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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 08.04.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Aglai Dane

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Philipp May

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Silke Niemeyer, Münster
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Terry Reintke, Grüne, MdEP, nach Türkei-Besuch zu Imamoglu

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Jens Spahn, stellv. Vorsitzender CDU/CSU-Fraktion, zu Zöllen, Trump und Koalition

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Moritz Schularick, Präsident Kiel Institut für Weltwirtschaft, zur Börsenlage

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Todesurteile gegen die Gladow-Bande in der DDR

  • 09:10 Uhr

    7 Jahre Haft gefordert: Libyen-Prozess gegen Sarkozy geht zu Ende

    Russlands Patriarch Kyrill: Kriegsbefürworter aus der Kirche

    Das Tourismus-Dilemma: Santorini und die Beben

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt im Paderborner Dom
    Das Erzbistum Paderborn will nach eigenen Angaben Vertuschung von sexualisierter Gewalt aufklären und sich zu seinen Schattenseiten bekennen. Ein Schritt in diese Richtung soll ein Mahnmal zu sexuellem Missbrauch sein, das künftig im Atrium des Paderborner Doms stehen soll. Eine Jury hat jetzt in einem Wettbewerb den Siegerentwurf gekürt. Ein Gespräch mit Maren Ziese  - Professorin an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Paderborn und Mitglied der Jury.

    Die „Gute Nachricht“ fair erzählt - ein anderer Blick für Kinderaugen
    In Kinderbibeln werden die biblischen Geschichten reich illustriert und in einfacher Sprache geschildert, um sie Kindern näher zu bringen. Doch viele klassische Kinderbibeln vermitteln unbewusst auch antijüdische Vorurteile und Stereotype.  Ein christlich-jüdisches Autorinnen-Team hat deshalb einen Gegenentwurf entwickelt.

    Das albanische Gastrecht und das Gewohnheitsrecht Besa retteten jüdische Flüchtlinge
    Tausende von Juden flohen während der NS-Zeit vor den Nationalsozialisten durch Europa. In Osteuropa führte ein Weg nach Albanien, um von dort aus in den Nahen Osten zu kommen. Doch viele jüdische Flüchtlinge mussten im Land bleiben. Sie wurden von Albanern versteckt, die sich dem traditionellen Gastrecht verpflichtet sahen. Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem hat deshalb 75 Albaner als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. 

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:08 Uhr

    Mit starken Schmerzen verbunden und trotzdem oft nicht erkannt:
    Endometriose

    Gast:
    Dr. med.​​ Julia Bartley, Leitende Oberärztin des Bereichs Reproduktionsmedizin und Endokrinologie, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Uniklinikum Leipzig
    Am Mikrofon: Magdalena Schmude

    Leben mit ständigen Schmerzen -
    Eine Endometriose-Patientin berichtet

    11:05-Uhr Gespräch:
    Ähnliche Symptome, aber eine andere Krankheit: Das Polyzystische Ovarialsyndrom
    Prof. Dr. Vanadin Seifert-Klauss, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Technische Universität München

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Parkinson: Neue Möglichkeiten bei Diagnose und Therapie?
    Prof. Dr. Kathrin Brockmann, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen, Oberärztin und Leiterin der Parkinson Ambulanz, Uniklinik Tübingen

    Atemnot: Was tun bei Autoimmunerkrankungen der Lunge?
    Prof. Dr. Dirk Koschel, Bereichsleiter Pneumologie, Medizinische Klinik und Poliklinik I, Universitätsklinikum Dresden; Ärztlicher Direktor, Chefarzt Innere Medizin und Pneumologie, Lungenzentrum Coswig; Kongresspräsident des 65. Kongresses der DPG

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Meist treten die Schmerzen im Unterleib und während der Menstruation auf, sie können aber auch in anderen Zyklus-Phasen vorkommen. Zu den Tücken der Endometriose gehört, dass sie auch anderen Körperteilen Schmerzen hervorrufen kann. Manchmal kommt es auch zu Zwischenblutungen, zu Übelkeit oder Fatigue-Syndromen. Die Krankheit ist deswegen schwer zu erkennen, bis zur Diagnose dauert es für die betroffenen Frauen oft quälend lange Jahre. Wenn sie nicht behandelt wird, kann Endometriose zu Unfruchtbarkeit führen. Eine schnelle und gründliche Entfernung des wuchernden Endometriose-Gewebes ist also dringend geboten.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    u.a.
    Katharina Geiser: „Die Wünsche gehören uns“
    (Jung und Jung)
    und
    Anja Salomonowitz: „Zu mir oder zu dir“
    (Czernin)
    Ein Beitrag von Nora Karches

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Migration in der Arktis:
    Klimawandel zwingt die ersten Menschen zur Umsiedlung

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 8. April 2025:
    Der Zuckerwattenplanet mit dem Rekordorkan

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Prozess in Paris - Wahlkampf-Millionen von Gaddafi für Ex-Präsident Sarkozy?

  • 19:15 Uhr

    Doňa Dora und die Wüste -
    Arizonas Todeszone für Migranten
    Von Arndt Peltner
    Regie: Friederike Wigger
    Deutschlandfunk/SWR-Kultur 2025

    Zwischen der mexikanischen Grenze und der Hoffnung auf ein gutes Leben liegt eine erbarmungslose Wüste. Viele sterben bei dem Versuch, sie zu durchqueren. Doch es gibt Menschen, denen ihr Schicksal nicht gleichgültig ist.

