"Die re:publica in Accra war ein toller Erfolg, mit über 2000 Besuchern und ein Beitrag zur innerafrikanischen Zusammenarbeit", sagte Andreas Gebhard, Mitbegründer der re:publica, im Dlf.
Ghana, so Gebhard, sei ein Musterbeispiel dafür wie sich eine digitale Gesellschaft formt. Auf der re:publica in Accra sind Besucher aus 30 Ländern zu Gast gewesen, ein großer Querschnitt der afrikanischen Gesellschaft.
Wir haben noch länger mit Andreas Gebhard gesprochen -
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Viele Menschen, die sich schon lange über digitale Kanäle kennen, haben sich erstmals physisch getroffen, und dies "sei ein Teil der Magie der Veranstaltung", erklärte Gebhard.
Bargeldloses Bezahlen ist Alltag
Während in Deutschland erst letzte Woche im Rahmen des Digitalpakts über bargeldloses Bezahlen gesprochen würde, werde dies in Ghana schon in weiten Teilen praktiziert. Es sei schade, dass der Austausch nicht noch stärker stattfinde, bemerkte auch der deutsche Botschafter vor Ort in seiner Begrüßungsrede. Es wäre gut, wenn man das Beste aus beiden Welten vereinen könnte, so der Wunsch der Macher.
Bei aller Euphorie müsse aber dennoch klar sein, dass nur ein Drittel der Bevölkerung Zugang zur digitalen Gesellschaft habe, sagte Andreas Gebhard. Für viele sei es wichtiger, etwas zu Essen auf den Tisch zu bekommen.
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