58 statt 49 Euro
Proteste gegen Preiserhöhung beim Deutschlandticket

Mehrere Verbände und Organisationen haben in Duisburg gegen die Preiserhöhung beim Deutschlandticket protestiert.

    Nordrhein-Westfalen, Duisburg: Die Verkehrsminister der Länder stehen für ein Gruppenfoto zusammen.
    Die Verkehrsminister der Länder kommen zu ihrer Herbstkonferenz in Duisburg zusammen. (Federico Gambarini/dpa)
    Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und der Paritätische Wohlfahrtsverband forderten ein bundesweites Sozialticket zum Preis von 29 Euro sowie ein Bildungsticket für Schüler und Auszubildende. Die Verkehrsminister hatten Ende September in einer Sonderkonferenz entschieden, dass der Preis des Deutschlandtickets ab 2025 um neun Euro von derzeit 49 auf dann 58 Euro pro Monat steigen soll.
    Bis morgen beraten die Verkehrsminister in Duisburg über milliardenschwere Investitionen in die vielerorts marode Infrastruktur. Die Länder machen Druck auf den Bund, dafür ein Sondervermögen unabhängig vom Haushalt aufzulegen.
    Diese Nachricht wurde am 09.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.