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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 22.04.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Silvia Engels

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Martin Korden, Bonn
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    CDU-Debatte: Koalitionsvertrag und AFD - Int erview mit Manuel Hagel, CDU-Chef Baden-Württemberg

    07:15 Uhr   Interview

    Nach dem Tod des Papstes - Inter view mit Georg Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz

    08:10 Uhr   Interview

    Bewegung in Ukraine-Frage? - Interview mit Katarina Barley, SPD, Vizepräsidentin Europäisches Parlament

    Nach dem Tod des Papstes - Int erview mit Heinrich Bedford-Strohm, Weltkirchenrat

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Kuba und die USA streiten um den Jungen Elián González

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Vom anderen Ende der Welt“ - Nachruf auf Papst Franziskus
    Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Zwölf Jahre hat sein Pontifikat gedauert. Franziskus war der erste Papst aus Amerika und aus dem globalen Süden. Auch theologisch und kirchenpolitisch hat er neue Akzente gesetzt.

    Bilanz zu zwölf Jahren Papst Franziskus
    Franziskus hat im Vatikan einige neue Wege eingeschlagen. Aber was hat er in der katholischen Kirche tatsächlich nachhaltig verändert? Dazu ein Live-Gespräch mit dem Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf.

    Am Mikrofon: Christian Röther

  • 10:08 Uhr

    Von Absence bis Grand Mal:
    Leben mit Epilepsie 

    Gast:
    Prof. Dr. Felix von Podewils, Leiter des Interdisziplinären Epilepsiezentrums für Jugendliche und Erwachsene, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin Greifswald
    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

    Reportage:
    "Ich bin nicht meine Krankheit": Bericht einer Frau mit Epilepsie

    11:05-Uhr Gespräch:
    Epilepsie bei Kindern
    Interview Prof. Dr. Susanne Schubert-Bast, Leitung Pädiatrische Epileptologie, Universitätsmedizin Frankfurt

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Ostern und Herzgesundheit: Eier als Cholesterin-Risiko?
    Interview Prof. Dr. Ulrich Laufs, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie, Universitätsklinikum Leipzig und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung

    Beschimpft, bespuckt, geschlagen: Gewalt gegen medizinische Fachkräfte

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    „Ein unbeschreibliches Gefühl des Wohlbefindens“ - so beschreibt der berühmte Schriftsteller Fjodor Dostojewski einige seiner Anfälle. Die meisten Betroffenen erleben ihre Epilepsie als deutlich weniger angenehm. Von kurzen Aussetzern des Bewusstseins, so genannten Absencen, bis zum totalen Kontrollverlust: Epileptische Anfälle können ganz unterschiedlich sein. Dahinter steckt aber immer eine Überfunktion von Nervenzellen im Gehirn, eine Art neuronaler Kurzschluss. Passieren kann das jedem: Etwa jeder zehnte Mensch erlebt mindestens einmal im Leben einen epileptischen Anfall. Von Epilepsie spricht man allerdings erst, wenn Anfälle mit einer gewissen Regelmäßigkeit auftreten. Davon betroffen sind immerhin ein Prozent der Bevölkerung. Neuerkrankungen sind bei Kindern und älteren Menschen besonders häufig, können aber in jedem Lebensalter auftreten. Welche Herausforderungen bringt ein Leben mit Epilepsie mit sich? Worauf ist bei einer medikamentösen Behandlung zu achten? Und welche Möglichkeiten gibt es, wenn die Medikamente nicht wirken?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    March for Science?
    Wie es um die Wissenschaftsfreiheit in den USA steht

    Methanol aus CO2:
    Wie "grün" kann die Chemikalie sein?

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 22. April 2025:
    Die Galaxie mit dem Einsteinschen Galaxien-Ring

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Die letzten Venezianer
    Eine Stadt kämpft ums Überleben
    Von Petra Reski und Christopher Weingart
    Regie: Anna Panknin
    Deutschlandfunk 2025

    30 Millionen Besucher im Jahr: Venedig versinkt in den Touristenfluten. Doch die lokale Politik treibt den Ausverkauf der Stadt weiter voran. Wer profitiert davon?

    48.358 Einwohner leben noch in Venedig, vor hundert Jahren waren es noch rund 160.000. „Jedes Jahr verliert Venedig rund tausend Einwohner“, erklärt Silvio Testa, Aktivist und Venezianer. In der vom Overtourism erstickten Stadt ist das tägliche Leben nicht mehr vorgesehen. Während die letzten Bewohner darum kämpfen, dass der Stadt der Sonderstatus als „Insel“ zuerkannt und sie auf die Liste des gefährdeten Weltkulturerbes gesetzt wird, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Bürgermeister Luigi Brugnaro wegen Bestechung und illegalen Bieterabsprachen. Wie kann es den Venezianern gelingen, ihre Stadt zu retten?

