China verfolgt sein ehrgeiziges Raumfahrtprogramm mit beeindruckender Konsequenz: Bis zum Jahr 2020 soll eine etwas größere Raumstation dauerhaft besetzt und dann Sprungbrett für weitere Missionen sein, etwa für bemannte Flüge zum Mond. Interessante Perspektiven auch für Europas Raumfahrer – einige Astronauten lernen bereits chinesisch. Andere Nationen tun sich da schon schwerer mit dem neuen Mitspieler in der Umlaufbahn – allen voran die USA. Der NASA ist es verboten, mit den Kollegen in China zusammenzuarbeiten, eine Rolle in der Internationalen Raumstation bleibt ihnen verwehrt.
Dabei verfügen chinesische Kapseln über das russische Andocksystem und könnten sofort an der ISS ankoppeln. Doch auch die USA werden die Isolierung Chinas nicht mehr lange durchhalten können. Projekte im Orbit sind kostspielig und bemannte Missionen wie die zum Mars werden sich wohl nur von allen Weltraummächten gemeinsam meistern lassen.
Manuskript zur Sendung:
Weiterführende Links
Seiten des Deutschlandradios:
(Deutschlandfunk, Forschung aktuell vom 14.10.13)
(Deutschlandfunk, Forschung aktuell vom 27.09.11)
(Deutschlandfunk, Forschung aktuell vom 12.07.11)
(Deutschlandfunk, Forschung aktuell vom 24.01.13)
(Deutschlandfunk, Forschung aktuell vom 03.05.12)
(Deutschlandfunk, Forschung aktuell vom 10.11.11)
Links ins Netz: