Virtuelle Maschinen sind Rechner, die quasi auf anderen Rechnern, zum Beispiel auf leistungsstarken Servern im Datacenter oder in der Cloud simuliert werden. Auf dem Ursprungssystem existieren sie eigentlich nur als Datei, die man auch unter Sicherheitsaspekten einfacher handeln kann als einen ganzen Personal-Computer.
Forscher von drei bayerischen Universitäten wollen nun zusammen mit Industriepartnern erkunden, wie gerade solche virtuelle Maschinen gut bewacht werden können. Denn bei sicherheitsrelevanten Vorfällen geht es nicht um schnelle Reaktion, sondern auch um Beweissicherung.
Das Projekt nennt sich "Dingfest". Hans Reiser von der Universität Passau erklärt im Interview, wie sich "Dingfest" von schon existierenden Überwachungssystemen unterscheidet.
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