
Putin sagte in Moskau, auch er sei einverstanden mit einer Einstellung der Kampfhandlungen, allerdings müsse es um einen dauerhaften Frieden gehen. Mit Blick auf die vorgeschlagene 30-tägige Waffenruhe schränkte Putin ein, dafür müsse zunächst die Frage der ukrainischen Truppen in der russischen Kursk-Region geklärt werden. Außerdem sei offen, wie eine Waffenruhe kontrolliert werden könne.
Der ukrainische Präsident Selenskyj stufte die Äußerungen Putins als Täuschungsmanöver ein. In seiner täglichen Videobotschaft sagte Selenskyj, der russische Staatschef verfolge das Ziel, so viele Bedingungen für eine Waffenruhe zu stellen, dass sie sich immer weiter verzögere oder gar nicht zustande komme.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.