Die Geräusche der Altstadt wehen über den Zionsberg. Auch auf dem preußisch-anglikanischen Friedhof sind das Läuten der Glocken und die Gebetsrufe der Muezzins hörbar. Der Eingang befindet sich hinter der katholischen Dormitio-Abtei, jenseits der vor 500 Jahren gebauten Mauer. Propst Wolfgang Schmidt öffnet das schmiedeeiserne Tor und schreitet über die schmale Allee der Grabkreuze. Alle seit Mitte des 19. Jh. angelegten Gräber sind erhalten geblieben, dank der ewigwährenden Totenruhe im Orient.
"So hat jedes Grab hier seine Geschichte", sagt Propst Wolfgang Schmidt. "Hier vorne sind die Diakonissen der Kaiserswerther Schwestern beerdigt. Und dann ist hier der erste Bischof beerdigt, Salomo Alexander. Und dann natürlich: Johann Ludwig Schneller ist da vorne beerdigt."
Das ist der Gründer des legendären Syrischen Weisenhauses, erklärt Propst Wolfgang Schmidt. Seit 2012 leitet der Theologe die evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Israel. Schneller gehörte zu den ersten protestantischen Missionaren, die sich nach Gründung des englisch-preußischen Bistums im Jahre 1841 in Jerusalem niedergelassen hatten. Das syrische Weisenhaus wurde nicht nur zum Wegbereiter protestantischer Mission in Palästina, es war seinerzeit auch die modernste Schule in Nahen Osten.
"Das Terrain, auf dem die Schule stand, war größer als die gesamte Altstadt von Jerusalem."
Spuren im Stadtbild
Das Zentrum protestantischen Lebens im Heiligen Land ist die Erlöserkirche in der Altstadt von Jerusalem, in unmittelbarer Nachbarschaft der Grabeskirche. Bereits in den 1840er-Jahren hatte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. das Grundstück auf dem Muristan erworben. Während der Kreuzfahrerzeit befanden sich hier ein Johanniter-Hospiz und die Kirche Santa Maria Latina. Eingeweiht wurde das evangelische Gotteshaus am Reformationstag 1898 von Kaiser Wilhelm II.
Der kantige Turm aus hellem Kalkstein ist seither ein markantes Zeichen protestantischen Selbstbewusstseins mitten in der Altstadt von Jerusalem. Nur die goldene Kuppel des Felsendoms auf dem Tempelberg und der spitze Turm der Franziskanerkirche St. Salvator am Neuen Tor ragen höher in den Himmel.
"Kaiser Wilhelm II. hatte sehr konkrete Vorstellungen, wie er seine Rolle hier selbst interpretiert hat, als neuer Konstantin gewissermaßen. Auch das Christusbild hier in der Apsis erinnert ja an die Lateran-Basilika in Rom, wo ein gleiches Bildnis in Verbindung mit Konstantin zu sehen ist. Aber auf der anderen Seite waren die Protestanten, wie es ihr Profil ist, in der Bildungsarbeit und in der sozialen Arbeit hier sehr engagiert."
Seit der Kaiser-Visite residiert ein evangelischer Propst in Jerusalem, mit Vollmachten eines Regionalbischofs. Damals wurden die Pröpste vom preußischen König entsandt, heute beruft sie der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Wolfgang Schmidt ist der siebzehnte Propst, seit Pastor Paul Hoppe 1898 dieses Amt angetreten hatte.
"Es gibt Aufzeichnungen, in denen sich Bismarck darüber äußert und dafür eintritt, dass man nicht hier nach Jerusalem einen Bischof entsendet, sondern einen Propst. Der Bischof in dem Sinn war ja der preußische Landesherr. Und neben ihm noch einen Bischof in Preußens Gnaden hier in Jerusalem, das wäre wohl schlecht vorstellbar gewesen. Seit 1898 im Grunde genommen ist das für viele hier auch ein Begriff für die deutschen Lutheraner hier eben im Lande."
"Unsere Wurzeln liegen nicht in Wittenberg"
1898 versprach Wilhelm II. auch den Bau der katholischen Dormitio-Abtei auf dem Zionsberg sowie der evangelischen Himmelfahrtskirche auf dem Ölberg. Es ging um deutsche Präsenz in Palästina, das damals zum Osmanischen Reich gehörte. Darum rangen auch Briten, Russen, Franzosen oder Amerikaner.
Erst spät hätten Protestanten die "heiligen Stätten" des Christentums im fernen Palästina für sich entdeckt, sagt der Nahostspezialist Jens Nieper vom Berliner Missionswerk. Sowohl beim Reformator Martin Luther als auch bei Johannes Calvin habe das biblisch "Heilige Land" Israel bestenfalls eine spirituelle Rolle gespielt. Für sie sei es nicht wichtig gewesen, nach Jerusalem zu pilgern, um am Heiligen Grab Abbitte zu leisten, so Nieper.
Der Theologe leitet im Berliner Missionswerk das Nahostreferat. Angesiedelt ist es im Konsistorium der evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg, Schlesische Oberlausitz.
"Die hatten die Bibel. Die wussten, das Land gibt es, aber es ist unerreichbar und hat mit ihrem Alltag direkt nichts zu tun", sagt Nieper. "Der ganze Umbruch kommt ja mit dem Ägyptenfeldzug Napoleons. Als für die Europäer und damit auch für die Protestanten das 'Heilige Land', der Nahe Osten, wieder in den Blick gekommen ist, als Realität und nicht nur als spirituelle Größe."
Rund 300 Jahre nach dem Thesenanschlag in Wittenberg wollten Protestanten genauso Anteil an den "heiligen Stätten" haben, wie die griechischen, armenischen, koptischen und katholischen Christen. So geriet Palästina in den Blick der pietistischen Erweckungsbewegung.
"Auch unsere Wurzeln liegen im 'Heiligen Land' und nicht in Wittenberg", sagt Jens Nieper.
Deshalb ließen sich die ersten protestantischen Missionare zunächst vor allem in Jerusalem und Bethlehem nieder. Getragen waren sie vom Gedanken diakonischer Nächstenliebe. Die Missionare kamen nicht nur aus Württemberg oder Preußen, sondern auch aus England. So entstand 1841 das gemeinsame anglikanisch-preußische Bistum, das immerhin 40 Jahre existierte.
"Wir sprechen von einer Zeit, wo die Diakonie entsteht. 1836 erfindet Theodor Fliedner die Diakonie und das ist ein kräftiger Impuls für die evangelische Kirche gewesen, der dann auch ganz schnell in Palästina aufgenommen wird. Der zweite Bischof dieses Gemeinschaftsbistums, was in Jerusalem entstand, von Preußen und Anglikanern, Samuel Gobat, der war ganz mutig und hat dann schon in den 1840er-Jahren diese ganz neue Methodik, diese ganz neue Idee der Diakonie aufgegriffen und Diakonieschwestern aus Kaiserswerth kommen lassen, um Einrichtungen zu gründen. Das war sehr experimentierfreudig, sehr innovativ."
Die Welt vor einem neuen Babel retten
30. Oktober 1868. Ein Schiff ankert in der Bucht von Haifa. An Bord befinden sich die ersten Siedler der württembergischen Tempelgesellschaft, darunter deren führenden Köpfe Christoph Hoffmann, Georg David Hardegg oder Christoph Paulus. Das Schiff kommt aus Konstantinopel. Dort verhandelten sie mit den osmanischen Behörden, um Land zu erwerben. Mitgebracht haben sie landwirtschaftliches Gerät, Werkzeuge, Baumaterial und viel Idealismus. Sie wollen "ein neues Volk Gottes" auf dem Boden der biblischen Väter gründen, "wo Abraham geglaubt, David gekämpft und Christus gelitten hat".
Die neu gegründete Kolonie in Haifa sollte ein Vorposten der neuen Tempelgemeinde werden. Dafür haben sich die "Jerusalemfreunde", wie sie sich zuerst nannten, von der Württembergischen Landeskirche getrennt. Mit den Kreuzrittern und katholischen Tempelrittern des Mittelalters hatten sie nichts zu tun. Sie wollten mit Worten und Taten kämpfen, nicht mit dem Schwert. Um gemeinsam mit den Juden den Messias zu erwarten. Vor den Toren Jerusalems.
In seinem Standardwerk über die Templer in Palästina beschreibt der israelische Historiker Alex Carmel den religiösen Eifer der Württemberger Pietisten:
"Hoffmann war überzeugt, das Gebot der Stunde sei, das Volk Gottes zusammen zu rufen, um die Welt vor einem neuen Babel zu retten (…) vor dem anwachsenden antichristlichen Geist."
"Machet den Weg bereit für den Herrn. Das war ihr Motto", so der Theologe Jens Nieper.
Weinreben aus dem Neckartal
Ganze 4.000 Einwohner lebten in dem Küstenort, als die ersten Deutschen eintrafen. Juden, Muslime und vor allem orthodoxe Christen. Außerhalb der Mauern bauten die Württemberger in wenigen Jahren eine moderne Stadt mit schnurgerader Mittelachse. Im unteren Bereich wohnten die Handwerker. Im Zentrum befanden sich das Gemeindehaus und die Schule. Im oberen Bereich lebten die sogenannten Ökonomen, Landwirte und Winzer. Alle Kolonisten mussten eine Ausbildung haben. Das war ihr Kapital in dem heißen, malariageplagten Land.
Das ehemalige Templerviertel von Haifa erstreckt sich vom Bahai-Garten am Fuße des Karmelgebirges bis fast zum Meer. Besucher staunen über die deutschen Bibelsprüche an den renovierten Häusern:
"Der Geist und die Braut spricht, Komm Herr Jesus" - "Bis hierher hat der Herr geholfen" - "Herr lass leuchten dein Antlitz über uns"
Schrifttafeln erklären die Geschichte der Kolonie. So wird beispielsweise auch der Besuch Kaiser Wilhelms II. im Oktober 1898 gewürdigt, der auf seiner Pilgerfahrt hier an Land gegangen und von den Templern feierlich empfangen worden war. Für ihn errichteten sie einen Gedenkstein, der erhalten geblieben ist.
In Haifa hatten die Templer mit dem Weinanbau begonnen, inspiriert von der Bibel:
"Weil, Karmel auf hebräisch bedeutet, der Weinberg Gottes, Kerem el."
So der jüdische Historiker Jakob Eisler.
"Das heißt, die wussten, dass zu biblischen Zeiten auf dem Karmelberg Weinreben gepflanzt worden waren, also Weingärten, und deswegen haben die Templer aus dem Neckartal Weinreben ins 'Heilige Land' gebracht und sie auch in Haifa gepflanzt und dort dann Terrassen gebaut, die heute ein Teil des persischen Gartens der Bahai sind."
"Templer haben sehr viel für die jüdische Bevölkerung geleistet"
Eisler war Schüler von Alex Carmel, der an der Universität Haifa lehrte. Carmel war einer der ersten israelischen Wissenschaftler, die bereits in den 1970er-Jahren die Geschichte der protestantischen Erweckungsbewegung in Palästina erforschten. Eisler wurde nach der Gründung des Staates Israel in Haifa geboren und wuchs im Schatten der Deutschen Kolonie auf. In den Häusern lebten längst Israelis.
"Im Laufe der Jahre konnten wir ausfindig machen, dass diese württembergischen Templer und die anderen Deutschen, die da in Jerusalem und im Lande gelebt haben, sehr viel für die jüdische Bevölkerung geleistet haben, und das denke ich, wissen auch die Israelis heute zu schätzen", sagt Eisler.
Aber auch Architekten wie Theodor Sandel oder Gottlieb Schumacher haben hier anfangs unter widrigsten Bedingungen gewirkt. Als nur wenig später Tausende jüdische Einwanderer nach Palästina kamen, konnten sie von den Erfahrungen der Templer lernen.
Wie man die Sümpfe trocken legt, um die Malaria zu bekämpfen. Wie man die Felder bearbeitet, bewässert und düngt. Wie man Orangen veredelt. Wie man Straßen und moderne Häuser baut.
"Die ersten Juden sind her gekommen, da waren schon die Templer da"
An einer Hauptstraße in der Nähe der Trabantenstadt Petach Tikwa weist ein Straßenschild auf ein Baudenkmal hin. "Wilhelma" steht mit lateinischen und hebräischen Schriftzeichen darauf. Der Wegweiser darüber zeigt in Richtung Bnei Atarot. So heißt das Dorf seit der Gründung des Staates Israel 1948. Die Kinder von Atarot. Der Moshav mit rund 300 Familien befindet sich im Hinterland des Ben-Gurion-Airports. Angelegt wurde die einstmalige landwirtschaftliche Mustersiedlung im Jahre 1902. Große Felder und Obst-Plantagen, zweigeschossige Häuser aus Naturstein mit flachen Ziegeldächern, große Stallanlagen, befestigte Straßen, eine Schule, das Gemeinschaftshaus, Wasserturm, Friedhof.
"Die ersten Juden sind her gekommen, da waren schon die Templer da. Die Templer haben gezeigt: Wie arbeitet man in den Feldern, wie macht man den Kuhstall, das haben sie alles gelernt von den Templern. Die Templer haben sehr viel ins Land rein gebracht", erzählt die Pensionärin Ruth Danon. Mit ihrem Mann wohnt sie in einem der ehemaligen Templerhäuser von Bnei Atarot. Ihre Eltern sind jüdische Emigranten aus dem Badischen. Anders als ihre beiden Geschwister wurde Ruth bereits in Palästina geboren. Zunächst lebten sie in einem Dorf bei Ramallah. Von dort wurde die Familie 1948 von Arabern vertrieben. In Wilhelma fanden sie eine neue Bleibe.
"Die Häuser waren wie nach dem Krieg, kein Fenster, keine Tür, alles, was man wegnehmen konnte … Erst haben das die Araber gemacht, bis Juli, dann haben das die Juden gemacht (…) Wir sind gekommen im Dezember. Das war ein schlimmer Winter. Es war sehr kalt. Es war sehr schlimm am Anfang."
Aufmärsche mit Hakenkreuzfahnen
Da wussten sie kaum etwas von der Geschichte der Häuser. Außer, dass sie Deutschen gehört hatten, die von den Briten während des Krieges nach Australien deportiert worden waren. Die Templer galten als fünfte Kolonne der Nazis, die dafür beteten, dass General Rommel von Ägypten bis nach Palästina durchmarschieren würde.
Und tatsächlich gibt es Fotos von Aufmärschen mit Hakenkreuzfahnen. In Wilhelma, aber auch in Haifa oder Jerusalem. Dort gab es sogar NSDAP-Ortsgruppen. Ein Zusammenleben von Juden und Deutschen schien nach der Schoah unmöglich.
"Im Jahr 60 ungefähr. Eines Tages kommt mein Mann von der Arbeit und sagt, die Templer sind da. Da bin ich raus. Da steht jemand und fotografiert. Da frag ich, ob ich kann helfen. Und er sagt, ja, ich bin hier geboren in diesem Haus. So hat das angefangen. Jetzt ist das wie Freundschaft. Wir wissen sehr viel über die Templer. Ich hab alle Bücher gekauft. Ich war befreundet mit Alex Carmel", erzählt Ruth Danon.
"Entsandte kommen heute für sechs Jahre, dann gehen sie wieder"
Ob in Haifa, Sarona, Jaffa, Wilhelma, Jerusalem, Waldheim oder Betlehem Galiläa - die ehemaligen Templerhäuser sind wegen ihrer soliden Bauweise begehrt. Sie stehen meist unter Denkmalschutz. Rings um Sarona, wo vor 100 Jahren Orangen blühten, stehen heute Wolkenkratzer von Tel Aviv.
Wie in Sarona oder in Haifa gibt es auch an der Rehov Emek refaim in Jerusalem viele Kaffees und Läden. Besuchermagnete vor allem für Touristen. Die weißblauen Fahnen mit dem Davidstern in den Vorgärten zeigen, wer heute Herr im Hause ist. Doch die Erinnerungen sind nicht ausgelöscht. Über einem Portal mit der Jahreszahl 1877 steht auf Deutsch der Bibelspruch:
"Mache dich auf, werde Licht, denn dein Licht kommt. Und die Herrlichkeit des Herrn gehet auf über dir. (Jes. 60.1)"
Doch anders als noch im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gibt es heute keine feste evangelische Gemeinde deutscher Sprache mehr in Jerusalem, auch nicht in anderen Orten Israels oder den Palästinensergebieten. Damals seien die Menschen nach Palästina gekommen, um dauerhaft zu bleiben. Heute lebten sie hier auf Abruf, sagt die Theologin Barbara Gierod. Sie erforscht die internationale Vernetzung der evangelischen Christen im 'heiligen Land':
"Damals kamen alle - ob das die Templer waren, die Kaiserswerther Diakonissen oder die Herrnhuter Diakonissen - um hier zu sein, um zu siedeln, um das Land mit aufzubauen. Die evangelischen Christen deutscher Sprache heute kommen als Entsandte für sechs Jahre, dann gehen sie wieder, maximal neun Jahre, dann gehen sie wieder. Das ist natürlich eine ganz andere Ausgangslage."
Protestanten wollen Mittler zwischen den Religionen sein
Dennoch haben auch die Protestanten aus Deutschland nicht nur einen festen Ort in der Jerusalemer Erlöserkirche. Das Berliner Missionswerk ist seit 1975 Träger des evangelischen Schulzentrums Talitha kumi in Bait Dschala bei Bethlehem. Die Evangelische Kirche in Deutschland unterstützt auch die wenigen lutherisch-palästinensischen Gemeinden in Jerusalem, Bethlehem, Bait Sahur oder Ramallah.
So nimmt die evangelisch-lutherische Kirche in Israel, in Jerusalem und in den Palästinensergebieten eine Mittlerfunktion zwischen den unterschiedlichsten religiösen Gruppen und Ethnien ein. Ohne missionarischen Eifer. Wer den Archäologiepark unter der Erlöserkirche besucht, stößt dort auf die biblischen Grundmauern der Römerzeit.
Wie Juden, Christen und Muslime in der 'heiligen Stadt' friedlich zusammen leben könnten, illustriert eine Klanginstallation des Berliner Künstlers Michael Muschner mitten in der Altstadt von Jerusalem. Crossroads. Kreuzwege. Noch bis zum Reformationstag werden sich die Stimmen der "Crossroads", mit den Gebetsrufen der Muezzins, den Glocken der verschiedenen christlichen Kirchen oder auch mit dem Weckruf des jüdischen Schofars vermischen. Auch als Antwort auf die immer wieder aufflammenden Feindseligkeiten um die Heiligtümer von Jerusalem.