Dies erklärten die jeweiligen Anwälte nach einer gut zweieinhalbstündigen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin. Die Gespräche sollen mithilfe eines Mediators erfolgen. Sollte es bis zum 31. Mai keinen Vergleich geben, will das Gericht ein Urteil verkünden.
Schlesinger hatte ihr Amt als RBB-Intendantin 2022 nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft und Verschwendung niedergelegt. Später wurde sie fristlos entlassen. Schlesinger bestreitet die Vorwürfe und fordert von dem öffentlich-rechtlichen Sender ein monatliches Ruhegehalt von rund 18.300 Euro. Der RBB verlangt seinerseits im Rahmen einer sogenannten Widerklage Schadenersatz in Millionenhöhe.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.