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Programm: Vor- und RückschauSonntag, 30.03.2025

  • 00:05 Uhr

    Traum im Frühling
    Eine Lange Nacht für die norwegische Literatur
    Moderation: Katharina Teutsch und Thomas Böhm
    Gäste: Vigdis Hjorth, Matias Faldbakken, Trude Teige, Erik Fosnes Hansen, Kjersti Anfinnsen und Tomas Espedal
    Lesung der deutschen Texte: Joachim Król
    Musik: DJ Saunasatan

    Aufzeichnung vom 26.03.2025 im Literaturhaus Leipzig

    Als ernst und eigenwillig wird norwegische Literatur gern etikettiert, als tiefschürfend und charakterstark, als unbestechlich, aber auch knorrig. Ist sie das oder handelt es sich dabei um eine Projektion aus dem Süden, bei der Klischees von langen Wintern und einer lebendigen Märchenwelt mit Trollen und Geistern Pate standen? Vielfältig ist norwegische Literatur auf jeden Fall und populär in Deutschland. So ermöglicht der „Traum im Frühling“, so das Motto des norwegischen Auftrittes als Gastland bei der Leipziger Buchmesse, ein Wiedersehen mit gut bekannten Autorinnen und Autoren - und auch die „Lange Nacht". Trude Teige hat mit ihrem Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ 2015, der zum Teil in Deutschland unmittelbar nach dem Kriege spielte, und mit dem zweiten Band „Und Großvater atmete mit den Wellen“ 2021 mit eher verschwiegenen Gewalterfahrungen während des Krieges und in Gefangenschaft in Deutschland und Japan vertraut gemacht. Erik Fosnes Hansen wurde 1985 mit dem „Choral am Ende der Reise“ weltberühmt und kehrt mit seinem Besuch in der „Langen Nacht" in das Land zurück, in dem er zwei Jahre gelebt hat (in Stuttgart) - und in dem er in seinem jüngsten Roman „Zum rosa Hahn“ zwei Goldsucher auf einen skurrilen und fantastischen Weg nach Jüterbog geschickt hat. Vigdis Hjorth erzählt vom schmerzhaften Kampf einer jungen Frau gegen das Geheimnis ihrer Familie und Heimsuchungen der Erinnerung („Wiederholung“). Thomas Espedal hat mit „Lieben“ sein zehnbändiges autobiografisches Projekt abgeschlossen und schlägt mit seinem jüngsten Buch „Lust“ in einer Verschränkung von Leben und Literatur ein neues Kapitel auf. Neue Perspektiven norwegischer Literatur bieten Kjersti Anfinnsen, die „Letzte zärtliche Augenblicke“ beschwört und dem Dasein entgegenhält, und Matias Faldbakken, der (in guter norwegischer Tradition) auf der Schulter eines Findelkindes der norwegischen Stadtgesellschaft ironisch einen Spiegel vorhält („Armes Ding“). Musikalisch nimmt DJ Saunasatan (alias Kjersti Anfinnsen) das Publikum in den Schwitzkasten. Es moderieren Thomas Böhm und Katharina Teutsch.

  • 03:00 Uhr

    Umstellung MESZ

  • 03:05 Uhr
    03:05 Uhr   Heimwerk

    Ana Maria Romano G.
    posdomingo 02.10.2016. Für Akordeon und Tonband

    Carolina Noguera Palau
    Canto del ave negra. Für Akkordeon

    Eva Zöllner, Akkordeon

  • 06:05 Uhr

    Literatur auf der Leipziger Buchmesse: Wo ist Platz für junge Männer?
    Von Nils Schniederjahn

  • 06:10 Uhr

    Georg Philipp Telemann
    "Wer nur den lieben Gott lässt walten". Kantate zum Sonntag Laetare, TWV 1:1593
    Sabine Goetz, Sopran
    Hans Christoph Begemann, Bass
    Fabian Kelly, Tenor
    Gutenberg Soloists
    Leitung: Felix Koch

    Christoph Graupner
    "Das Leiden Jesu vor dem Geist und weltlichen Gericht". Kantate zum Sonntag Laetare, GWV 1123/41
    Ex Tempore
    Mannheimer Hofkapelle
    Leitung: Florian Heyerick

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Adagio und Fuge für Orgel c-moll, KV 426/KV 546
    Martin Sander, Orgel

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Unter Druck? Stimmen aus der Kulturpolitik zu den deutsch-türkischen Kulturbeziehungen

    Eskalation der Gewalt 1945 - Zu den "Endphase-Verbrechen" ein Interview mit dem Historiker Sven Keller

    Politik als Beruf und der Umgang mit Geheimnissen - Ein Interview mit dem Historiker Frank Bösch

    07:50 Uhr   Kulturpresseschau

    Auszüge aus den Feuilletons der Woche

    Proteste und die Lage in der Türkei - Ein Interview mit der Politikwissenschaftlerin Gülistan Gürbey

    Denk ich an Deutschland: der Musiker Moses Pelham

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    Zwischen den Stühlen
    Von Pfarrerin Anne-Katrin Helms und Pater Ansgar Wucherpfennig
    Evangelische Kirche

  • 08:50 Uhr

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, gestorben

  • 09:10 Uhr

    Neue Musik
    Am Mikrofon: Yvonne Petitpierre

  • 09:30 Uhr

    Die Kunst des Miteinander-Redens
    Über die Macht von Geschichten in Zeiten der Dauerkrise
    Bernhard Pörksen im Gespräch mit Thorsten Jantschek

    Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft. 
    Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen analysiert den kommunikativen Klimawandel. Er zeigt Auswege aus der Polarisierungsfalle in Zeiten der großen Gereiztheit und entwirft eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zur klärenden Konfrontation verbindet. Anschaulich und mit vielen Beispielen führt er vor, wie Geschichten und Erzählungen die Wahrnehmung öffnen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte. 
    Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er erforscht die Macht der öffentlichen Empörung und die Zukunft der Reputation und veröffentlicht wissenschaftliche Aufsätze, Essays und Kommentare in vielen Zeitungen. Im Jahre 2008 wurde Bernhard Pörksen zum „Professor des Jahres“ gewählt, 2024 erhielt er den Erich Fromm-Preis für sein Werk und sein öffentliches Engagement. Die wichtigsten Buchveröffentlichungen: „Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung“; „Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik“ (gemeinsam mit dem Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun). Anfang 2025 erschien sein neues Buch mit dem Titel „Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen“ (Hanser-Verlag).

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Kirche „Herz Jesu“ in Sangerhausen
    Zelebrant: Pfarrer Jörg Bahrke
    Katholische Kirche

  • 11:30 Uhr

    Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

    "Vanishing Glaciers" - Die bedrohte Biodiversität der Gletscherbäche

    Über den Dokumentarfilm "Requiem in Weiß"

    Turin - die schöne Unbekannte

    Architektonischer Rundgang durch Taschkent, Usbekistan

    Der Brand des Münchner Glaspalasts

    Am Mikrofon: Laura Kingston

  • 13:30 Uhr

    Musik und Fragen zur Person
    Die angehende Rabbinerin Helene Braun im Gespräch mit Anna Seibt

    Jung, jüdisch, queer - die angehende Geistliche klärt auf Instagram über jüdisches Leben in Deutschland auf und setzt sich für eine moderne Auslegung des Judentums ein. Religion soll auch Spaß machen.

  • 15:05 Uhr

    Slowhand und Betonkopf
    Dem britischen Bluesmusiker Eric Clapton zum 80. Geburtstag
    Von Tim Schauen

    Er wurde mit John Mayall & The Bluesbreakers weltbekannt, war Mitglied der Supergroup Cream. „Clapton is God“ stand in den 1960ern als Graffito an einer Londoner Wand. Er hat den Blues und die Blueskönige Albert, B.B. und Freddie King in Europa bekannt gemacht, sein großer Lehrmeister aber war zuerst Delta Blues-Pionier Robert Johnson: Eric Clapton wurde am 30.3.1945 in Ripley in England geboren, er wuchs bei seinen Großeltern auf, die ihm sagten, seine damals 16-jährige Mutter sei seine Schwester. Er war in George Harrisons Frau verliebt, schenkte den Beatles das beste Solo ihres Katalogs. Er war heroin- und alkoholabhängig, ist ein Superstar, 17-facher Grammy-Gewinner und musste den Tod seines kleinen Sohnes verkraften. Mit seinem Album „MTV unplugged“ erfand er sich neu - und seine gelegentlichen starrköpfigen Äußerungen lassen ihn alt aussehen. Dennoch: eine Würdigung zum 80!

