Wie die federführende Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main mitteilte, wurden insgesamt 49 Objekte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin durchsucht. Vermögen in Höhe von 1,8 Millionen Euro wurde beschlagnahmt. Die Behörde erklärte, es bestehe auch der Verdacht der besonders schweren Steuerhinterziehung und der bandenmäßigen Urkundenfälschung.
Insgesamt 30 Beschuldigten wird vorgeworfen, seit 2022 Personenbeförderungen über Plattformen mit Fahrern angeboten zu haben, die nicht zur Sozialversicherung gemeldet waren. Sie sollen zudem mit gefälschten Personenbeförderungsscheinen unterwegs gewesen sein. Umsatzsteuer für die Fahrten wurde nicht abgeführt.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.