In sechs Bundesländern
Razzien wegen Verdachts auf Menschenhandel

Die Polizei hat wegen des Verdachts auf Menschenhandel Razzien in sechs Bundesländern durchgeführt.

    Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße.
    Polizeifahrzeug mit Blaulicht (Carsten Rehder / dpa / Carsten Rehder)
    Die federführende Staatsanwaltschaft Bielefeld teilte mit, es seien insgesamt 29 Objekte durchsucht worden. Gegen vier Verdächtige aus Deutschland und Thailand wurden Haftbefehle vollstreckt.
    Die Beschuldigten sollen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Geldwäsche betrieben haben. Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul sagte, die Polizei habe mit der Zerschlagung dieses asiatischen Menschenhändlerrings das Leid vieler Frauen beendet.
    Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.