  • 16:10 Uhr

    Buch der Woche

    Manfred Koch: „Rilke. Dichter der Angst. Eine Biographie“
    (C.H. Beck)

    Sandra Richter:„Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben. Eine Biographie“
    (Insel)

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:30 Uhr

    KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

    KI und Cybersecurity - Wie uns KI vor Hacker-Angriffen schützen kann
    Von Friederike Walch-Nasseri und Maximilian Brose

    Für die Cybersicherheit ist Künstliche Intelligenz unersetzlich. Moderne KI-Anwendungen hätten wohl einige der bekanntesten Cyberangriffe der Geschichte verhindert. Gleichzeitig können KI-Tools, die uns schützen sollen, auch zur Gefahr werden. Friederike Walch-Nasseri und Maximilian Brose sprechen darüber, wie KI-Systeme unsere Geräte schützen, aber auch böswillig von Hackern eingesetzt werden können.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Von der Leipziger Buchmesse
    Migrationsrechtler Daniel Thym spricht mit Nils Schniederjann über sein neues Buch
    "Migration steuern. Eine Anleitung für das Hier und Jetzt"

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Unter Druck? Stimmen aus der Kulturpol. zu den deutsch-türkischen Kulturbeziehungen

    Das war die Buchmesse Leipzig - Ein Abschlusskommentar

    Zum Zusammenhang kultureller und biologischer Vielfalt - Ein Symposium in Gießen
    Kulturwissenschaftlerin Heike Paul im Gespräch

    Medardo Rosso - Bildhauerei der frühen Moderne im Kunstmuseum Basel

    "Hospital der Geister" - Jan-Christoph Gockel inszeniert nach einer Serie von Lars von Trier am Deutschen Theater Berlin

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 18:40 Uhr

    Islands Influencer - Reisemarketing bringt Touristen und Überlastung

  • 19:10 Uhr

    Skispringen - Weltrekord-Sprung von Domen Prevc
    Skifliegen - Planica: Saisonbilanz - ein verrückter Skisprung-Winter

    Fußball - Bundesliga, 27. Spieltag:
    SC Freiburg - 1. FC Union Berlin
    Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05

    Fußball - Bundesliga der Frauen, Topspiel: Bayern München - Bayer Leverkusen

    Fußball - 2. Liga, 27. Spieltag:
    SpVgg Greuther Fürth- FC Schalke 04
    Preußen Münster - Eintracht Braunschweig
    SSV Jahn Regensburg - 1. FC Nürnberg

    Jugenfußball - Der DFB plant die nächste Revolution

    Missbrauch im Fußball - wie sich Jugendliche besser schützen lassen

    Sommermärchen-Prozess - Zwanziger-Verfahren soll eingestellt werden

    Olympische Rhetorik

    Sportpolitik - Umgang mit Transgender- und DSD-Athleten

    Denkfabrik - Fußball in England: durch Quoten mehr Trainerdiversität

    Radsport - wie viel bringen die neuen Gelben Karten für die Sicherheit?

    Am Mikrofon: Sabine Lerche

  • 20:05 Uhr

    Wirklichkeit im Radio
    So long good-bye
    Von Harun Farocki
    Regie: Harun Farocki
    Mit: Achim Baumann
    WDR 1978

    Berlin 1978: in den Hansa-Tonstudios wird eine Disco-Single produziert. Dokumentarfilmer Harun Farocki, damals für kurze Zeit im Radio tätig, ist von Anfang bis Ende dabei und seziert den Aufnahmeprozess mit kapitalismuskritischem Besteck.

    Anschließend:
    Gespräch zu "So long good-bye"
    Ingo Kottkamp im Gespräch mit Harun Farocki
    DKultur 2010

    In den Hansa-Studios in Berlin wird im April 1977 in 18 Stunden eine Disco-Single von drei Minuten Länge produziert. Harun Farocki hat die Produktion von Anfang bis Ende aufgezeichnet: Die Studiomusiker spielen die Noten prima vista, die aus New York eingekaufte Sängerin hat leider nicht die Stimme, Rhythmusgruppe und Chor sind unterbesetzt. Aber all das kann eine mit einer 24-Spur-Maschine gerüstete Produzententruppe nicht schockieren. Beinahe als Livereportage und zugleich mit kapitalismuskritischem Besteck seziert Farocki eine Produktion der Musikindustrie.

