Wie die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt mitteilte, sollen die Kosten für Personal und Honorare um 22 Millionen Euro gekürzt werden. Das sind rund zehn Prozent. Rund 250 Vollzeitstellen in fester und freier Mitarbeit sollen voraussichtlich noch dieses Jahr wegfallen. Der Sender betonte, dass der Abbau sozialverträglich gestaltet werden solle. Aktuell sind 2.900 festangestellte und freischaffende Mitarbeiter für den RBB tätig. Durch die Einsparungen solle die Zahlungsfähigkeit ab 2026 gesichert und die digitale Erneuerung fortgeführt werden, hieß es.
Der Deutsche Journalistenverband forderte, mit dem geplanten Stellenabbau in den oberen Führungsetagen zu beginnen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Brandenburger Landtag, Lüttmann, sprach von einem Schlag ins Gesicht all jener Mitarbeiter, die trotz eines jahrelangen Missmanagements hervorragende Arbeit geleistet hätten.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.