  • 20:05 Uhr

    Ursendung
    Langfühliger Turmknirchler
    Von Sophie Bischoff
    Mit: Frauke Poolman, Anna Köllner, Moritz Illmer
    Regie: die Autorin
    Deutschlandfunk/Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch 2025
    Länge: 54'40

    Eine Geschichte über hartnäckige Versuche, unglücklich zu bleiben. Über Waschmittel und die schönste, schlimmste und komplizierteste Art von Beziehungen: die zwischen einer Mutter und ihrer Tochter.
    Frau Senkelströter hat ihre Prinzipien und eine Tochter. Die leider ausgerechnet in Amerika lebt, dem Land, in dem, in ihren Augen, die prinzipienuntreuesten Menschen und die größten Umweltsünder zu Hause sind. Bis vor Kurzem lebte sie für sich, auf kleinem Fuß, war niemandem im Weg, und sie wusste, sie wird etwas Gutes auf der Welt hinterlassen. Auch wenn das nur ein geringer CO2-Ausstoß ist. Nun erfährt sie aber, dass sie noch mehr hinterlassen wird - in Amerika wartet eine „brandneue, winzige“ Enkeltochter auf sie. Diese Neuigkeit lässt sie eine innere Zerrissenheit spüren, eine Angst, zu sehr zu lieben, zu viel zu fühlen - auch gegenüber einem Vertreter an der Haustür, der eigentlich nur Waschmittel verkaufen muss und der ihr doch so ähnlich zu sein scheint. Ein Hörspiel aus verpassten Gesprächen und beinahe stattfindenden Begegnungen.

    Sophie Bischoff, 1993 in Basel geboren, studierte Kreatives Schreiben, Philosophie und Theaterwissenschaften in Hildesheim sowie Schauspielregie an der HfS Ernst Busch in Berlin. Sie arbeitet als Regisseurin und Autorin.

  • 21:05 Uhr

    Jazz aus den Niederlanden
    Alessandro Fongaro’s Pietre und das Duo Van Gelder / Baas
    Aufnahmen vom 11./12.4.2024 bei jazzahead! in Bremen
    Am Mikrofon: Anja Buchmann

    Die Niederlande waren Partnerland der jazzahead! 2024 in Bremen und konnten ihre äußerst lebendige und oft multikulturelle Szene anhand von ausgewählten Projekten vorstellen: Die Band Pietre des Bassisten Alessandro Fongaro ist ein Paradebeispiel für die junge internationale Jazzszene in Amsterdam. Der Bandleader stammt wie Tenorsaxofonist Nicolò Ricci aus Italien. Die Schlagzeugerin Sun-Mi Hong ist Südkoreanerin und nur der Baritonsaxofonist Jesse Schilderink kommt aus den Niederlanden. Zusammen entwickeln sie große Energie mit treibenden Grooves, aber auch zarte, mehrstimmige Melodielinien. Etwas älter sind die Amsterdamer Kollegen Ben van Gelder, Saxofon, und Reinier Baas, Gitarre. Ihre gemeinsame Duo-Sprache ist mal klar und melodisch, dann wieder schwer und von schrägen Akkorden gebrochen und voll faszinierender Klanglichkeit.

  • 22:05 Uhr

    Musik zum Entspannen und Zerfließen
    Die Wohlfühlalben der Klassikstars
    Von Christoph Vratz

    Zugaben haben im Konzert immer einen besonderen Stellenwert. Sie sind meist kurz und versetzen Musiker und Publikum oft in eine eigene, meist gelöstere Stimmung. Derzeit ist ein Trend zu erkennen, dass kurze Stücke auch ganze Alben prägen; das gilt vor allem für CD-Aufnahmen mit Klaviermusik, aber auch Cellisten, Geiger, Sänger und Kammermusikensembles präsentieren gefällige Potpourris aus kurzen Stücken - ob als eine Art klingende Autobiographie oder aber als willkürlich erscheinendes Sammelsurium aus lauter einschmeichelnden Kurz-Titeln. Spiegelt diese Entwicklung auch Veränderungen in unserer Gesellschaft, hin zu einem immer schnelleren und kürzer getakteten Alltag? Oder spiegeln diese Alben die Suche nach atmosphärischen Wohlfühloasen? Eine Spurensuche.
     

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht