Alkoholische und nicht-alkoholische Fettleber -
Ursachen und Therapie
Gast:
Prof. Dr. Elke Roeb, Professorin für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie, Abteilungsleiterin Gastroenterologie am Universitätsklinikum Gießen
Am Mikrofon: Christina Sartori
Reportage:
Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Leberzirrhose
Eine Betroffene erzählt
11.05-Uhr Gespräch
Besser leben ohne Alkohol
Prof. Dr. med. Falk Kiefer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin, Mannheim, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Wie man der Demenz vorbeugen kann
Prof. Dr. Peter Berlit
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Berlin
Sport in der Schwangerschaft:
was gut tut, was nicht
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Man kann es schon eine „Volkskrankheit“ nennen: Rund 25 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Fettleber. Wobei „leiden“ relativ ist, denn oft bemerken die Betroffenen die Veränderung gar nicht, allenfalls Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sind schwache Symptome. Erst wenn die Leber sich entzündet, vielleicht sogar eine Gelbsucht eintritt oder der Stoffwechsel entgleist, fällt die Aufmerksamkeit auf das wichtige Organ, das die Entgiftung unseres Körpers regeln soll und oft so stiefmütterlich behandelt wird. Diabetes Typ II und Herz-Kreislauferkrankungen sind die Folgen, im schlimmsten Fall kommt es zur Leberzirrhose, dann hilft oft nur noch eine Transplantation. Doch soweit muss es nicht kommen.