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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 11.01.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Songs (ohne Worte)
    Das Trio Evolution und das Luzia von Wyl Ensemble
    Aufnahmen vom 23./24.5.2024 beim Jazzfestival Schaffhausen im Kulturzentrum Kammgarn
    Am Mikrofon: Michael Rüsenberg
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neues von der Improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Der Jahres-ROCK-Blick
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Henrik Freischlader Band (D)
    Aufnahme vom 18.5.2024 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Fra‘ Georg Lengerke, München
    Katholische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 140 Jahren: Alice Paul geboren, us-amerikanische Suffragette

  • 09:10 Uhr

    Machen statt meckern - Was passiert, wenn alle mit anpacken

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Die Unzufriedenheit u.a. mit der Politik ist groß. Doch anstatt nur zu klagen, gehen viele Menschen Probleme in ihrem Umfeld aktiv an. Ob im Sportverein, in der Dorfgemeinschaft, der Nachbarschaftshilfe - überall ergreifen Bürgerinnen und Bürger die Initiative und lassen so die Gemeinschaft wachsen. Die diesjährige Denkfabrik von Deutschlandfunk steht unter dem Motto „Machen statt meckern - Was passiert, wenn alle mit anpacken?“. In unserem Wochenendjournal zeigen wir, wie gesellschaftliches Engagement und Teilhabe das Leben vor Ort verbessert und bereichert.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Kabarettist und Musiker Tobias Mann

    Tobias Mann stammt aus Mainz und lebt bis heute dort. Humor prägt sein Leben und auch seine Diplomarbeit, für die er über „Humor in der Werbung“ schrieb. Mit seiner Doktorarbeit „Humor als Wettbewerbsvorteil im strategischen Marketing“ hätte er gerne noch einen draufgesetzt. Aber die Engagements nahmen zu. Seitdem ist Tobias Mann als deutschlandweit tourender Berufskomiker beschäftigt. In der „Määnzer Fassenacht" hat er schon als Kind auf der Bühne gestanden. Nach „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ folgten bis jetzt acht Bühnenprogramme mit Liedern und satirischen Texten über gesellschaftliche Themen. Auftritte in Fernsehsendungen wie „Nightwash“, „Mitternachtsspitzen“ und „Mann, Sieber“ gehören ebenso zu seiner Laufbahn wie der Deutsche Kleinkunstpreis und der Salzburger Stier. Und weil Tobias Mann nicht nur auf einem kabarettistischen Bein stehen möchte, ist er auch mit seiner Band Aca und Pella unterwegs und spielt mehrere Instrumente.

  • 11:05 Uhr

    „Die Macht der Container“ - Ist eine nachhaltige Schifffahrt möglich? (2/2)
    Von Maaike Goslinga, Maite Vermeulen und Marten Hahn
    Dlf 2024

    Containerschiffe sind verantwortlich für das Leben, das wir kennen. Sie sind die Grundlage unserer Konsumgesellschaft. Doch sie fahren mit einem der schmutzigsten Treibstoffe der Welt: Schweröl. Dadurch verursacht die internationale Schifffahrt jedes Jahr mehr als eine Milliarde Tonnen CO2-Emissionen. Das sind etwa drei Prozent der weltweiten Emissionen - mehr als alle Flugzeuge zusammen. Wer ist dafür verantwortlich? Wer hat auf See das Sagen? Und: Ist eine andere Containerschiffahrt möglich? Im zweiten Teil der Serie in Kooperation mit dem niederländischen Medienhaus DeCorrespondent kommen in den „Gesichter Europas" diejenigen zu Wort, die nach innovativen Lösungen suchen. Menschen die zeigen, wie eine gerechtere und saubere Schifffahrt aussehen könnte.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Bildung, Finanzen, Migration?
    Was junge Menschen vor der Wahl bewegt

    „Campus und Karriere" fragt: Welche Themen bewegen die junge Wählerschaft? Warum gelingt es der Politik so schlecht, ihre Belange zu adressieren? Welche Bildungspolitik bieten die Parteien an? Und: wie gelingt es jungen Politikerinnen und Politikern, die Interessen, ihrer Generation zu vertreten?

