Opioidkrise in den USA
Purdue und Sackler zahlen 7,4 Milliarden Dollar nach hunderttausenden Oxycodon-Todesfällen

Im Zusammenhang mit der Opioid-Krise in den USA haben das Unternehmen Purdue Pharma und die Eigentümerfamilie Sackler einer Zahlung von insgesamt 7,4 Milliarden US-Dollar zugestimmt.

    Der Eingangsbereich mit Firmelschriftzug "Purdue" des Pharmaherstellers in Stamford
    Das US-amerikanische Pharmaunternehmen Purdue Pharma (AP/dpa/Douglas Healey)
    Dies teilte die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates New York mit.
    Die Vereinbarung ist eine der größten dieser Art. Sie muss noch von einem Gericht bestätigt werden. Opioide wie das von Purdue mit Oxycotin hergestellte werden mit einer weitverbreiteten Suchtproblematik und Hunderttausenden Todesfällen in den USA in Verbindung gebracht. Der Konzern hatte das verschreibungspflichtige Schmerzmittel aggressiv beworben und dabei fälschlich behauptet, es mache kaum abhängig.
    Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.