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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 05.04.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Die Faszination der Kieselalgen
    Kris Davis‘ Diatom Ribbons
    Aufnahme vom 1.11.2024 beim Jazzfest Berlin
    Am Mikrofon: Anja Buchmann
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Klanghorizonte
    Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams
    Von Michael Engelbrecht
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Das Berliner Duo Odd Couple
    Von Anke Behlert
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Pokey LaFarge (USA)
    Aufnahme vom 1.12.2024 im „Gebäude 9“, Köln
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Bluestime – Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Bluestime – Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Das Erstarken der AfD: Welche Verantwortung trägt Friedrich Merz?
    Von Nikolaus Blome

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Taiwans Diktator Chiang Kai-shek gestorben

  • 09:10 Uhr

    Wegschmeißen oder recyclen – Wie Berlin gegen Müll ankämpft

    Am Mikrofon: Anja Nehls

    Knapp vier Millionen Einwohner in der Hauptstadt produzieren durchschnittlich 4000 Tonnen Müll – jeden Tag. Dazu kommen die Hinterlassenschaften auf der Straße: Kaugummis, Kippen, Pappbecher, eben all das, was achtlos weggeworfen wird. Wohin mit dem ganzen Abfall, und welche Wege nimmt der Müll?

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Kabarettistin Anny Hartmann

    Die „pazifistische Schnellfeuerwaffe des politischen Kabaretts“, so lautet die Selbstbeschreibung von Anny Hartmann. Mit spitzen Pointen und messerscharfen Analysen heizt sie in Bürgerhäusern, Theatersälen und Kleinkunsthallen ein, von Tübingen bis Berlin, von Kaiserslautern bis Stade. 1970 wurde Anny Hartmann in Köln geboren, sie schloss ein Studium der Volkswirtschaftslehre ab und agierte zunächst in der Comedy-Szene vor und hinter den Kulissen. 2007 trat sie mit ihrem erste Solo-Programm auf die Bühne: „Zu intelligent für Sex?“, das auch in Buchform erschienen ist. Wenig später wechselte sie zum politischen Kabarett: 2010 entwarf sie den Satire-Abend „Humor ist, wenn man trotzdem wählt.“ Aktuell ist Anny Hartmann mit dem Programm „Klima-Ballerina“ unterwegs, das u.a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett ausgezeichnet wurde.

  • 11:05 Uhr

    Fluchtgeschichten – Wie sich Griechenland verändert hat
    Von Rodothea Seralidou

    Die griechischen Inseln in der östlichen Ägäis: Sie galten lange Zeit als Urlauberparadies. 2015 änderte sich das. Auf Inseln wie Lesbos, Samos und Kos waren Einheimische und Touristen mit tausenden Geflüchteten konfrontiert. Auf überfüllten Schlauchbooten kamen Menschen jeden Alters, überwiegend aus Ländern wie Syrien und Afghanistan. Griechenland war mit der Situation überfordert. Das Asylsystem war nicht funktionsfähig. Aber noch bevor ausländische Nichtregierungsorganisationen eintrafen, zeigten sich auch viele Einheimische hilfsbereit, verteilten Essen und warme Kleidung. 
    Zehn Jahre später sind die Widerstände und die Schwierigkeiten gewachsen: Die einst überfüllten Zeltlager wurden größtenteils durch neue geschlossene Lager ersetzt, alternative Wohnmöglichkeiten abgeschafft. Obwohl die meisten NGOs längst wieder abgezogen sind, kommen nach wie vor Geflüchtete an – doch nun nimmt sie die griechische Öffentlichkeit kaum mehr wahr. Dabei beschäftigen die Folgen des Sommers 2015 das Land bis heute.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Börse: Nationaler Wochenrückblick

    Interview mit Chris-Oliver Schickentanz, Capitell AG, zum Börsencrash und seinen Folgen

    US-Zölle: China bringt sich als verlässliche Alternative ins Spiel

    Schwierige Koalitionsverhandlungen vor nächster Runde

    Luftangriff auf Krywyj Rih mit vielen Todesopfern

    Ausstellung auf dem Gelände des KZ Buchenwald zum 80. Jahrestag der Befreiung

    Erste deutsche Frau im All ist zurück auf der Erde

    Sport

    Am Mikrofon: Thielko Grieß

  • 13:10 Uhr

    Zölle als Machtdemonstration: Donald Trump kennt nur Sieger und Verlierer
    Von Thilo Kößler

