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Protestkultur
Die Jugend und ihre Forderungen

Jugendliche protestieren friedlich für mehr Klimaschutz. Sie wollen gehört und ernst genommen werden. Schließlich geht es um nichts weniger als um ihre Zukunft. Angesichts der „Fridays For Future“-Proteste kann von unpolitischer Jugend offenbar keine Rede sein.

Eine Sendung von Alfried Schmitz und Petra Ensminger (Moderation) |
Teilnehmer der "Fridays for Future"-Demonstration stehen mit ihren Transparenten im Invalidenpark in Berlin (16.8.2019).
Die Jugendlichen demonstrieren. Was genau fordern sie und werden sie überhaupt gehört? (pictrue alliance / dpa / Monika Skolimowska)
Die jungen Menschen gehen in die Offensive und werfen den Erwachsenen vor, die Folgen des Klimawandels verschlafen zu haben, ihn durch Profitgier und Fahrlässigkeit geradezu herbeigeführt zu haben. Nun fordern sie rasches Handeln und Gegensteuern. Doch werden sie gehört?
Was hat sich in der Protestkultur verändert? Was unterscheidet die heutige junge Generation von vorangegangenen? Was halten Sie von den Jugendprotesten, was von den Zielen, Pläne und Ideen? Haben auch Sie sich der Bewegung angeschlossen und kämpfen mit für die geforderten Veränderungen?
Gesprächsgäste:
  • Carla Reemtsma, Fridays For Future, Studentin in Münster
  • Klaus Farin, Publizist und Verleger
  • Aaron Goldbach, Vorstandsmitglied BUND-Jugend NRW
  • Prof. Dr. Frank Hillebrandt, Kultursoziologe, Fern-Universität Hagen
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