Wilders teilte mit, er könne nur Premierminister werden, wenn alle Parteien in einem möglichen Bündnis dies unterstützen. Das sei aber nicht der Fall. Wilders ergänzte, er mache damit den Weg frei für eine rechte Koalition und eine Politik, die auf weniger Immigration und Asyl ziele.
Wilders Partei für die Freiheit war als Siegerin aus der Parlamentswahl im vergangenen November hervorgegangen. Im Wahlprogramm hatte sie unter anderem ein Verbot von Moscheen gefordert und sich dafür ausgesprochen, jegliche Einwanderung zu stoppen. Bisher gelang es in Verhandlungen mit mehreren Parteien nicht, eine Regierungskoalition zu bilden. Der als Vermittler eingesetzte frühere Abgeordnete Putters soll heute einen Bericht zum Stand der Koalitionsverhandlungen vorlegen.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.