"Viele Probleme lassen sich auf einfache, zeitsparende und entspannte Weise aus der Welt schaffen" - zu dieser These kommt Autor Christian Ankowitsch in seinem neuen Buch "Die Kunst einfache Lösungen zu finden". Er beschreibt darin unterschiedliche Ansätze, die zur Problemlösung beitragen können.
Viele Probleme seien beispielsweise durch unsere bestimmten Sichtweisen geprägt. "Durch die Einführung von Gesetzen, werden Probleme geschaffen, die es vorher nicht gab", sagte Ankowitsch im Deutschlandfunk.
Wir haben noch länger mit Christian Ankowitsch gesprochen -
hören Sie hier die Langfassung des Corsogesprächs
Außerdem gebe es die Möglichkeit, manche kritischen Situationen durch einen Überraschungseffekt aufzulösen, um "so eine Streit-Routine oder Konflikt-Routine zu brechen; und dafür gibt es viele schöne Beispiele". Im Corsogespräch betonte Christian Ankowitsch außerdem, dass es hilfreich sein kann, "dass Sie Situationen neu bewerten".
Mit Blick auf den Bruch von Routinen bezeichnete er US-Präsident Donald Trump als eine interessante Figur. "Er hat insofern was gutes, dass Trump sich überhaupt nicht schert um irgendwelche eingefahrenen Mechanismen. Das riesige Problem, das er hat: Er übertreibt es maßlos."
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Christian Ankowitsch: "Die Kunst einfache Lösungen zu finden"
Rowohlt Berlin, 2018. 304 Seiten, 18 Euro.
Rowohlt Berlin, 2018. 304 Seiten, 18 Euro.