Die Forscher unter der Leitung der Washington University in St. Louis in den USA werteten Daten von mehr als 30.000 Menschen aus einer der größten medizinischen Datenbanken, der Biobank UK, aus. Es zeigte sich, dass Menschen, die rauchten, ein kleineres Gehirn hatten als gleichaltrige Nichtraucherinnen und Nichtraucher. Je länger die Menschen rauchten und je mehr Zigaretten am Tag, desto kleiner war ihr Gehirn.
Es ist schon länger bekannt, das Rauchen das Risiko für Alzheimer erhöht. Die Ergebnisse könnten mit erklären, warum das so ist. Die Schäden am Gehirn durch das Rauchen lassen sich wohl nicht rückgängig machen. Immerhin stoppt der Prozess aber, wenn man aufhört zu rauchen, und das Gehirn schrumpft nur noch seinem Alter entsprechend.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.