Konrad Paul Liessmann lehrt Philosophie und Ethik an der Universität Wien, ist Gründungsmitglied und wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech und wurde für seine kulturpublizistischen und literaturkritischen Essays mehrfach ausgezeichnet.
Seine Rede in der Salzburger Felsenreitschule ist hochaktuell in einer Zeit, in der Kunstgenuss auch als Weltflucht oder Ignoranz gelten könnte. Demgegenüber betont Liessmann die Autonomie des Werks und den Wert ästhetischer Bildung.