"Hass, Hetze, Aufrufe zu Gewalt, Desinformation: Das alles gehört seit der Übernahme durch Elon Musk in immer größerem Umfang zu den alltäglichen Umgangsformen auf X", heißt es auf der Seite der Initiative. Geplant ist den Angaben zufolge eine zweimonatige Kampagne, während der man über Hassrede und Wege zum Umgang damit informieren und die Accounts stilllegen wolle.
Den Entschluss, eine gewachsene Zahl von Followern auf dem Kanal nicht mehr anzusprechen, fasse keine Organisation leichtfertig, erklärte das Bündnis. Man stehe für einen respektvollen, demokratischen Austausch und wertschätzende Kommunikation. "Auf X sehen wir dafür aktuell keine Grundlage mehr."
Beteiligt sind unter anderem die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, die Kindernothilfe und Terre des Hommes, AWO International, aber auch die Bioanbauverbände Bioland und Demeter sowie der Ökostromanbieter Elektrizitätswerke Schönau.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.