    Gäste:
    Rüdiger Maas, Leiter des Instituts für Generationenforschung
    Laura Kraft, Bildungspolitikerin der Grünen, MdB
    Maximilian Mörseburg, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitiker der CDU, MdB
    Fabian Schön, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de
    Whatsapp-Nachricht an 0173 - 535 8089

    Junge Menschen fühlen sich von der Politik nicht gesehen: 40 Prozent meinen sogar, die Bundesregierung arbeite gegen sie. Das besagt eine aktuelle Umfrage unter Erstwählenden des Instituts für Generationenforschung. Und deutlich mehr der 16 - bis 25-Jährigen haben grundsätzlich das Gefühl, dass die Parteien sie und ihre Belange nicht wahrnehmen. Wer in die aktuellen Wahlprogramme der Parteien schaut, ist darüber nicht verwundert: Bildungspolitik zum Beispiel findet sich dort nur unter ferner liefen.
    Auch in der Rentenpolitik fehlt die Perspektive der Jungen. Was junge Menschen außerdem bewegt: Der mangelhafte Ausbau der digitalen Infrastruktur - und Probleme in der Migrationspolitik. Insgesamt fühlen sie sich mit Blick auf die Zukunft auf vielen Ebenen vor allem unsicher.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Schweizer Schriftstellerin Leta Semadeni im Gespräch über:

    Leta Semadeni und Madlaina Janett (Ill.): „Tulpen.Tulipanas“
    (Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich)

    Leta Semadeni: „Tamangur“
    (Rotpunktverlag, Zürich)

    Leta Semadeni: „Amur, großer Fluss“
    (Atlantis Verlag, Zürich)

    Leta Semadeni: „Ich bin doch auch ein Tier. Gesammelte Gedichte.“
    Rätoromanisch / Deutsch
    (Atlantis Verlag, Zürich)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Basistechnologie:
    Virtualisierung ist das Rückgrat der Clouddienste

    Protestwelle:
    Viele Rechenzentren laufen gegen die VMware-Lizenzmodelle Sturm

    eBazar:
    Die Consumer Electronic Show zeigt die bunte Seite der KI

    Problemfall:
    Die umstrittene elektronische Patientenakte geht in den Praxistest

    Info-Update

    Sternzeit 11. Januar 2025:
    Gibt es Leben auf dem Mars? Niemand weiß es

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Ist die Bahn noch zu retten?
    Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des Verkehrsclubs Deutschland, und Arno Luik, Journalist, Autor und Bahnexperte, im Gespräch
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr

    Islands Influencer - Reise-Marketing bringt Touristen und Überlastung

  • 20:05 Uhr

    Geborgte Landschaft
    Von tauchgold
    Regie: tauchgold
    Komposition: Dai Fujikura
    Mit Fritzi Haberlandt, Valerie Tscheplanowa, Samuel Finzi, Felix Goeser
    Musikalische Leitung und Violine: Indira Koch
    Kontrabass: Theo Lee
    Klavier: Yu Kosuge
    Ton: Jean Szymczak
    Produktion: Deutschlandfunk 2022

    Nacheiner Konzertprobe erzählen die Musikerinneneines Klaviertrios von ihren Instrumenten, jedes von ihnen weit älter als sie selbst. - Was, wenn diese Instrumente Bewusstsein besäßen? Und was, wenn siedie Musikerausgesucht hätten?
    Ein Klavier aus Hiroshima, eine Stradivari aus Budapest und ein polnischer Kontrabass in Tel Aviv: Am Rand einer Probe sprechen drei Musikerinnen von ihren Instrumenten: Jedes von ihnen hat eine lange Geschichte. Was wäre, wenn es die Instrumente wären, die sich ausgewählt hätten, wer auf ihnen spielt? Die Pianistin erinnert an das japanische Konzept der „geborgten Landschaft“: Wie eine Landschaft überragt und überdauert uns jedes Instrument. - Ein fantastisch-surreales Erzählen beginnt, bei dem die Grenzen zwischen Wirklichkeit, Fiktion und Musik immer weiter zerfließen.

