Radioaktivität ist in erster Linie ein Problem der Atomenergie, doch inzwischen hat sich herausgestellt, dass auch die Ölindustrie damit zu kämpfen hat. Bei der Förderung kommt natürlich vorkommende Radioaktivität aus tieferen Schichten der Erdkruste an die Oberfläche und lagert sich unter anderem in den Förderrohren ab. Und das in durchaus erheblichen Dimensionen.
Die Ortschaft Martha im US-Bundesstaat Kentucky liegt in einem Ölfördergebiet und ihre Bewohner haben gebrauchte Rohre und anderen Abfall aus der Erdölproduktion als billige Werkstoffe verwendet.
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