    Das Erstarken der AfD: Welche Verantwortung trägt Friedrich Merz?
    Von Nikolaus Blome

    Urteil gegen Marine Le Pen: Ein Ausdruck der Gewaltenteilung
    Von Christiane Florin

    Nach Erdbeben in Myanmar: Wie funktioniert die Nothilfe unter einer Junta?
    Von Philipp Abresch

    Am Mikrofon: Leo Ameln

  • 13:30 Uhr

    Ostkongo: M23-Rebellen bemühen sich um Saubermann-Image

    Marokko und das Erdbeben – bei manchen kommt kaum Hilfe an

    Maritime Aufrüstung: Chinas Kriegsmarine ist die größte der Welt

    Kill the Boer – wie ein Anti-Apartheid-Song Südafrika spaltet

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Freiwilligendienste – Wie steht es um die Zukunft von FSJ und Co?

    Welche Rolle spielen Freiwilligendienste tatsächlich bei der Berufs- und Lebensorientierung? Warum profitieren vor allem junge Frauen nach dem Abitur davon? Wie sehr bedrohen finanzielle Kürzungen und die aktuelle Pflichtdienst-Debatte FSJ und Co und warum fehlt es ihnen offenbar an politischer Anerkennung?

    Gäste:
    Marie Beimen, Kampagne „Freiwilligendienst stärken“, ehemalige FSJ-lerin
    Albrecht Broemme, Vorstandsvorsitzender Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit Ehrenpräsident des THW
    Juliane Meinhold, Paritätischer Gesamtverband, Abteilungsleiterin Soziale Arbeit
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de
    Whatsapp-Nachricht an 0173 – 535 8089

    In der Diskussion um einen Pflichtdienst in Deutschland rücken auch die Freiwilligendienste wieder in den Fokus. Junge Menschen haben hier die Chance, sich beruflich zu orientieren, persönliche Erfahrungen zu sammeln und wichtige Kompetenzen zu entwickeln. Manchen dienen sie auch als Brücke in die Berufswelt und Befürworter loben die Bedeutung der Dienste, um die Zivilgesellschaft zu stärken. Dabei nutzen vor allem Abiturientinnen das Angebot, Männer und Jugendliche mit niedrigerem Schulabschluss sind unterrepräsentiert.

  • 15:05 Uhr

    „Demokratische Prozesse nerven beim Musikmachen“ – DJ Koze im Corsogespräch
    Einen großen Klangkosmos entwirft Stefan Kozalla alias DJ Koze mit „Music can hear us“. Der Produzent, DJ und Musiker hat wieder viele singende Gäste eingeladen, von Sophia Kennedy über Markus Acher, die Düsseldorf Düsterboys und Ada bis zu Damon Albarn
    DJ Koze im Corsogespräch

    Das filmische Denken ist die letzten 10 Jahre entstanden – Masha Qrella und „Songbook“
    Melacholisch, lakonisch und etwas distanziert – so klingt die Ost-Berliner Musikerin Masha Qrella auch auf ihrem neuen Album „Songbook“. Eine Sammlung von Eigen- und Fremdkompositionen von abgeschlossenen oder liegen gebliebenen Projekten der letzten Jahre
    Masha Qrella im Gespräch

    Pop gegen die allgemeine Hektik: die Griechin Ótella
    Ótella hat ihr fünftes Album „Adagio“ genannt – nach dem langsamen musikalischen Tempo. Die Songs darauf sind ebenfalls gemächlich und langsam, sollen in unruhigen Zeiten aber auch widerständig wirken

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Ellen Heck: „A wie Biene. Ein ABC mit tierisch guten Übersetzungen“
    Aus dem Amerikanischen von Regina Jooß
    (Carlsen Verlag, Hamburg)

    Catharina Valckx: „EDITH. Das Mädchen von hundert Jahren“
    Aus dem Französischen von Julia Süßbrich
    (Moritz Verlag, Frankfurt/M.)