    Florian Goldberg, geboren 1962, lebt als Coach in Berlin. Er ist Verfasser mehrerer Bücher und Hörspiele. Heike Tauch (1965- 2024) lebte als Autorin und Regisseurin in Berlin. Als tauchgold verfassten sie zahlreiche Radioarbeiten. Zu ihren Hörspielen zählt der 2012 für den Grimme-Online-Award nominierte Krimi „Gefallene Schönheit“ (DKultur 2012), für den sie erstmals Hörspiel und Augmented Reality zusammenbrachten. 2019 hatte in München ihr erstes Bühnenwerk Premiere, „Das Gläserne Meer - Ein Narratorium für Streicher und Stimmen“, entstanden auf Grundlage des Hörstücks „Metamorphosen“ (Deutschlandfunk 2015).

  • 22:05 Uhr

    VERSunkenE LANDSCHAFT für LAUT- und LEISEsprecher
    Ellen Hünigen und ihre ostdeutsche Generation - eine Spurensuche
    Von Gisela Nauck

    Die Wiederbegegnung mit Ellen Hünigen löst Fragen aus. Im letzten Jahr der DDR gehörte sie, damals 24 Jahre alt, zu den interessantesten kompositorischen Begabungen ihrer Generation. Bei einem Benefizkonzert in der Berliner St. Marienkirche war sie kürzlich als Solistin des Vokalensembles Diakritos zu hören. Gesungen wurde rituelle mittelalterliche Musik verschiedener Weltreligionen. Diakritos unterstützte damit das multireligiöse Kirchen-Projekt „House of One“. Das ist verdienstvoll, aber wo ist die Komponistin Ellen Hünigen geblieben? Wie ist ihr künstlerischer Weg seit der deutschen Wiedervereinigung verlaufen? Autorin Gisela Nauck, selbst publizistische Weggefährtin in den 1980er-Jahren, hat sich auf Spurensuche begeben, bei der sie auch andere Wege dieser letzten, in der DDR ausgebildeten Komponisten-Generation streifen wird.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    „Glaubst Du denn, dass es schön sein wird ohne Dich?“
    Eine Lange Nacht über Hans Albers und seine jüdische Lebensgefährtin Hansi Burg
    Von Daniela Herzberg
    Regie: die Autorin
    (Wdh. v. 11./12.12.2021)

    Als Lügenbaron Münchhausen flog Hans Albers 1943 über die Kinoleinwände im nationalsozialistischen Deutschland. Mit dem Dreispitz winkte der Star seinem Publikum zu, das Krieg und Gräuel vergessen sollte. Die Liebe seines Lebens, die deutsch-österreichische Schauspielerin Hansi Burg, überlebte den Krieg in London, versteckte sich vor deutschen Luftangriffen in U-Bahn-Tunneln und betäubte ihre Angst mit Morphium. Hans Albers spielte Helden, doch er war keiner. Er verachtete die Nationalsozialisten, düpierte Parteibonzen öffentlich und spielte dennoch in Propagandafilmen. Weder war er gemeinsam mit seiner Hansi geflohen, noch unterstützte er sie im Exil. Trotzdem kehrte sie kurz nach Kriegsende zurück in die Villa am Starnberger See, die er 1935 für sie beide als luxuriöse, aber trügerische Zuflucht gekauft hatte. Sie hatte nur noch ihn, nachdem ihre gesamte Familie ermordet worden war. Seinen neuesten heißen Flirt warf sie aus dem Haus und lebte weitere 15 Jahre mit ihm. Die „Lange Nacht" erzählt von einer Liebe, die bittere Verluste, Sucht und Verzweiflung überstand und das Rückgrat von Hans Albers’ Karriere war.