
Als Grund wurden die jüngsten Sanktionen der Europäischen Union gegen Mitglieder der Gruppe genannt. Außerdem habe das kongolesische Militär seine Kampfhandlungen im umkämpften Osten des Landes nicht wie vereinbart eingestellt, hieß es. Die Verhandlungen sollten morgen in der angolanischen Hauptstadt Luanda beginnen. Angola tritt in dem Konflikt als Vermittler auf.
Die M23-Miliz hatte in den vergangenen Wochen große Gebiete im Osten des Kongos eingenommen. Hunderttausende Menschen wurden vertrieben. In dem Konflikt geht es unter anderem um die Kontrolle über Rohstoffvorkommen.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.