    Will Gmehling und Jens Rassmus (Ill.): „Der Sternsee“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal)

    Alison McGhee: „Das Telefon in der Birke“
    Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann
    (dtv/Reihe Hanser, München)

    Herman van de Wijdeven: „Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen“
    Aus dem Niederländischen von Birgit Erdmann
    (Mixtvision Verlag, München)

    Lauren Wolk: „Der Sommer, in dem der Blitz mich traf“
    Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann
    (Hanser Verlag, München)

    Joana Estrela: „Pardalita“
    Aus dem Portugiesischen von Ursula Bachhausen
    (Limbion Verlag, Dießen am Ammersee)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Alarmstimmung:
    Rathäuser und Landratsämter werden zum IT-Sicherheitsrisiko

    Sicherheitskommune:
    Wie Städte und Gemeinden ihre IT besser absichern können

    Hemmniss:
    Warum deutsche Unternehmen schwer zum KI-Einsatz kommen

    Info-Update

    Sternzeit 5. April 2025:
    Mond, Mars, die Zwillinge und viel Bewegung

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    AfD auf dem Vormarsch – Wer rettet die Demokratie? Streitkultur Extra aus der Berliner Philharmonie
    Die Politologin Julia Reuschenbach und der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse im Gespräch
    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Nach dem Erdbeben – Wie steht es um das Kulturerbe in Myanmar?
    Mona Kriegler, Leiterin des Goethe Instituts Myanmar, im Gespräch

    Manipulation und Verführung – Eugène Ionescos „Nashörner“ am Münchner Volkstheater

    Deutsch und seine Dialekte in Europa – Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung tagt in Bozen
    Rita Franceschini, Vizepräsidentin der Akademie, im Gespräch

    „[Still] Claiming Common Spaces“ – Hamburger Festival sucht künstlerische Antworten auf repressive Politik weltweit

    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich

  • 18:40 Uhr

    Tod aus der Luft – Drohnenkrieg in der Ukraine

  • 19:10 Uhr

    Fußball – Bundesliga, 28. Spieltag:
    RB Leipzig – TSG Hoffenheim
    1. FC Heidenheim – Bayer 04 Leverkusen
    SC Freiburg – Borussia Dortmund
    1. FSV Mainz 05 – Holstein Kiel
    VfL Bochum – VfB Stuttgart
    Werder Bremen – Eintracht Frankfurt

    Fußball – 2. Bundesliga, 28. Spieltag:
    SV Darmstadt 98 – SpVgg Greuther Fürth
    Fortuna Düsseldorf – Preußen Münster
    1. FC Nürnberg – Hamburger SV
    1. FC Köln – Hertha BSC

    Formel 1 – Großer Preis von Japan in Suzuka: Qualifying

    Basketball – Die Europa-Pläne der NBA

    Skispringen – Nach dem Karrierende von Ex-Weltmeister Markus Eisenbichler blickt

    Mentale Gesundheit – Neuer Podcast mit Robin Gosens

    Am Mikrofon: Thomas Wheeler

  • 20:05 Uhr

    Hörspiel des Monats
    Echokammer
    Von David Lindemann
    Regie: der Autor
    Mit: Lina Beckmann, Jeanette Spassova, Andreas Döhler, Claudius Steffens
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Delia Lang
    Ton: Jean-Boris Szymczak
    Dramaturgie: Barbara Gerland
    Deutschlandfunk Kultur 2024
    Länge: 56‘30

    Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste:
    „Die Journalistin Inge will einen Wissenschaftler interviewen. Ein Schneesturm hält die beiden in einer winzigen Berghütte gefangen. Als eine weitere Person hinzukommt, bahnt sich eine Katastrophe an. Die Geschichte entwickelt von der ersten Minute an einen Sog, dem wir uns nicht mehr entziehen konnten. Geschickt wird hier nicht nur dramaturgisch auf zwei Erzählebenen mit dem Geheimnis des Todes einer der drei Personen gespielt. Fährten werden gelegt, die nicht aufgeklärt, sondern deren Verfolgung einzig unserer Phantasie überlassen bleiben. Eine Verschwörung? Die klaustrophobische Situation ist zu spüren, wir frieren beim Zuhören. Die Berghütte in Eis und Schnee wird gegenwärtig. Auf Musik verzichtet „Echokammer“ fast gänzlich und lässt uns so stärker auf die Handlung konzentrieren.
    In der Geschichte der drei Personen verschwimmen, verschieben sich Grenzen zwischen Täter und Opfer. Erwartungshaltungen werden konterkariert. Der Stoff provoziert Fragen. Etwa: Was ist ein Menschenleben wert? Wer ist ein schlechter, wer ein guter Mensch, gibt es diese Kategorien überhaupt? Darf sich der- oder diejenige, der/die moralisch im Recht scheint, über die anderen stellen?
    Es ist selten geworden, dass auf Fragen nicht gleich passende Antworten folgen. Das ist die Kunst von „Echokammer“. Unterhaltung im besten Sinne.“

