Polizei
Razzia in drei Bundesländern gegen organisierte Kriminalität - Strobl: "Ernstzunehmende Bedrohung"

Rund 1.000 Polizisten sind in mehreren Bundesländern gegen die sogenannte russisch-eurasische organisierte Kriminalität vorgegangen.

    Bayern, Pottenstein: Polizeibeamte uniformiert und in Zivil verlassen das durchsuchte Haus.
    In Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen finden Razzien gegen die organisierte Kriminalität statt. (Daniel Löb / dpa / Daniel Löb)
    Den Beschuldigten werden unter anderem Diebstahl, Einbruch, Schmuggel, Geldwäsche, Gewalt und Tötungsdelikte vorgeworfen. Baden-Württembergs Innenminister Strobl erklärte, es handele sich somit um eine ernstzunehmende Bedrohung, der man entschieden entgegentreten sei. Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität habe Priorität, betonte der CDU-Politiker. Unter anderem der mutmaßliche Anführer einer Gruppierung wurde den Angaben zufolge festgenommen. Insgesamt richten sich die Ermittlungen gegen 13 Personen.
    Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.