Die Kollegen auf der digitalen Seite der deutschen Redaktionskonferenztische wollen nicht mehr nur Verwerter sein. Diese Gemengelage trifft den Journalismus in besonders schweren Zeiten ins Mark. Denn gerade im Internet befeuern diplomierte Skeptiker und so genannte Freidenker Verschwörungstheorien jeglicher Art.
Dass das nicht ohne Folgen für das Renommee des Journalismus bleiben konnte, ist spätestens seit dem Aufstieg des Begriffs "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres sichtbar.
Die Digitalisierung des Journalismus ist also nicht ohne Kollateralschäden vonstattengegangen, geschweige denn erledigt. Über das schwierige Verhältnis zwischen klassischen Medien und Internet diskutieren im Medienquartett live aus Berlin:
Die Digitalisierung des Journalismus ist also nicht ohne Kollateralschäden vonstattengegangen, geschweige denn erledigt. Über das schwierige Verhältnis zwischen klassischen Medien und Internet diskutieren im Medienquartett live aus Berlin:
- Hans Janke, ehem. stellvertretender ZDF-Programmdirektor
- Prof. Frank Lobigs, Medienökonom, TU Dortmund
- Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur digitale Medien, FAZ
- Dr. Hajo Schumacher, Journalist