    Im Juli 1980 ging ein Foto um die Welt. 13 Menschen aus El Salvador waren bei dem Versuch, in die USA zu gelangen, in der Wüste von Arizona verdurstet. Die junge Dora Rodriguez war die einzige Überlebende. Heute setzt sie sich selber für Migranten ein. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen, die die „killing fields“ im eigenen Land nicht hinnehmen wollen. Sie befüllen Wasserfässer, um andere vor dem Verdursten zu retten. Suchen nach menschlichen Überresten, um verzweifelten Familien ein Abschiednehmen zu ermöglichen. Denn trotz aller Grenzschutzmaßnahmen: die Migranten sind nicht aufzuhalten.

  • 20:05 Uhr

    Ursendung
    Requiem for a Lobster
    Von Basil Zecchinel und Clara Schiltenwolf
    Mit: Claudia Mischke, Leonie Wild, Emma Petzet, Mina Halide Guschke, Aaron Blanck, Adriano Henseler, Linus Hüsam
    Gesang: Milena Knauß
    Ton und Technik: Jürgen Beyer, Hendrik Manook, Oliver Dannert und Michael Morawietz
    Komposition: Frederic Hellmann
    Regie: Basil Zecchinel
    Dramaturgie: Sabine Küchler
    Deutschlandfunk / Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch 2025
    Länge: 46‘53

    Anschließend:
    Martin Stengel im Gespräch mit den Autoren

    Gesellschaftssatire − Eine Horde Globalisierter irrt auf einem Billig-Flug durch die Welt. Ihr Ziel ist das jährliche Lobster-Essen in Maine. Doch ein unerwarteter Sturm legt den globalen Massentourismus lahm. Was wartet jenseits des Konsums?

    „Requiem for a Lobster“ ist der Reisebericht von Oda, die eine Reisegruppe an Orte bringen soll, deren Existenz vom Klimawandel bedroht ist: Last-Chance-Tourism. In Berlin fliegen sie los zu einem Retreat in Mexiko, über die Coca-Cola-Route auf den Kilimandscharo, um dann ihre Selbstfindung beim All-Inclusive-Buffet in Maine zu feiern. Was verlockend klingt, wird zur wilden Irrfahrt durch globale Konsumgesellschaften.
    Die Schicksalsgemeinschaft besteht aus einer Mental-Health-Influencerin, einer Investmentbankerin, einem jungen Ehepaar, einem millionenschweren Kunststudenten sowie einem Anarchisten in der Midlifecrisis. Nur eine globale Krise kann sie stoppen. Eine Totenmesse für die Globalisierung und ihr Wappentier: den Hummer aus Maine.

    Clara Schiltenwolf, 1999 in Heidelberg geboren, studierte Germanistik in Wien und Leipzig. Seit 2022 studiert sie Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Sie arbeitet für Theater und Film.
    Basil Zecchinel, 1993 in Kreuzlingen geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Zürich. Seit 2019 studiert er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Regie. Er wurde nach Helsinki und São Paolo eingeladen und inszenierte am Schauspielhaus Graz, am TOBS in Solothurn und am Neuen Theater in Halle.

  • 21:05 Uhr

    Tradition und Vielfalt
    60 Jahre Danish Radio Big Band
    Aufnahme vom 26.10.2024 aus dem Koncerthuset Kopenhagen
    Am Mikrofon: Jörg Heyd

    Die DR Big Band zählt seit sechs Jahrzehnten zu den festen Größen der nordeuropäischen Musiklandschaft. Von ihr sind über 100 Platten und CDs mit internationalen und nordischen Gästen erschienen, pro Jahr werden 50 Konzerte im ganzen Land gespielt. Es ist schier unmöglich, die lange und lebendige Geschichte dieser Band in wenigen Sätzen zu beschreiben. Aber so viel steht fest: die DR Big Band ist eine Institution, die sich seit Jahrzehnten ganz frei im Spannungsfeld zwischen klassischem Big-Band-Jazz, neuen Kompositionen und wilden Experimenten bewegt. Letzten Herbst hat die DR Big Band unter der Leitung von Miho Hazama ihr rundes Jubiläum im Rahmen einer großen Gala im Koncerthuset in Kopenhagen gefeiert. Mit dabei waren unter anderem die Sängerin Cécile McLorin Salvant und der Sänger Michael Mayo.

  • 22:05 Uhr

    Dicke Lippe
    Der Mund als Musikwerkzeug
    Von Bettina Mittelstraß

    "Wenn du als Trompeter einen Fehler machst, dann hört das jeder", sagt der ehemalige Orchestermusiker Jörg Schneider. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere versagten ihm die Lippen den Dienst. Trompete spielen ging für ihn lange nicht. Schwellungen, Bläschen und kleine Risse - auch der weltberühmte Trompeter Louis Armstrong hatte immer wieder Probleme mit seinen Lippen. Sein Spitzname Satchmo umschreibt bis heute eine Krankheit, die die feine Muskulatur der Lippen betrifft: "Satchmo’s Syndrome". Armstrong behalf sich mit speziellen Cremes - aber was hilft noch bei Überlastung, Blessuren der Nerven oder existenzbedrohlichen Verletzungen? Die Musikmedizin forscht, die Therapieszene sucht nach Antworten. Denn Trompeter, Flötistinnen oder Hornisten müssen sich auf ihre Lippen verlassen können.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht