Es gab einzelne Festnahmen und Zusammenstöße mit der Polizei, als diese Entlassene daran hinderte, ihre ehemaligen Arbeitsplätze zu betreten.
Argentiniens Präsident Milei hatte gestern rund 15.000 Beschäftigte im Öffentlichen Dienst entlassen. Sein Sprecher teilte in Buenos Aires mit, damit werde die Ankündigung Mileis umgesetzt, den, so wörtlich - "aufgeblähten öffentlichen Sektor" - zu entschlacken und die Staatsausgaben zu senken. Die Gewerkschaft der Staatsbediensteten kritisierte den Schritt und warnte vor wachsender Armut in Argentinien.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.