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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 05.03.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Anh Tran

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Diakon Willibert Pauels, Gummersbach
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: In Hamburg eröffnet die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Schwierige Verhältnisse
    Regieren mit den neuen Mehrheiten

    Gäste:
    Prof. Dr. Eva Marlene Hausteiner, Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    apl. Prof. Dr. Sven Jochem, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz
    Alexander Moritz, Deutschlandfunk-Korrespondent in Sachsen
    Marek Klimanski, Chefreporter der „Pforzheimer Zeitung“
    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Über Jahrzehnte hinweg war es in Deutschland vergleichsweise einfach, Regierungsmehrheiten zu finden. Aber die Zeiten der Volksparteien mit eindeutigem Wählerauftrag und weitgehend komfortablen Zweierkoalitionen scheinen vorüber. Denn auch wenn die Ergebnisse auf eine Koalition der Union mit der SPD hinauslaufen, müssen die kommenden Wochen noch zeigen, ob die Parteien tatsächlich ihre Differenzen überbrücken und eine stabile Mehrheit bilden können. Zumal die AfD als größte Oppositionspartei mit 152 Sitzen Entscheidungen blockieren kann. Wie schwierig Regierungsbildung und Regieren angesichts des Zuwachses bei der AfD werden kann, zeigt sich bereits in Ländern und Kommunen. Wie kann Regieren ohne klare Verhältnisse funktionieren? Welche Strategien gibt es, trotz fragmentierter Mehrheiten handlungsfähig zu bleiben? Wird die Demokratie so lebendiger oder instabiler? Welche Erfahrungen gibt es bereits auf Kommunal- und Landesebene? Und was kann Deutschland auch von anderen europäischen Ländern lernen?

  • 11:35 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Ricarda Messner: „Wo der Name wohnt“
    (Suhrkamp)
    Ein Beitrag von Shirin Sojitrawalla

    Megan Abbott:„Hüte dich vor der Frau“
    Aus dem amerikanischen Englisch von Peter Hammans
    (Pulp Master)
    Ein Beitrag von Peter Henning

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Europas Verteidigung und die Antwort auf Trump

    Es diskutieren:

    Michael Gahler, CDU, MdEP, außenpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion

    Metin Hakverdi, SPD, MdB, Mitglied in der Parlamentariergruppe USA

    Sara Nanni, Bündnis 90/Die Grünen, Obfrau im Verteidigungsausschuss

    Marcus Pindur, Deutschlandfunk

    Diskussionsleitung: Bettina Klein

  • 20:10 Uhr

    Kreuz und Lynchbaum - Wie Schwarze Theologen die Bibel deuten
    Von Benedikt Schulz

    Rassistische Gewalterfahrungen von Afro-Amerikanern werden zum Ausgangspunkt einer neuen Deutung der Passionsgeschichte, einer Black Theology. Der US-amerikanische Theologe und Methodistenpfarrer James H. Cone hat sie in den 60er-Jahren entwickelt. In einer Gesellschaft, in der Rassismus weiter alltäglich ist, ist sie immer noch aktuell. Welche Impulse kann die Black Theology für andere Theologien bieten?

  • 20:30 Uhr

    Marion Poschmann spricht über und liest aus „Die Winterschwimmerin" (2/2)

    Die vielfach ausgezeichnete Lyrikerin und Romanautorin Marion Poschmann hat mit „Die Winterschwimmerin“ eine Verslegende über eine ebenso eindrückliche wie wundersame Naturerfahrung geschrieben: Eine Frau schwimmt durch offene Gewässer, selbst bei eisigen Temperaturen, und versucht, dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Autonomie und Freiheit scheinen sich gerade durch die Begegnung mit der Kälte einzustellen - als unversehens ein entlaufener Tiger auftaucht.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Auf der Suche nach der verlorenen Schrumpfmuffe
    Heimwerkers Wachparade im Kabarett
    Von Ralf bei der Kellen 

    Die Evolution des Baumarktkunden der Gegenwart könnte man im Schnelldurchlauf so beschreiben: Mit der ersten industriellen Revolution wurde aus dem Machen das „Herstellen“. In der emanzipatorischen Gegenbewegung wurde zur vorvorigen Jahrhundertwende dann aus dem „Machen“ das „Selbermachen“. Zwei Weltkriege führten dann zu einer neuen Hochphase des „Selbermachen (müssen)“. In der DDR wurde aufgrund des andauernden Mangels diese Tradition beibehalten. Und in den 1950er Jahren schwappte dann die „Do It Yourself“-Welle aus den USA nach West-Deutschland - ein SelbstverWORKlichungswahn, der oft aus Langeweile entsteht. Von Hanns Dieter Hüschs „Bastelminute“ und Jürgen von Mangers „Tegtmeier als Heimwerker“ bis zu Fritz Eckengas „Baumarktleiter Kaltenbecher“- das Selbermachen und die damit einhergehenden aus Selbstüberschätzung geborenen Missgeschicke sorgen seit Jahrzehnten für schadenfrohe Lacher.

  • 22:05 Uhr

    Anspiel - Neues vom Klassik-Markt

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht