann trifft sie auf Jack, den Handleser.
    Martina Hefter, 1965 im Allgäu geboren, veröffentlichte drei Romane und - im kookbooks-Verlag Berlin - fünf Gedichtbände. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2002 mit einem Stipendium der Kulturstiftung Sachsen, 2003 mit dem Literaturstipendium der Stadt Leipzig, wo sie seit langer Zeit auch wohnt, 2008 gewann Hefter den Lyrikpreis Meran und 2018 den Lyrikpreis München, 2024 den Deutschen Buchpreis für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es Dir“. Ihre Arbeiten bewegen sich oft zwischen Gedicht, szenischem Schreiben und Roman. Viele Texte hat Martina Hefter deshalb auch gemeinsam mit anderen KünstlerInnen szenisch umgesetzt. Zuletzt erschien 2021 ein Mix aus Prosa, Lyrik und Essay unter dem schönen Titel „In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen“.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Nachgelacht: Sisters of Comedy 2024 (3/3)
    Mitschnitt vom 4.11.2024 aus dem Theaterhaus Stuttgart

    Die Initative „Sisters of Comedy“ wurde 2018 von Carmela de Feo, Patrizia Moresco und Dagmar Schönleber gegründet, um die weibliche Seite der durchaus noch männlich dominierten Kleinkunstszene zu stärken. Mehr als 90 Künstlerinnen traten am 4.11.2024 an den verschiedensten Orten Deutschland zur selben Zeit auf. Die „Querköpfe" dokumentieren dieses Ereignis in drei Mitschnitten. Im letzten sind unter anderem Franziska Wanninger, Sandra da Vina und als Patin des Abends Patrizia Moresco zu hören.

  • 22:05 Uhr

    Heimspiel - Die Deutschlandradio-Orchester und -Chöre
    Vielstimmige himmlische Herrlichkeit
    Orazio Benevoli - Missa Si Deus pro nobis à 16
    Claudio Monteverdi - Ave stella maris
    Alessandro Striggio - Ecce beatam lucem
    RIAS Kammerchor Berlin und Capella de la Torre
    Leitung: Robert Hollingworth
    Aufnahme vom 7.11.2024 im Berliner Dom
    Am Mikrofon: Uwe Friedrich

    Als Claudio Monteverdi 1613 das Amt des Kapellmeisters am Markusdom in Venedig antrat, befand er sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere. In Mantua hatte er die mehrstimmige Vokalkunst in neue Bahnen gelenkt und einen bis dahin undenkbaren Reichtum an Harmonien und Emotionen gewagt. Diese neuen Kompositionstechniken brachte er nun in die geistliche Musik ein. Dabei war er kein Revolutionär, sondern setzte die Arbeit seiner Vorgänger wie Orazio Benevoli aus Rom fort - während alle folgenden Komponisten wie Alessandro Striggio von ihm beeinflusst wurden. Solche musikalische Pracht diente in der Kirche der Verherrlichung Gottes und der Heiligen, sie sollte einen Vorschein auf das himmlische Paradies bieten. Um die hochvirtuose Musik im Berliner Dom zu vergegenwärtigen, hatte sich der RIAS-Kammerchor jüngst mit der Capella de la Torre zusammengetan, einem Spezialensemble für Bläsermusik der Renaissance.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht