Den Angaben zufolge wurden 20 Personen festgenommen. Auch in der kalifornischen Stadt Los Angeles war die Polizei im Einsatz. Dort hatten Studenten auf einem Campus nach eigenen Angaben mit einer Besetzung begonnen. Sie riefen unter anderem die umstrittene pro-palästinensische Parole "From the river to the sea - Palestine will be free", die als Aufruf zur Vernichtung Israels verstanden wird. Kundgebungen gab es auch an den Universitäten Yale und Berkeley.
Die Proteste hatten an der Columbia University in New York begonnen. Dort gab es in der vergangenen Woche Dutzende Festnahmen, nachdem die Universität die Polizei gerufen hatte, um die Aktionen zu beenden. US-Präsident Biden sowie der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Johnson, warnten vor Antisemitismus und forderten eine schnelle Eindämmung der Demonstrationen.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.