![Mitglieder der M23 Rebellengruppe patrouillieren in einem Auto in Goma auf einer Straße. Mitglieder der M23 Rebellengruppe patrouillieren in einem Auto in Goma auf einer Straße.](https://bilder.deutschlandfunk.de/e2/9e/72/62/e29e7262-cbc5-41d8-8b0d-2177bfb48512/kongo-m23-rebellen-sturz-goma-praesident-tshisekedi-widerstand-100-1920x1080.jpg)
Der politische Führer der Miliz, Nangaa, sagte nach der Einnahme der Millionenstadt Goma in der Provinz Nord-Kivu, man werde auf die Hauptstadt Kinshasa zumarschieren. Präsident Tshisekedi hatte die Bevölkerung zuvor in einer Fernsehansprache zum Widerstand gegen die M23 aufgerufen und erklärt, der Kongo werde sich den Rebellen nicht beugen. Außerdem versprach er einen humanitären Notfallplan.
Frankreichs Außenminister Barrot sagte bei einem Besuch in Kinshasa, die aktuelle Situation sei inakzeptabel. Auch ruandische Kräfte, welche die Rebellen unterstützten, sollten das Land verlassen.
Die Weltgesundheitsorganisation warnte angesichts Hunderttausender Flüchtlinge und prekärer Bedingungen vor der Ausbreitung von Cholera, Mpox und Masern im Ostkongo.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.