3. Raderbergkonzert 2024/25
Jean-Marie Leclair
Sonate Nr. 8 G-Dur, op. 1
Niccolò Castiglioni
Gymel
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur, op. 58,
bearbeitet für Flöte und Klavier
Johann Sebastian Bach
Sonate für Flöte und Klavier g-Moll, BWV 1020
Roberto Pisicchio
"Xilema" per flauto solo
Frederic Chopin
Preludes Nr.18 und 15
Claude Debussy
Sonate für Violine und Klavier, bearbeitet für Flöte und Klavier
Mario Bruno, Querflöte
Madoka Ueno, Klavier
Aufnahme vom 17.12.2024 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln
Am Mikrofon: Sylvia Systermans
Mit ihrem reinen Klang ist die Flöte Spiegel der menschlichen Seele. Wie wandlungsfähig das älteste aller Musikinstrumente ist, vermittelt der junge Flötist Mario Bruno. Beim dritten Raderbergkonzert spielt der mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe und erste Solo-Flötist beim Staatsorchester Kassel die galante Flötensonate g-Moll, die lange Johann Sebastian Bach zugeschrieben wurde - aus heutiger Sicht ist nicht ganz klar, von wem sie stammt. Außerdem Werke, die ursprünglich für Violine oder Violoncello komponiert wurden: brillant virtuose Sonaten von Jean-Marie Leclair und Germaine Tailleferre, die stürmisch lebhafte Cellosonate in D-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy und „Gymel" von Niccolò Castiglioni aus dem Jahr 1960. Begleitet wird Mario Bruno von der Pianistin Madoka Ueno.