  • 22:05 Uhr

    Revisited Forum neuer Musik 2022
    Exit plus ultra

    Leopold Hurt
    “The Likeness of Geographie” (Ausschnitt)
    ensemble 20/21

    Johannes Schöllhorn
    “en blanco y negro” (Ausschnitt)

    Monthati Masebe
    “Mba” (Ausschnitt)

    Lena Drieschner, Sprecherin
    Sylvia Seddig, Sprecherin
    Ensemble Recherche

    Aufnahmen vom Oktober 2022 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

    Am Mikrofon: Frank Kämpfer

    Karte, Uhr und Partitur, meint Johannes Schöllhorn, gehören in der Vergangenheit untrennbar zusammen. In seiner gleichnamigen Essay-Sammlung verweist der Freiburger Komponist auf Parallelen zwischen kolonialer Welteroberung und musikalischem Fortschrittsdenken quer durch die letzten 500 Jahre. Ausgehend von diesem Textkonvolut entwickelten Dramaturgin Elisa Erkelenz und das Ensemble Recherche einen „postkolonialen Abend“ für das Forum neuer Musik 2022. Schöllhorn selbst, ebenso Leopold Hurt und Farzia Fallah schrieben eigens neue Werke dafür, die sich auf frühere koloniale Zusammenhänge beziehen. Eingang in das Programm fanden auch nicht-europäische Perspektiven, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des internationalen Projekts „Postcolonial Recherche“ notierten.

  • 23:05 Uhr

    „Ich habe als Philosoph gelebt.“
    Eine Lange Nacht über Giacomo Casanova
    Von Agnese Grieco
    Regie: Giuseppe Maio

    Den bis in unsere Gegenwart hallenden Ruf, der seinen Namen zu einem Gattungsbegriff werden ließ, hat Casanova sich als sagenhafter Verführer verdient. Aber er war viel mehr als nur ein Frauenverführer und das auch in einem vielfältigeren Sinne als es das schlechte Erinnerungsvermögen der Nachwelt im Gedächtnis behalten wollte. Giacomo Casanova, vor 300 Jahren, am 02. April 1725 in Venedig geboren, war schon mit sechzehn Jahren ein Doktor der Rechte, war ein Gesandter und Spion im Dienst gegeneinander intrigierender Mächte, ein Hofmann, ein Geiger aus Laune, ein Geistlicher aus Not, ein Spieler, ein Betrüger, ein Abenteurer und übersetzte die Ilias ins Venezianische. Und er war ein Libertin und ein Verführer, vor allem aber ein Schriftsteller. Casanova trägt viele Masken – mit Bravour. Hat er so vielleicht auch selbst Missverständnisse heraufbeschworen? Casanova ist neben Marco Polo sicher der berühmteste Venezianer – scheint heute aber eindeutig eine Figur von gestern. Oder täuscht das? Ist er nicht mehr salonfähig, weil er Ansprüchen an Political Correctness nicht entspricht? Wie sehen Italienerinnen und Italiener den Frauenhelden heute? Er hat zu fast allen Zeiten berühmte Schriftsteller und Regisseure zu Erzählungen und Filmen verführt und ist sicher noch häufiger als reduziertes Klischee von Autoren für anonyme erotische Literatur missbraucht worden. Zu entdecken gilt es in Giacomo Casanova einen Zeitgenossen auf der sinnlichen Höhe seiner Zeit, einen Autor und Philosophen, Gesprächspartner und politischen Beobachter, einen Europäer aus Berufung und schonungslosen Beobachter seiner selbst und seiner Mitmenschen.