    Im Anschluss senden wir ein Gespräch aus dem Jahr 2010, bei dem Harun Farocki auf "So long good-bye", eine seiner wenigen Radioarbeiten, zurückblickt.

    Harun Farocki (1944−2014) gehörte zu den wichtigsten deutschen Dokumentarfilmern. In Filmen, Installationen, Schriften, einer umfangreichen Lehr- und Kooperationsstätigkeit und für eine Zeit lang auch im Radio setzte er Impulse, die nachhaltig weiter wirken: unter anderem im Harun Farocki Institut, das Dokumentarschaffende vernetzen und seine Praxis, Film als Erkenntnisinstrument zu nutzen, erforschen und weiterentwickeln will.
    Seine Lebensdaten: 9. Januar 1944 geboren in Nový Jicin (Neutitschein), gelegen in dem damals von den Deutschen annektierten Teil der Tschechoslowakei. 1966−1968 Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (West). 1974−1984 Autor und Redakteur der Zeitschrift Filmkritik, München. 1998−1999 Speaking about Godard / Von Godard sprechen, New York / Berlin (Zusammen mit Kaja Silverman). 1993−1999 visiting professor an der University of California, Berkeley.
    Seit 1966 über 100 Produktionen für Fernsehen oder Kino: Kinderfernsehen, Dokumentarfilme, Essayfilme, Storyfilme. Seit 1996 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen in Museen und Galerien. 2007 mit Deep Play Teilnahme an der documenta 12. Seit 2004 Gastprofessor, von 2006−2011 ordentlicher Professor an der Akademie für Bildende Künste Wien. 2011−2014 Projekt Eine Einstellung zur Arbeit, mit Antje Ehmann. Harun Farocki starb am 30. Juli 2014 bei Berlin.

  • 21:05 Uhr

    Ludwigsburger Schlossfestspiele
    Voces 8 meets Chanticleer

    Chorwerke und A-cappella-Bearbeitungen von
    John Tavener, Guillaume de Machaut, Max Reger, Ann Ronnell, Freddy Mercury, Giovanni Croce, Paul Smith, Hugo Alvén u.a.

    Aufnahme vom 13.7.2024 aus der Friedenskirche Ludwigsburg

    Am Mikrofon: Haino Rindler

    Die Wiege der A cappella-Kunst steht im 15. Jahrhundert: Nach Art einer Kapelle traten (damals noch ausschließlich männliche) Sänger zu einem kleinen Ensemble menschlicher Stimmen zusammen. Instrumente zur Begleitung wurden nicht benötigt. Auch wenn diese Gesangskunst nie ganz verschwand, wurde sie in der Zeit von Barock und Klassik doch von der Entwicklung des Orchesters überflügelt - nur in Klöstern blieb die alte Praxis lebendig. Mittlerweile hat der A cappella-Gesang längst den Weg aus den Klöstern und Kirchen auf die Konzertbühnen genommen. Meister dieses Gesangsstils sind das achtköpfige gemischte Ensemble Voces 8 aus Großbritannien und Chanticleer aus den USA. Noch nie zuvor standen beide berühmten Ensembles zusammen auf der Bühne: polyphone Musik aus der Renaissance, zeitgenössische Kompositionen, Lieder der Romantik und Songs und Traditionals im Barbershop-Stil. Ein A-cappella-Gipfeltreffen!

  • 23:05 Uhr

    Am Mikrofon: Fanny Buschert

  • 23:30 Uhr

    Alles hat seinen Preis - Skisport in Zeiten des Klimawandels

    Die Skigebiete Europas stehen angesichts der Klimaerwärmung unter Druck. Manche Orte geben den klassischen Skitourismus auf, setzen auf alternative Konzepte. Die Mehrheit arrangiert sich aber mit der Herausforderung und will weiter Wintersport anbieten. Diese Resorts bauen auf innovative Technologien, um eine nachhaltige Zukunft für den Skitourismus zu ermöglichen - wobei an künstlicher Beschneiung kein Weg vorbeiführt. Denn für die meisten Skigebiete ist der Winter wirtschaftlich unverzichtbar. Das Wettrüsten der Resorts mit dem Klimawandel ist allerdings teuer - und ein Preistreiber für alle, die künftig noch in den Skiurlaub fahren wollen.

    Autor Julian Tilders